Porta Regiae (Jeder Nicht-Priester, der die Regia betritt, muss hier vorbei)

  • Zitat

    Original von Camillus Matinius Plautius
    "Salve! Mein Name ist Matinius Plautius. Ich suche das Officium, wo wir, also meine Verlobte und mich, und in eine Art Verlobungsregister eintragen können."


    Der Stilus sinkt herabt und der Blick geht hinauf. "Salve, Matinius. Das Eheofficum befindet sich zur Tür hinaus rechts den Gang hinunter, nach der vierten Tür linkerhand den einbiegenden Gang und dann die zweite Tür auf der rechten Seite nehmend."


    Zitat

    Original von Artoria Medeia
    Medeia nickte, trat an die Tür, klopfte kurz und ging ebenfalls hinein. Ohne einen Funken von Reue wegen ihres zu spät Kommen, warf sie Plautius ein strahlendes Lächeln zu und trat an seiner Seite. „Ist das hier das Officium, wo man die Eintragung durchführen kann?“ fragte sie ihn leise. Ihre Augen streiften seine Erscheinung und sie fügte ebenso leise an. „Vortrefflich siehst Du aus. Die Toga steht Dir, Camillus. Werde ich sie öfters zu sehen bekommen an Dir?“


    Die Angelegenheit ist für den Scriba damit erledigt, als sich eine weitere Person in den Raum schiebt. Schon will er den Besucher schroff darauf aufmerksam machen, dass er draußen warten soll, bis er an der Reihe ist, da wird Tag wird von einem wundervollen Wesen erhellt. Ihr Haar scheint förmlich in Flammen zu stehen, ebenso wie augenblicklich Mercurinus Herz. Zum Glück wendet sie sich dem Matinier zu und bemerkt so nicht das Staunen des Scriba mit geöffnetem Mund bis er sich dessen bewusst wird und ihn eilig schließt. Dann blickt er nur verzückt zu ihr auf und hofft, der Matinier würde noch etwas mehr besprechen wollen und diesen göttlichen Anblick nicht allzu schnell aus seinem Officium vertreiben.

  • „Salve, meine Muse. Danke für dein Kompliment. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann trage ich gerne auch eine Toga, obgleich im Castellum neben der Rüstung eine saubere Militärtunika selbst bei einem abendlichen Empfang beim Legatus als „Abendkleidung“ angemessen gilt.


    Der freundliche Mann hat mir gesagt, wo wir hin müssen. Das Eheregister ist einige Türen weiter.“


    Plautius nickte dem Mann dankend zu und verließ mit Medeia das Officium und begab sich zum Eheregister.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Der Stoff ihrer Palla raschelte leise als Medeia sie etwas höher an ihre Schulter zog. Sanft hoben sich ihre Mundwinkel zu einem leichten Lächeln als sie Plautius vernahm. „Da Du vom Abendessen beim Legatus sprichst, Decimus Livianus hat uns auch in sein Praetorium eingeladen für ein Solchiges.“ Auf den Hinweis zu dem Angestellten des Cultus hin, wandte Medeia ihre Aufmerksamkeit dem Mann zu. Ihre grünen Augen richteten sich auf den Mann und sie lächelte ihm freundlich, gar schon unschuldig entgegen. „Ich danke euch für die freundliche Auskunft. Einen schönen Tag noch und Vale!“ verabschiedete sich Medeia von ihm, ehe sie sich umwandte und dem schon hinausstrebenden Plautius folgte. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen dachte sie daran, ob Plautius vielleicht so strebsam war, weil er die Befürchtung hegte, sie könnte im letzten Moment doch noch kalte Füße bekommen? Wenn das auch nicht passieren würde. Oder es war einfach in der Art eines Soldaten alles zügig zu vollziehen, besonders was ein Gang von einem Officium zum Nächsten betraf. Und schon entschwand verließ sie ebenfalls den Raum.

