Von weitem sehe ich mein Schiff im Hafenbecken liegen. Die Seemänner scheinen fast fertig zu sein mit den Vorbereitungen.
[Schiff] FAUSTA I
- Gaius Didius Sevycius
- Geschlossen
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Ich liess mir nicht anmerken, wie schwer mir dieser abschied fiel.
"Da wären wir dann wohl, Sevy." -
Ich drehte den Ring am Finger, den Fausta mir geschenkt hat.
"Liebes, ich werde dich vermissen. Ich bin nicht lange fort, doch werde ich jeden Tag zählen die uns noch trennen."
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"Das will ich auch stark für dich hoffen, das du wiederkommst Sevycius. Ich werde sehnsüchtig auf die Nachricht deiner Rückkehr warten Liebster."
Ich reichte Ihm meine Hand -
Die Hand genügte mir nicht. Ich schlang meine Hand um ihren Rücken und presste ihren Körper behutsam gegen meinen. Ich küsste sie leidenschaftlich.
"Ich werde deinen Geschmack immer in Errinerung haben"
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Ich küsste Ihn auch leidenschaftlich und sagte:
"Das klingt ja nach einem langen Abschied Liebster. Du solltest dich vorsehen: Wenn du zu lange wegbleibst vergesse ich dich." drohte ich Ihm. -
"Das kommt nicht in frage, dass ich dich zu lange allein lasse" neckte ich sie.
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"Wir werden sehen Liebster. "
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Ich gab Fausta noch einen letzten Kuss, und stieg auf mein Schiff. Ich winkte Fausta noch einmal zu und prägte mir sein Gesicht noch mal fest ein.
"Das ist meine Frau des Lebens"
Das Schiff verlässt den Hafen...
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Ich winke Ihm nochmal zu und mache mich schweren Herzens auf die Suche nach diesem Lucius Crassus.
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Die Wellen ausserhalbs des Hafens waren höher als erwachtet. Es wird doch nicht so gemütlich werden wie gedacht.
Der Kapitän kommt zu mir.
-"Mein Herr, wohin solls denn gehen"
Ich antwortete: "Ich werden ihnen später die Route angeben. Fahren sie jetzt mal in Richtung Süden"
-"Ay, ay ... Richtung Süden" bestätigt mir der Kapitän
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Ich rief den Käpt. wieder zu mir und übergab ihm eine Karte.
"Da möchte ich hin aber so schnell wie möglich"
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Der Käpt. drehte das Schiff nach Osten in den Wind hinein.
Die Fahrt geht los...
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Nach einigen Stunden, kotze ich ins Meer. Mir ist schlecht, der Wellengang zu heftig. Ich war noch immer eine Landratte. Ich gehe in meine Kabine und werde versuchen zu schlafen
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Es ist Morgens. Die See hat sich beruhigt und mein Magen auch. Wir fahren auch nah einer Insel entlang. Ich sehe vom Schiff, wie sich einen Flamingo auf der Reise nach Süden sich ausruht.
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Wir erreichen die Küste von Gallia Narbonensis. Werden später, mit Hilfe der Flüsse bis nach Nemausus (Nîmes) reisen. Ich erholte mich von all dem Stress des Hafens der letzten Monaten.
Was soll Fausta jetzt tun, soll sie noch an mich denken???
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Das Wetter ist schön, ich vertrete mir kurz die Beine, als wir irgendwo andockten um neues Trinkwasser zu bunkern.
Alles scheint hier so friedlich zu sein.
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Nach einer Erholsamen Reise, kommt das Schiff wieder in Carthago an. Ich steige aus dem Schiff und gehe nach Hause. Mal schauen, was sich so getan hat in Carthago während meiner Abwesenheit.
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Weil ich gerade nix zu tun habe, mache ich eine kleine Hafenrundfahrt um auch zu schauen, ob alles in Ordnung ist. Nach einiger Zeit legt mein Schiff wieder an.
"Alles in bester Ordnung", sagte ich zu mir.
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Fausta und ich besteigen das Schiff.
Der Kapitän bestätigte mir dass alles klar sei zum Auslaufen.
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