[Schiff] FAUSTA I

Da sieh man einer an, mein Bruder war nicht seefest, konnte man nach einer Amnäsie auch die das verlieren, fragte ich mich. Ich meine wir hatten als Kinder mit unserem Vater so manche Seefahrt mitgemacht.
Aber warum ihn aufbauen.
"Dass war schon immer so Bruder, du hast bei jeder Überfahrt gekotzt. So etwas ändert sich eben nie."
Schon mal ein Punkt mehr für mich, dachte ich und strahlte Fausta an.

Ich konnte es nicht fassen, das Sevy seekrank wurde. Aber wahrscheinlich übertrieben die Seeleute nur.

"Macht ja nichts, mein Herz. Wir beide wissen ja, wie seefest du bist." tröstete ich meinen Sevy.

Und sein Bruder sah wirklich gut aus, dachte ich mir.

"Ja red du nur, Bruder. Du willst nur die Realität nicht ertragen. Du bist eben der Politiker in unserer Familie und ich der Draufgänger."
Sevys beleidigte Miene war lustig anzusehen und musste mich sicher souveräner wirken lassen.

"Ja für mich das übliche." sagte ich und legte mich demonstrativ zu Sevy und kuschelte mich zu Ihm auf die Decksliege.

Meine Güte, stand sie etwa auf Softies? Vielleicht sollte ich ein wenig den Frauenversteher spielen.
Ich legte mich auf die Liege gegenüber und sagte zu Fausta:
"Dein Gewand steht dir wirkllich gut. Dieses Grün passt echt zu dir. Ich habe erst gestern Schuhe gesehen, die super dazupassen würden. Hättest du Lust, dass ich sie dir morgen bei einem Einkaufsbummel zeige?"
Zu Sevy sage ich:
"Superschiff, Bruder."

Jetzt war ich aber sprachlos, dachte Maxi etwa, meine Schuhe würden nicht zum Kleid passen!!!
Etwas verstimmt sagte ich, dass ich noch nicht wisse, ob ich morgen Zeit habe.

Da versteh man einer die Frauen, dachte ich. an der musste ich noch arbeiten, aber Sie war es sicher wert.

"Lass hören, Bruder." sagte ich zu Sevy

Mist ausmanövriert. Jetzt konnte er mit der blonden Göttin kuscheln, und ich musste dieses nach Brackwasser stinkende Schiff besichtigen.
"Aber gerne doch Bruder. Dann lass und gleich loslegen Kaptein."
Umso schneller bin ich zurück