  • Mit guten Vorsätzen kam sie hierher. Zweifelnd zwar, ob diese Wirklichkeit werden, doch der erste Schritt ist getan. Severa stand vor dem Officium und klopfte an. Was wird sie sagen? Salve, ich will den Göttern dienen? das ist zu einfach. Salve, in meinem Anliegen möchte ich darauf hinweisen... neinneinnein, das ist zu offiziell und ich werde diesen Stil nicht lange halten. Was tue ich hier überhaupt? Ich will eine Stelle, ich will Geld und ich will den Göttern dienen. Nan ja, mehr ist es, dass ich nicht unnötig in der Casa sitzen, meinem Vater recht machen und mich nicht langweilen will und die Zeit mit dem sinnlosem Zeug ... neinneinnein, dann schicken sie mich sofort weg! So direkt brauche ich mich auch nicht offenbaren. Severa war wirklich nervös. Noch nervöser als im Officium des Quaestor Principis. Du packst es... und sie klopfte erneut an.

  • Zitat

    Original von Marcus Valerius Mercurinus
    Mercurinus blickt von einem Abakus auf und bittet den Klopfer herein.


    Tiberius trat in das Officium un dgrüßte den dort arbeitenden Scriba.


    "Salve, ich bin Tiberius Caecilius Metellus, Scriba personalis des Consuls Prudentius Commodus. In seinem Auftrag benötige ich eine Liste aller Feiern und Feste, bei denen traditionell die Teilnahme eines Consuls erwünscht ist."

  • Zitat

    Original von Octavia Severa
    Mit guten Vorsätzen kam sie hierher. Zweifelnd zwar, ob diese Wirklichkeit werden, doch der erste Schritt ist getan. Severa stand vor dem Officium und klopfte an.
    ...
    Noch nervöser als im Officium des Quaestor Principis. Du packst es... und sie klopfte erneut an.


    "Nur immer herein! dringt es aus dem Inneren des Officium, wo Valerius Mercurinus gerade eine freie Minute nutzt, um sich über den Kult des Mars Cnabetius schlau zu machen. Seine Schwester hatte vor einiger Zeit einen keltisch-stämmigen Römer geheiratet und lebt nun im fernen Germanica Belgica. Manchmal schickt sie Briefe von dort und darin hat sie ihm von der merkwürdigen Ausprägung des Mars geschrieben, der dort als Cnabetius als Heilgott verehrt wird. Gerade in den Provinzen zeigen sich die Götter schon manchmal in sehr merkwürdigen Ausprägungen und manchmal überlegt Mercurinus ob da nicht vielleicht nur Verständigungsprobleme vorliegen.

  • Zitat

    Original von Tiberius Caecilius Metellus
    Tiberius trat in das Officium un dgrüßte den dort arbeitenden Scriba.


    "Salve, ich bin Tiberius Caecilius Metellus, Scriba personalis des Consuls Prudentius Commodus. In seinem Auftrag benötige ich eine Liste aller Feiern und Feste, bei denen traditionell die Teilnahme eines Consuls erwünscht ist."


    "Salve, Caecilius Metellus." begrüßt Mercurinus den Scriba personalis. "Eine Liste aller Feiern und Feste, bei denen die Teilnahme eines Consuls erwünscht ist? Nun, ich würde sagen, da kann er sich an die offiziellen Fasti halten. Er wird doch sicher eine Rolle haben? Ach, warte, ich gebe dir eine mit, wir haben einige und für einen Konsul können wir sicher mal eine rausgeben." Er steht auf, bückt sich zu einem der unteren Regalfächer und zieht eine große Schriftrolle heraus, auf welcher der offizielle Kalender aufgetragen ist.


    "Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen der Kalender jeden Monat neu berechnet wird, nicht wahr? Da hättest du sonst viel zu tun, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Gelobt sei der göttliche Caesar!" Mit einem Lachen reicht Mercurinus die Schriftrolle von Scriba zu Scriba.

  • Zitat

    Original von Marcus Valerius Mercurinus
    [quote]Original von Octavia Severa
    "Nur immer herein! dringt es aus dem Inneren des Officium, wo Valerius Mercurinus gerade eine freie Minute nutzt, um sich über den Kult des Mars Cnabetius schlau zu machen.


