Landsitz Gens Tiberia

  • Das was im Cubiculum von Domina Nova passiert ist, ist den Sklaven im Haus nicht entgangen. aber es scheint den Herrschaften ja auch egal zu sein... wir sind nur Sklaven... wir dienen... mehr nicht..


    Ich höre den Befehl von Domina Nova... rasch lasse ich das Bad herrichten...


    Dann klopfe ich, öffne die Tür...


    "Domina Nova, euer Bad ist hergerichtet."


    Meine Stimme ist kalt...kein Gefühl ist herauszuhören...Weder Vorwurf..noch Mitgefühl... nur kalt und neutral.

  • Ich sehe ihr nach... ich kann nicht anders.. ich sorge mich um sie...


    Langsam räume ich im Zimmer auf, bald ist nichts mehr davon zu sehen, was auf immer hier passiert sein mag...


    Mein Blick fällt die Weinkaraffe.... Sie hat zuviel getrunken... das war mir klar... Ich lasse den Wein und die leeren Becher in die Küche bringen...


    Als alles wieder unberührt erscheint, suche ich frische Kleidung heraus...


    Dann klopfe ich an die Tür zum Bad, trete ein...


    "Domina Nova, es ist alles hergerichtet. Hier ist eure Kleidung...und ein frisches Handtuch."


    Diesmal ist meine Stimme warm und freundlich....


    Ich nehme das Laken, welches auf dem Boden des Bades liegt und wende mich zum gehen.

  • Ich lege das Laken hin, gehe zu ihr... und setze mich neben das Bad.


    Ich seh sie nur an, blicke in ihr Gesicht....sehe den Schmerz in ihr...


    Langsam nur begreife ich was sie meint... Aber antworten habe ich auch nicht... Nur zuhören kann ich...


    Und das werde ich... und egal was sie sagen wird, ich werde ihr keinen Vorwurf machen... und ich werde es für mich behalten... Selbst meinem Domine werde ich es nicht sagen


    Freundlich und aufmunternd sehe ich sie an..

  • "Niemals wieder wird es so sein...so unbeschwert...Niemals mehr....ich will zurück...alles ändern..."


    Immermehr verfiel sie sich selbst..
    Tauchte ab in ihrem Schmerz
    und im Wasser

  • Ich griff sie einfach mit der rechten Hand... zog ihren Kopf aus dem Wasser... und schüttelte sie mit der linken... sanft zwar... und doch bestimmt... So lange bis ich sicher war, das sie mir zuhörte...


    "Nova...", das Domina liess ich weg..." Du magst etwas getan haben, das Du bereust... Du magst etwas getan haben das ihm wehtut, wenn er es erfährt... "


    Meine Stimme ist ernst, bestimmt... garnicht die meine... Mehr die des Alten Legaten...oder des Centurios....Ich höre meine Worte, aber sie sind nicht von mir...


    "ES gibt kein zurück...was geschehen ist, ist geschehen...Du kannst es nicht ändern... aber... du kannst dir verzeihen ... ER kann dir verzeihen..."


    Ich erhebe mich...


    "Und nun, kannst du mich auspeitschen lassen...."

  • Sim-Off:

    Ich breche das Spiel auf Grund der Feier ab


    Es war der Morgen der Feier,das ganze Haus war in Bewegung.
    In der Küche wurden Leckereien zubereitet,hier und da wurde geputzt
    damit auch alles glänzte.
    Der Festsaal wurde ausgestattet mit einem riesigen Buffett, die roten Vorgänge wurden ausgeklopft und der Boden solange gesäubert bis man sich drin spiegeln konnte.
    Nova war bereits von Alexis hergerichtet worden und sah einfach traumhaft aus.Mit einem Glas Wein stand sie im Garten.


    Die Gäste konnten kommen

  • Der Einladung folgend, ging ich zusammen mit meinem Sklaven Secundus bis hin zur Casa der Gens Tiberia. Lange hatten unsere Gens keinen engeren Kontakt mehr gepflegt, auch wenn beide eine angesehene patrizische Gens waren. An der Porta blieben wir stehen und ich klopfte an.


    *poch*
    *poch*

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • "Sei willkommen!"


    Sie ging ein paar Schritte auf den Gast zu.


    "Mein Name ist Tiberia Nova,es freut mich das Ihr hier seid."

    Sie lächelte,auch wenn es ihr innerlich nicht so leicht fiel,doch sie musste hier ihre Familie repräsentieren und das tat sie.

  • Ein etwas schmächtiger Sklave, beinahe so sehr wie Secundus öffnete ihm die Türe und geleitete ihn durch das Vestibulum in den Garten. Vitulus schenkte ihm nicht sehr viel Aufmerksamkeit, bis er im Grünen stand. Das Wetter war hervorragend, so gut wie es zu dieser Jahreszeit für eine Feier nur sein konnte. Er schien einer der ersten Gäste zu sein, ausser den Sklaven, die Leckereien und Getränke bereitstelten waren noch nicht viele anwesend. Da stand er bereits vor einer dunkelhaarigen Frau. Freundlich hörte er ihrer Begrüßung zu.


    "Ich bin sehr erfreut, mein Name ist Gaius Claudius Vitulus. Ich habe eure Einladung im Namen meiner Gens und als ihr Pater Familias entgegengenommen. Es freut mich sehr, dass ihr an uns gedacht habt."


    Während er sprach blickte er sie etwas genauer an als er es sonst täte, er hatte das Gefühl sie von irgendwoher zu kennen, aber er war sich nicht sicher genug. Sie lies sich nicht anmerken, so lächelte er vorerst wieder mit einem freundlichen Gesicht in ihre Richtung.

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • "Die Freunde ist ganz auf meiner Seite.Ich kenne hier kaum jemanden und so lag es sehr nahe die Factio-Mitglieder einzuladen.Aber.."
    Sie schaute ihn etwas genauer an.
    "Wir haben uns schon einmal gesehen,oder irre ich mich?Wenn ja dann verzeiht.."
    Nova versuchte sich mit einem Lächeln aus der Affäre zu ziehen,aber sie ar sich sicher ihn schon einmal gesehen zu haben

  • Freundlich lächelte Vitulus zurück. Diese Worte gaben ihm erneute Sicherheit, doch wollte ihm auch nicht die leiseste Ahnung beikommen.


    "Ohja, ich bin mir sicher dass wir uns bereits gesehen haben. Nur... weiß ich wirklich nicht wo. Vielleicht bei einer dieser Familienfeiern, immerhin war ich in jüngeren Jahren auf einigen.


    Seit wann seid ihr in Rom?"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

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