Landsitz Gens Tiberia

  • Sim-Off:

    Entschuldigung fürs länger off sein.


    "Ja, richtig," nickte sie dem Mann zu und folgte ihm. Ich folgte ihm zu der Baracke und besah sie einen Moment skeptisch, zuckte dann aber die Schultern. Nicht überall wohnte man so "komfortabel" wie bei meinem alten Herren. "Ich danke Dir. Weisst Du, was meine genauen Aufgaben sein werden?" Wollte ich noch wissen, ehe ich mich zu meiner neuen Unterkunft begab um zu sehen, wie ich untergebracht war.

  • Sim-Off:

    Macht nichts


    "Natürlich weiss ich, was deine genauen Aufgaben sein werden, schliesslich trage ich hier die Verantwortung für die Sklaven." sagte Martinus mit einem Anflug von Stolz in der Stimme.


    "Du hast dich primär um die Wünsche der Herrin zu kümmern. Sie teilte mir mit, dass du die Chance bekommst dich als Leibsklavin zu beweisen. Du hast ihr also jeden Wunsch, egal wie obscur er erscheint, unverzüglich zu erfüllen. Desweiteren hast du Aufgaben im Haus zu erledigen. Diese schliessen neben der Mithilfe in der Culina und gelegentlicher Mithilfe bei Putz-, Aufräum- und Waschaktionen mit ein."

  • Furianus kam wieder, nicht mit einer Kutsche, nein, er ritt auf Anubis.
    Der Hengst verdiente die Ausritte hin und wieder, der Stall war ja wirklich kein lobenswerter Aufenthalt solch eines Tieres.


    Er stieg ab und drückte sogleich einem Sklaven die Zügel in die Hand.
    "Hüte ihn wie dein Auge."


    Sagte er kurz und knapp, schritt sogleich zur Türe und klopfte an.
    Schon unzählige Male stand er vor ihrer Türe, die Sklaven müssten ihn schon kennen.


    *Klopf, Klopf*


  • Ich hörte mir geduldig an was er sagte und war erstaunt über das Thema Leibsklavin. Wenn ich mit allem gerechnet hätte, aber nicht damit. "Ich danke Dir. Wann soll ich wo wieder sein um was zu tun?"

  • Zitat

    Original von Ylva
    Ich hörte mir geduldig an was er sagte und war erstaunt über das Thema Leibsklavin. Wenn ich mit allem gerechnet hätte, aber nicht damit. "Ich danke Dir. Wann soll ich wo wieder sein um was zu tun?"


    "Sobald du dich in deiner Kammer eingefunden und die dort bereitliegende Kleidung angelegt hast, melde dich in der Culina." sagte Martinus. "Wenn du dann noch weitere Fragen hast, werden sie dir dort beantwortet. Ausserdem wird dir dann deine erste Aufgabe übertragen."


  • Der alte Sklave schlurfte zur Tür und öffnete sie einen Spalt weit. Das Gesicht des jungen Mannes, der vor der Tür stand kam ihm bekannt vor, doch er konnte es nicht richtig einordnen. "Ja bitte?"

  • "Ich wünsche die Herrin des Hauses zu sprechen."


    Sagte er lächelnd und doch zu freundlich in der Hoffnung der Sklave würde ihn diese Mal nicht draußen warten lassen und ihm die Vorteile eines warmen Domus gewähren.

  • Zitat

    Original von Lucius Flavius Furianus
    "Ich wünsche die Herrin des Hauses zu sprechen."


    Sagte er lächelnd und doch zu freundlich in der Hoffnung der Sklave würde ihn diese Mal nicht draußen warten lassen und ihm die Vorteile eines warmen Domus gewähren.


    Beim Klang der Stimme kam dem Sklaven die Erinnerung zurück. Das war der komische Kauz, der die Herrin mit in seine Villa schleifen und heiraten wollte.


    Er öffnete die Tür und liess ihn eintreten. "Bitte folge mir, Herr. Die Herrin ist in ihrem Cubiculum."


    Er schlurfte in Richtung des Cubiculums, stellte Furianus vor der Tür ab und ging wieder.

  • Die mit tierischen Kopfschmerzen auf ihrem Bett liegende Claudia öffnete die Augen als sie das Klopfen vernahm. Sie schaute in Richtung der Tür und überlegte, wer das sein konnte.


    "Herein." sagte sie in Richtung der Tür, wobei sie versuchte nicht zu laut zu sprechen um ihren Kopf zu schützen.

