• Die Legionäre und mir ihnen Appius rückten gegen die Babaren vor
    Dann krachten beide Seiten aufeinander und für Appius begann der erste richtige Kampf seines Lebens.
    Den ersten Germanen tötete er gleich in den ersten Minuten und es würden wahrscheinlich noch einge mehr werden

  • Weitere Germanen drangen über den Limes doch als sie die II. sahen stockte der Angriff.


    Die Legionsreiterei stürmte auf uns ein und machten viele unsere Krieger nieder. Und als ob dies noch nicht genug wäre so kamen nun auch noch die Legionäre der II. hinzu.
    Doch so lange wir von unserem Anführer nicht den Befehl zum Rückzug erhielten machten wir so gut es ging den Römern die Hölle heiß.


    Auf sie Männer, Walhall wartet auf uns!


    Ich ritt auf einen Legionär zu und durchbohrte ihn mit meinem Ger, sein Blut spritzte über seinen Kameraden. Da kam auch schon ein Eques auf mich zu geschossen, es entbrannte ein heftiges Gefecht was ich für mich entscheiden konnte...

  • Männer nicht nachlassen! Werft sie über den Limes zurück!


    Ein Germane stürzte sich auf mich doch er zog den kürzeren! Er wollte mich mit seinem Schwert aufspießen doch ich konnte mich noch rechtzeitig auf die Seite drehen und er stach an mir vorbei. Er hatte zu viel Schung in den Stoß gelegt was sein Todesurteil war denn er strauchelte und ich rammte ihm mein Gladius in seinen Rücken!


    Für Rom, den Kaiser und das Imperium!

  • So wie es aussah würden sich die Germanen nicht zurückziehen also entschied ich das die III. Cohorte nun auch in den Kampf eingreifen sollte.


    III. Cohorte, Angriff!!!


    Die Legionäre der III. Cohorte rückten vor diesmal in normaler Kampfformation.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Appius kämpfte weiter gegen die Germanen, er hatte das Gefühl sein Schwertarm sei in Flammen aufgegangen. Er streckte einen Germanen nach dem anderen nieder und es kamen doch immer welche. Auch er hatte schon einige Blessuren davongetragen allerdings nichts schlimmes sein Kettenhemd hatte bisher alles abgefangen. Sein Arm wurde immer müder und müder aber er würde weiter kämpfen, für Rom und für sich selbst. Er fühlte sich noch zu jung zum sterben...

  • Es sah sehr gut aus und meine Männer hielten bisher eisern stand. Doch war es nicht einfach diese wild gewordene Horde zurück zu werfen, denn ihr Ansturm lies so manchen Legionär erschüttern. Ich selbst hatte ebenso meine Probleme, manchmal konnte ich nur mit Müh und Not einem gefährlichen Schlag ausweichen. Währenddessen ich unermüdlich weiterkämpfte, spritzte mir das Blut meiner Feinde ins Gesicht. Immer wieder schützte ich mich mit dem Scutum und versuchte mit meinem Gladius einen Stich nach dem anderen in den Körper meiner Feinde zu bohren. Es war ein zäher Kampf, dennoch versuchte ich immer die Übersicht zu behalten und hoffte auf einen baldigen Sieg unserer Truppen. Nachdem die II dann auch letztlich da war, hegte ich daran auch keinen ernsthaften Zweifel mehr. Denn der Gegner schien sich zunehmend zu dezimieren...

  • Nun stand er seinem ersten Germanen im Kampf gegenüber. Dieser ging mit dem Schwert auf ihn los. Doch er blockte den Angriff mit seinem Scutum und zückte sein Gladius. Schnell hatte er den Germanen niedergestreckt als schon wieder einer auf ihn einstürmte. Mit diesem verfuhr er genauso wie mit dem ersten. So kämpfte er nun mit den anderen Legionären Seite an Seite.

