Endlich wasche ich mir auch die Reisemüdigkeit vom Körper und schaue wer noch da ist. "Die hochnäsige Ziege wird mich bestimmt mindestens 2 Stunden nicht rufen" murmelte ich und legte mich auf eine Matte, um auch noch ein kleines Schläfchen zu haltem.
Sklavenunterkünfte
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Ich erhob mich müde im Morgengrauen. Es war viel zu tun. Morgen war der grosse Tag und die Anspannung im Haus war dementsprechend. Das Haus musste af Hochglanz gebracht werden und die Möbel umgestlellt werden. Ausserdem wussten wir noch nicht wie die Aufgabenverteilung während des Festes ist.
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"Was ist denn mit Dir los, Pthraci? Warum machst Du so einen Lärm? Ich möchte gerne noch etwas schlafen!"
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Schwerfällig schlurfte Eumens in die Unterkunft der Sklavinnen.
"Aus den Betten, faules Gesindel! Morgen feiern meine kleinen Mädchen ihre Verlobung! Da muss alles blitzblank sein!"
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"Deine kleinen Mädchen, Eumens? Diese beiden Schnepfen?"
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"Du bist selbst noch ein Kind und weist nicht was Du sagst! Die beiden sind goldige kleine Mädchen gewesen. Als sie noch Säuglinge waren, trug ich sie schon auf den Armen und habe gesehen wie sie groß wurden. Messalina war immer die Zielstrebigere, Fausta die Schönheit, Calpurnia die Verträumte. Maximus hatte es immer schwer gegen die drei Mädchen. Vielleicht ist er deshalb so ruhig und verschlossen. Aber ich habe sie alle Lieb."
Eumenes setzte sich, das Alter machte sich bei ihm deutlich bemerkbar.
"Sie haben mich immer wie einen Freund behandelt. Nie habe ich ein böses Wort gehört. Ich habe ihnen die Geschichten der Götter erzählt, ihnen die Pflanzen im Garten erklärt, ihre Streitigkeiten geschlichtet und ihnen Gesellschaft geleistet, wenn sie krank waren oder Stubenarrest hatten. Ich kenne sie alle sehr genau, glaube mir vorlaute Cloelia!"
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"Ach Eumenes, Du bist ein alter Mann und siehst immer noch die goldigen Kinder. Heute sind sie erwachsen. Messalina macht Karriere und ist nicht mehr zu Hause. Fausta hat es Faust dick hinter den Ohren. Die Männer die sie hatte würden zusammen den Personalbestand einer Kohorte stellen. Calpurnia weis nicht was sie will, doch davon viel. Über Maximus kann ich nicht viel sagen, wann ist der schon mal hier. Du bist blind geworden, alter Mann."
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"ICH VERBIETE DIR SO ÜBER UNSERE HERRSCHAFT ZU REDEN!".
Eumenes erhob sich wütend von seinem Stuhl.
"Vor allem verbiete ich Dir über Fausta solche Reden zu schwingen! Fausta ist ein schönes Mädchen, da rennen Ihr die Kerle nach! Du sollst nicht alles glauben, was man in den Sklavenunterkünften erzählt! Sie wird, wie alle anderen, ihren Mann glücklich machen und treu wie Gold sein!".
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Gerade wollte ich diesem alten Mann die Augen öffnen, als mich jemand rief. Also blieb Eumenes ohne Antwort. Sollte er doch denken was er wollte, ich wusste es besser.
Schnell verließ ich die Unterkunft.
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Nach der langen Reise, schief sie gleich ein. Aber jetzt am frühen Morgen musste sie aufstehen auch wenn es ihr schwer fiel. Sie richtet ihr Bett und dann sie selber, auf einen Stuhl lang extra angefertigte Kleidung, sie schlüpfte hinein und machte sich auf zu ihrem Herr.
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Es ist wieder fiel zu früh am Morgen, als ich geweckt werde.... Für die Herrschaft mag es ja eine schönes Fest werden... doch für mich... mir graut schon, wenn ich an die Launen dieser arroganten Ziege denke, die ich heute über mich ergehen lassen muss.
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Ich war mit der Vorbereitung fertig und es fehlte nur noch die Einteilung der Sklaven, also machte ich mich auf zu ihren Schlafsaal. Ich betrat das Zimmer.
"Morgen, also Pthraci du wirst die Gäste am Eingang empfangen und sie zum Empfangssaal begleiten. Verstanden?"
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Ich lag auf meinem Bett und starrte in die Luft. Irgend etwas stimmt mit mir nicht. Eigentlich hätte ich meine besonderen Tage bekommen müssen, doch es tat sich nichts.
Unruhig drehte ich mich von einer Seite auf die andere und grübelte vor mich hin.
'Was ist, wenn ich wirklich schwanger bin?', dachte ich und Panik stieg in mir auf.
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