    Severa gab sich innerlich einen Tritt, wo es immer besonders wirkungsvoll ist. Salve! Mein Name ist Octavia Severa. Ich würde gern meine Kräfte und mein Können den Göttern widmen. Das klang gut. Nun ja, auf jeden Fall nicht schlecht. Noch dazu ein sanfter Blick. Man gab mir den Rat, mich an dich zu wenden.

  • "Salve, Octavia Severa, aber ja, da bist du genau richtig hier. Bitte setz dich doch." Galant weist Mercurinus auf den Stuhl auf der anderen Seite des Schreibtisches. "Ich bin Valerius Mercurinus. Du möchtest also in den Dienst der Götter treten? Der Cultus Deorum bietet dafür mehrere Möglichkeiten. Es steht jedem Bürger frei, eine Prüfung abzulegen, die sogenannte Probatio Rerum Sacrarum I, danach noch ein praktisches Opfer unter Prüferaufsicht zu zelebrieren und sodann als Sacerdos publicus in den Tempeln des Imperium zu dienen. Wenn dir das zu schnell geht, dann kannst du auch als Discipula einem Sacerdos ersteinmal zur Hand gehen und dieser wird dich lehren, was du wissen musst, um später einmal die Prüfung abzulegen. Hast du dir darüber bereits Gedanken gemacht, welchen Weg du gehen willst?"

  • Nicht weniger elganter nahm sie den angebotenen Platz und der nachdenkliche Blick zeigte Valerius Mercurinus, dass Severa nicht aus Laune heraus entschied, diesen Weg zu gehen. Ceres oder Venus... ich würde mich diesen Göttinnen widmen. Was diese zwei Möglichkeiten angeht, gewiß wäre mir der erste Weg lieber, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich so eine Prüfung schaffe. Kannst du mir ausführlicher darüber erzählen? Was beinhaltet sich diese Prüfung? Natürlich, wenn deine Zeit es erlaubt fügte sie hinzu.

  • Zitat

    "Salve, Caecilius Metellus." begrüßt Mercurinus den Scriba personalis. "Eine Liste aller Feiern und Feste, bei denen die Teilnahme eines Consuls erwünscht ist? Nun, ich würde sagen, da kann er sich an die offiziellen Fasti halten. Er wird doch sicher eine Rolle haben? Ach, warte, ich gebe dir eine mit, wir haben einige und für einen Konsul können wir sicher mal eine rausgeben." Er steht auf, bückt sich zu einem der unteren Regalfächer und zieht eine große Schriftrolle heraus, auf welcher der offizielle Kalender aufgetragen ist.


    "Zum Glück sind die Zeiten vorbei, in denen der Kalender jeden Monat neu berechnet wird, nicht wahr? Da hättest du sonst viel zu tun, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Gelobt sei der göttliche Caesar!" Mit einem Lachen reicht Mercurinus die Schriftrolle von Scriba zu Scriba.


    Tiberius wollte gerade etwas einwerfen, da erübrigte sich dies und der Scria gab ihm eine Schriftrolle mit den gewünschten Angaben.


    "Oh ja, durch die Kalenderreform wurde unsere und die Arbit vieler anderer wahrlich vereinfacht. Wenn man bedenkt wieviel Arbeitszeit in vergangenen Tagen darauf verschwendet wurde..." grinste er zurück, dann warf er einen kurzen Blick auf die Schriftrolle und runzelte die Stirn.


    "Ähm, du hast mir eine Schriftrolle über den römsichen Kalender gegeben, aber dort finde ich nichts über die konkreten Feiertage."