  • Es wurden immer mehr Römer die gegen uns vorgingen. Ich sah fragend zu unseren Anführer doch dieser war noch unentschlossen.


    Es werden immer mehr! Wir schaffen das nicht, wir sind zuwenige! Rief ich ihm zu.


    Endlich lenkte er ein.


    Söhne Odins, wir ziehen uns zurück! Doch wir werden wieder kommen!


    Wodan sei dank! Seufzte ich und rammte noch einem Römer mein Ger in die Brust, und verschwand wieder ins freie Germanien.


    Andere taten es mir gleich doch wieder andere konnten den Ruf unseres Anführers nicht hören da der Schlachtenlärm einfach zu laut war. Für sie gab es kein Entkommen...

  • Ich schlug den letzten Germanen dem ich habhaft werden zu Boden und stach ihn dann endgültig nieder. Schwer Atmend und mit Blut bespritzt und von Schweiß gebadet stand er da. Er war glücklich überlebt zu haben und glücklich Rom so gut gedient zu haben

  • Ich sah das sich die Germanen aus dem Staub machen wollten.


    Decurio, die Legionsreiterei soll den Germanen bis 300 Fuß vor den Waldrand nachsetzen aber nicht weiter verstanden!


    Der Decurio nickte und machte sich auf den Befehl weiter zu geben.


    Centurio, die Germanen die wie hier eingeschlossen haben, sollten sie sich ergeben werden sie nach Mogontiacum gebracht ansonsten schickt sie zu ihren Ahnen. Wobei nein, denn das wollen sie ja und den Gefallen tun wir ihenen nicht!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Als der Befehl zum Angriff kam und sie in Schildkrötenformation auf den Limes vorrückten, kam Titus der Gedanke, dass er erst vor kurzem in genau der selben Situation gewesen war, doch dass zählte jetzt nicht und so prallten die Fronten mit voller Wucht aufeinander und ein heftiger Kampf entbrannte, den die Legionäre aber mit viel Kraft und Geschick so drehen konnten, dass sich die meisten Germanen zurückziehen mussten, über das Schicksal der restlichen Germanen hatte der Legatus Legionis zu entscheiden...

  • Der Feind war nun endgültig geschlagen und so blieb ihm letztlich auch nichts anderes übrig als sich zurückzuziehen. Der Angriff der Barbaren war gescheitert und aufgehalten und die Legionäre konnten sich nun gegenseitig auf die Schulter klopfen...zumindest die die es überstanden hatte...denn es waren durchaus einige, nicht unbedeutende, Verluste zu verzeichnen auf die Maximus bei seinem ersten Einsatz als Ceturio lieber verzichtet hätte. Doch er und seine Männer schlugen sich wacker und deshalb sollte die Freude des Sieges am Ende doch überwiegen.
    Die übrig gebliebenen Germanen galt es in Gefangenschaft zu nehmen, entsprechende befehle wurden erteilt und während sich die Männer darum kümmerten, versuchte Maximus mit dem Legaten Kontakt aufzunehmen. Er bahnte sich seinen Weg zu ihm, um entsprechend Meldung zu machen...
    "Salve Legat." Maximus salutierte.
    "Marcus Octavius Maximus, Führer der Patroullie, die die Germanen als erstes in Empfang genommen hat. Als erstes: Meinen Dank für die schnelle Verstärkung, die Ankunft der Legio II hat diesen Barbaren wahrhaft das Fürchten gelehrt..."

  • Endlich ebbte der Kampf ab. Wir hatten gesiegt! Die Legionsreiterei machte noch einige flüchtende Germanen nieder und kehrte dann zurück zur Legion um das Umfeld zu sichern.


    Salve Centurio Maximus! Es freut mich Dich unversehrt zu sehen! Du und Deine Männer habt ganze Arbeit geleistet, meinen Glückwunsch!


