Sklavenmarkt

  • Ganymed tritt nach vorne. Sein Blick ist erst auf den Boden gerichtet, doch dann blickt er auf und in seinen Augen ist kurz Neugierde zu sehen als er über die Menschen blickt. Schnell senkt er jedoch wieder seinen Blick und wartet auf sein neues Schicksal.

  • Livia hat sich nach ihrer Rückkehr zu einem gemütlichen Gang über die Märkte entschlossen. Sie lässt sich Zeit und schaut die Auslagen der verschiedenen Händler in Ruhe an. Da wird ihre Aufmerksamkeit von einer Sklavenversteigerung angezogen und sie tritt interessiert hinzu um die Ware zu mustern.


    "Was kann dieser Sklave? Welche Art Arbeit ist er gewohnt?" wendet sie sich an den Händler.

  • Auch Crassus schlenderte nach Dienstschluß noch über die Märkte, vielleicht gibts es ausnahmsweise mal ein faires Angebot. Bei einem Sklaven blieb er stehen und betrachtete ihn erstmal aus der Ferne. Vielleicht ist dieses mal etwas brauchbares dabei...

  • "Ah eine Dame mit Kennerblick und Sinn für Praktisches. Lassen wir doch den Daker antworten."


    Er wandte sich zum Sklaven.


    "Na los, die Dame hat dich was gefragt" drängte der Sklavenhändler. "Mach mir ja keine Schande" flüsterte er.

  • Der junge Sklave wendet sich der Dame zu, sein Blick ist jedoch weiterhin auf den Boden gerichtet.


    "Ich war Musikant in Milet. Ich spiele die Lyra und das Trigonum, die ich auch mit Gesang begleiten kann. Außerdem spreche ich neben Latein auch noch Griechisch, verehrte Domina!"

  • Livia überlegt etwas. Sie ist eigentlich nicht hierher gekommen um einen Sklaven zu kaufen, so dass sie etwas zögert. Doch der Sklave scheint ihr gute Manieren zu haben. Sie erkundigt sich sicherheitshalber noch einmal


    "Wie steht es um seine Erziehung? Ist er widerborstig oder unruhig? Gehorcht er, wie es sich gehört? Weiß er, wie er sich im Haushalt und gegenüber Gästen zu verhalten hat? Wie steht es um seine Manieren? Hat er irgendwelche Krankheiten?"

  • Crassus wollte eben eine Frage stellen als:


    Zitat

    Original von Tiberia Livia
    "Wie steht es um seine Erziehung? Ist er widerborstig oder unruhig? Gehorcht er, wie es sich gehört? Weiß er, wie er sich im Haushalt und gegenüber Gästen zu verhalten hat? Wie steht es um seine Manieren? Hat er irgendwelche Krankheiten?"


    Da klaut mir doch jemand glatt meine Worte aus meinem Mund. :D

  • Ganymed schweigt geduldig bis der Sklavenhändler wieder redet. Sein Blick ist ruhig und er scheint etwas weniger nervös zu sein.


    Auf den ersten Blick scheint er auch gesund und kräftig zu wirken.

  • "Ah, die Dame kennt sich wirklich aus. Eine Kennerin mit Blick, wie ich schon vorher bemerkt habe. Seht ihn Euch an, lammfromm ist er und gehorcht aufs Wort. Er hat vorher bei einem Patrizier gedient in Milet, er weiß also, wie es in einem Haushalt abläuft. Nun Sklave, geh nach vorne, zeig dich mehr."


    Der Sklavenhändler drängt ihn vor.


    "Seht. Kräftig, gesund, fast zum reinbeißen, wenn ich selber Grieche wär..."


    Der Händler lachte ein wenig schmierig.

  • Ganymed folgt sofort den Befehlen des Händlers.


    Er dreht sich langsam herum, damit ihn alle genau mustern können. Bei dem letzten Kommentar des Händlers und seinem Lachen presst Ganymed seine Lippen fest zusammen.

  • Bei dem anzüglichen Kommentar des Händlers verzieht Livia angewidert die Miene, sagt jedoch nichts. Sie mustert den jungen Mann in aller Ruhe und nickt dem Händler schließlich kurzentschlossen zu.


    "Also gut. Ich biete die 300 Sesterzen."


    Ein solcher Sklave würde sich zu Repräsentationszwecken sicherlich als nützlich erweisen... Sie denkt nach und spricht die Ware dann direkt an.


    "Hast du Übung darin Gäste zu bedienen, ihnen Wein und Speisen zu servieren?"

  • Ganymed sieht scheu auf den Boden vor Tiberia Livia.


    "Nein, Herrin, ich habe sie nur unterhalten. Ich kann es aber gewiss schnell lernen, wenn Ihr es wünscht!"

  • "300 Sesterzen von der Frau mit Kennerblick. Das nenne ich doch einen guten Anfang. Werte Damen und Herren! Wer bietet mehr für diesen prächtigen Sklaven? Kräftig, gesund, intelligent, spielt Musikinstrumente und ein hübscher Jüngling ist er obendrein! Kommt und seht, werte Damen und Herren!"


    Der Händler hörte schon die Sesterzen klimpern.

  • Dragonum kam mit einer Contubernie über den Sklaven Markt Zwecks einer Patroullie, dabei sah er sich einen Teil Roms an von dem man nicht wirklich schwärmen konnte.
    Als er den Preis für dieses Menschenleben vernahm musste er schlucken, warum bekamen sie nicht soviel Geld für jeden Verbrecher den sie zu Dis Pater schickten? Aber das war Politik und die interessierte Wächter nur am Zahltag ...

  • Zitat

    Original von Narrator
    Wer bietet mehr für diesen prächtigen Sklaven?


    "1000" bot ich und sah ihn schon Kithara für mich spielen

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