  • Zitat

    Original von Octavia Severa
    Nicht weniger elganter nahm sie den angebotenen Platz und der nachdenkliche Blick zeigte Valerius Mercurinus, dass Severa nicht aus Laune heraus entschied, diesen Weg zu gehen. Ceres oder Venus... ich würde mich diesen Göttinnen widmen. Was diese zwei Möglichkeiten angeht, gewiß wäre mir der erste Weg lieber, doch ich bin mir nicht sicher, ob ich so eine Prüfung schaffe. Kannst du mir ausführlicher darüber erzählen? Was beinhaltet sich diese Prüfung? Natürlich, wenn deine Zeit es erlaubt fügte sie hinzu.


    "Aber natürlich, diese Zeit muss sein, immerhin ist es eine Entscheidung, die man nicht alle Tage trifft und die nicht überhastet getroffen werden sollte. In der Probatio Rerum Sacrarum werden die Grundlagen der römischen Riten und religiösen Handlungsweisen geprüft. Im Grunde alles, was man so in den gängigen Bibliotheken auch nachlesen kann, in der ersten Prüfung die Grundlagen und in der zweiten geht es um speziellere Themen. Die Probatio Zwei musst du allerdings nur ablegen, wenn du eines Tages in eines der Collegien aufgenommen werden willst. Die Prüfung direkt ablegen kann man, wenn man schon ein bisschen Routine bei den Riten hat. Wenn du in einem Haus aufgewachsen bist, in welchem du viel in die Zeremonien und Feiertagsriten involviert warst und Wert auf religiöse Bildung gelegt wurde, dann wird das keine Schwierigkeit sein. Wenn du dir nicht sicher bist, dann könntest du auf jeden Fall einfach mal als Discipula beginnen. Wann immer du dann die Prüfung ablegen möchtest steht es dir frei das zu tun, ob nach einer Woche wenn du merkst, du weißt das schon alles, oder auch erst nach einem Jahr, wenn du alles ganz genau lernen möchtes."

  • Zitat

    Original von Tiberius Caecilius Metellus
    "Ähm, du hast mir eine Schriftrolle über den römsichen Kalender gegeben, aber dort finde ich nichts über die konkreten Feiertage."


    "Tatsächlich? Entschuldige." Mercurinus nimmt die Schriftrolle und schaut auf den Inhalt, dann auf das kleine Schild am Rand. "Mit 'Kalender' ist sie markiert. Na stimmt ja auch irgendwie, aber etwas besser sortieren sollte man hier wohl mal alles." Er beugt sich nochmals zu dem entsprechenden Regalfach und zieht eine weitere Schriftrolle heraus. Zur Kontrolle öffnet er sie. "Diese passt."


    Sim-Off:

    Über die Links zu den einzelnen Monaten kommt man auf die jeweilige Monatsübersicht. Der Link unter der Tabelle führt zu einer Auflistung aller Feiertage, allerdings alphabetisch und nicht kalendarisch sortiert.

  • Zitat

    Original von Marcus Valerius Mercurinus
    "Tatsächlich? Entschuldige." Mercurinus nimmt die Schriftrolle und schaut auf den Inhalt, dann auf das kleine Schild am Rand. "Mit 'Kalender' ist sie markiert. Na stimmt ja auch irgendwie, aber etwas besser sortieren sollte man hier wohl mal alles." Er beugt sich nochmals zu dem entsprechenden Regalfach und zieht eine weitere Schriftrolle heraus. Zur Kontrolle öffnet er sie. "Diese passt."


    Sim-Off:

    Über die Links zu den einzelnen Monaten kommt man auf die jeweilige Monatsübersicht. Der Link unter der Tabelle führt zu einer Auflistung aller Feiertage, allerdings alphabetisch und nicht kalendarisch sortiert.



    "Haha, das mit dem Sortieren ist mir nicht unbekannt, wenn ich da an meine Arbeit in der Basilika denke..." lachte Tiberius.


    Dann nahm er die neue Schriftrolle in Empfang, öffnete sie umständlich und warf einen prüfenden Blick darauf. Schließlich erhellte sich sein Gesichtsausdruck, er rollte die Schriftrolle zusammen und blickte den Scriba zufrieden an.


    "Genau das habe ich gesucht. Wenn du erlaubst nehme ich die Kalenderrolle doch noch mit, das erleichtert einiges bei der Zusammenfassung.
    Nochmals vielen Dank, vale bene!"