    Wir kamen so schnell es nur ging.
    Ja für`s erste haben wir sie in die Flucht geschlagen, die Frage ist nur für wie lange und wo werden sie als nächstest zuschlagen.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Sie werden den Limes wohl voll austesten, bis sie vielleicht irgendwann einmal erfolg haben. Die Anzahl der Feinde lies bisher auch keinen ernsthaften Großangriff vermuten, wann es einen solchen in der Nähe von Mogontiacum geben wird, bleibt abzuwarten. Die Patroullien sind ja derzeit schon erhöht, aber wann immer man diese noch weiter verstärken kann, sollte man dies tun. Eine solche Situation mit dermaßen viel Aktivität am Limes ist jedenfalls weiterhin sehr beängstigend. " Maximus pausierte kurz und blickte in die Ferne. "Bis wann soll ich meinen Bericht eingereicht haben?"

  • Zitat

    Original von Marcus Octavius Maximus
    "Sie werden den Limes wohl voll austesten, bis sie vielleicht irgendwann einmal erfolg haben. Die Anzahl der Feinde lies bisher auch keinen ernsthaften Großangriff vermuten, wann es einen solchen in der Nähe von Mogontiacum geben wird, bleibt abzuwarten. Die Patroullien sind ja derzeit schon erhöht, aber wann immer man diese noch weiter verstärken kann, sollte man dies tun. Eine solche Situation mit dermaßen viel Aktivität am Limes ist jedenfalls weiterhin sehr beängstigend. " Maximus pausierte kurz und blickte in die Ferne. "Bis wann soll ich meinen Bericht eingereicht haben?"


    Mir wäre ein Großangriff auch lieber als dieses Kleinklein immer. Da könnten wir groß reine machen und gut ist aber so. Immer muß man sprungbereit sein das zehrt an den Nerven und Kräften und ist nicht wirklich motivationsfördernd.


    Lass die Männer die Gefangenen abführen und eine Cohorte soll dieses Loch da im Limes wieder flicken.
    Den Bericht kannst Du mir zukommen lassen wenn Du dich gesäubert und ausgeschlafen hast Centurio Maximus.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Da hast du recht, aber für eine Weile werden uns die Germanen wohl noch in Atem halten. Ich werde mich dann jetzt um alles so schnell wie möglich kümmern. Bis später, Legat."


    So ging Maximus wieder zu seinen Männern, die inzwischen auch schon die Gefangenen zusammengetrieben hatten. "Sehr gut, Männer. Wir werden dann in Kürze aufbrechen und uns zurück ins Castellum begeben." Ein Bautrupp wurde ebenfalls schnell ausgesucht um den Limes wieder herzurichten. Die Palisaden wieder zu reparieren sollte allerdings nicht allzu viel Zeit in Anspruch nehmen. Anschließend setzte sich Maximus an die Spitze seiner Männer, die sich bereits in Reih und Glied aufgestellt hatten und in der Mitte die Gefangenen marschieren ließen. "Also Legionäre...Abmarsch!" rief er aus und so begaben sie sich wieder zurück ins Heimatliche Castellum...

  • Appius setzte sich bereitwillig in Marsch. Die Aufsicht auf ein Essen und eine Pritsche zauberten trotz des furchtbaren Kampfes ein Lächeln auf sein Gesicht. Ohne es zu bemerken hatte er sich von einem einfachen Bauerssohn zu einem römischen Legionär gewandelt.

  • Ich blieb bei der Cohorte die den Limes wieder instantsetzen sollte um den Jungs ein wenig Beine zu machen wenn es denn von Nöten sein sollte.
    Sie machten ihre Sache aber soweit gut.


    Männer ein wenig schneller wenn bitten darf!

  • Die VI. Cohorte hatte es so gut wie geschafft. Nach dem das Loch im Limes wieder repariert war, besserte man auch den Turm in der Nähe des Durchbruches der mit Brandpfeilen beschossen wurde aus.


    Zum Glück hielt das Wetter an und die Arbeiten konnten so rasch zuende gebracht werden.

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