    Und damit verließ er das Officium in dem Wissen, die erste ihm vom Consul aufgetragene Aufgabe erfüllt zu haben.

  • Ich würde mich gern zuerst umsehen und unter der Führung der erfahrenen als Discipula beginnen. Und da es nach deinen Worten keine festen Zeiten für die Prüfung gibt, so werde ich diese nach einer reifen Überlegung und realistischen Einschätzung meines Wissens ablegen. Die Arbeit scheue ich nicht. Bei uns zu Hause sorgte meine Mutter schon, dass wir an den Zeremonien in den Tempeln teilnahmen. Daher ist es mir bestimmt vieles bekannt. doch es sind zwei völlig verschiedene Sachen, an solchen Zeremonien teilzunehmen und diese zu celebrieren. Daher verzeih bitte meine Vorsicht. Sever warf einen verlegenen Blick. Die letzte Frage dann lächelte sie verschwörerisch für heute. Wo soll ich mich melden und vor allem bei wem? Ich will nicht unnötig durchfragen

  • "Einen Moment, ich werde nachsehen, welcher Sacerdos augenblicklich keine Discipuli hat und für eine Ausbildung in Frage kommt." Er steht auf und holt eine dicke Schriftrolle aus dem Regal, um diese auf dem Tisch auszurollen. "Ceres oder Venus sagst du ... hm ... nein, das sieht nicht so gut aus ... mal sehen ... hm ... ah ja, hier ... " Er schaut freundlich lächelnd auf. "Ich würde dich dem Sacerdos publicus Flavius Aquilius zuweisen. Er dient vorzugsweise im Tempel des Mars Ultor. Als Mars silvanus, als Hüter über die Landwirtschaft, steht Mars der Ceres doch nahe und mit Venus verbindet ihn sogar eine Kultgemeinschaft. Außerdem bin ich sicher, der Sacerdos Flavius wird dir auch über die Göttinnen eine Menge beibringen können, Patrizier sind in dieser Hinsicht ja sehr gebildet. Am besten du meldest dich direkt im Tempel des Mars Ultor und fragst dort nach Sacerdos publicus Caius Flavius Aquilius. Sag ihm einfach, dass Valerius Mercurinus aus der Regia dich zur Ausbildung schickt, dann weiß er schon, was zu tun ist."

  • Ich danke Dir. Severa hat bei der Erwähnung vom Tempel des Mars ihr Näschen ein wenig gerümpft, doch die wahrscheinlich gerade auf diesen Ausdrauck ihres Gesichtes entstandene Erklärung des Scriba beruhigte ihr Gemüt. Ich versichere dir, Caius Flavius Aquilius findet in mir eine ausgezeichnete Schülerin. Warum sollte man die Planke nicht ein wenig höher legen und ein wenig Einbildung steht einem hübschen Mädchen zu. Severa verabschiedete sich und verließ Officium mehr als zufrieden.

  • Gemeinsam mit seiner Tochter erreichte Marcellus nach einem kurzen Spaziergang von ihrem neuen zu Hause aus die Regia des Cultus Deorum. Er hatte seiner Tochter versprochen, mit ihr gemeinsam der Regia einen Besuch abzustatten und sich dort über eine eventuelle Aufnahme von Dolabella in den Priesterdienst zu erkundigen. Sie war längst aus dem Alter heraußen, wo sie von ihrem Vater noch viel verschreiben ließ und hatte zudem die Sturheit ihrer Mutter geerbt. Wenn sie sich also unbedingt einbildete einer Tätigkeit nachgehen zu müssen, dann konnte es Marcellus ohnehin nicht verhindern und so war der Eintritt in den Cultus noch die beste Lösung. Gut, dass Dolabella zumindest noch auf die Ratschläge ihres Vaters hörte. Beim zuständigen Officium für Aufnahmen angekommen, ließ Marcellus sich und seine Tochter anmelden und wartete dann geduldig, bis man sie vorließ.

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