  • Furianus wusste nicht wie er sich verhalten sollte, als er Claudia auf ihem Bette liegend erblickte. Sie schien wohl geschlafen zu haben oder versuchte es zumindest.
    Ein wenig ratlos versuchte er dann doch einen Anfang.


    "Claudia, störe ich?"

  • Als sie Furianus erblickte setzte sie sich auf.


    "Ah, du bist es. Ich dachte es wäre irgendein Sklave der mir vorheulen will, dass ihn der Verwalter unfair behandelt."


    Sie stand auf und ging zu einer kleinen Sitzgruppe hinüber. "Bitte nimm Platz. Darf ich dir etwas anbieten? Was führt dich zu mir?"


    Sie setzte sich.

  • "Die Sklaven scheinen doch eher eine Last zu sein als Hilfe. Vor einigen Tagen ist eine meiner Sklavinnen entflohen."
    Sagte er lächelnd und nahm auf einem Stuhl der Sitzgruppe platz.


    "Nein, danke, ich brauche nichts. Warum ich hier bin? Nun, nach deiner erfreulichen Zusage sah ich es als Maßnahme nun mit der Planung der Sponsalia zu beginnen. Dies ist auch mein primärer Grund dir hier deine Zeit zu stehlen."
    Er war doch gut gelaunt, abgesehen von ein paar Sorgen seinen Großcousin betreffend.

  • Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    "Sobald du dich in deiner Kammer eingefunden und die dort bereitliegende Kleidung angelegt hast, melde dich in der Culina." sagte Martinus. "Wenn du dann noch weitere Fragen hast, werden sie dir dort beantwortet. Ausserdem wird dir dann deine erste Aufgabe übertragen."


    "Sehr wohl, ich werde mich beeilen," sagte ich und verabschiedete mich schnell von ihm, um die Kammer in Betracht und mich selber umzuziehen. Es war nichts Besonderes und so hielt ich mich nicht lange auf sondern ging gleich zur Culina, schaffte es sogar mich nicht zu verlaufen. "Salve, ich bin Ylva die neue Sklavin, ich soll mich hier melden."

  • Und Furianus fing an zu gestikulieren und damit die Bedeutung seiner Ideen hervorzuheben.


    "Ich habe mir gedacht Musiker, vorwiegend Flöten- und Harfenspieler, zu engagieren. Für Speis und Trank werde ich schon Sorge tragen. Nun stellt sich mir aber die Frage ob wir ein Opfer als den Höhepunkt der Feier einbringen sollen. Wäre das möglich? Ich bin nicht bewandert in solch Angelgenheiten."


    Nun wurde Furianus wieder einmal einer der Vorteile solch einer Braut vor Augen geführt. Sie würde wohl in allen religiösen Angelegenheiten um Rat gefragt werden können und Furianus riskierte somit nicht die Missgunst der Götter zu beschwören.

  • Zitat

    Original von Ylva
    "Sehr wohl, ich werde mich beeilen," sagte ich und verabschiedete mich schnell von ihm, um die Kammer in Betracht und mich selber umzuziehen. Es war nichts Besonderes und so hielt ich mich nicht lange auf sondern ging gleich zur Culina, schaffte es sogar mich nicht zu verlaufen. "Salve, ich bin Ylva die neue Sklavin, ich soll mich hier melden."


    Eine dicke alte Frau kam zu Ylva und betrachtete sie. "Du bist also die Neuanschaffung der Herrin? Na was sie sich dabei gedacht hat will ich gar nicht wissen. So ein dürres Ding. Ich bin Helga und dies hier ist meine Culina. Nimm dir da vorne ein Stück Brot, nicht das du mir vom Fleisch fällst." sagte sie und deutete auf einen Tisch auf dem mehrere Brote lagen.

    "Martinus sagte, er hat dich bereits in deine wichtigsten Aufgaben eingewiesen. Ich nehme an, du hast trotzdem noch fragen, oder? Ich kenn doch den alten Kerl, er versteht sich nicht darauf Dinge zu erklären."

  • "Das klingt soweit schon mal ganz gut. Ein Opfer ist sicherlich möglich, jedoch sollte es nicht unbedingt zu gross werden, da wir ja nicht in einem Tempel feiern wollen, oder? Wem möchtest du denn ein Opfer bringen und vor allem, was möchtest du gern opfern?"

  • Zitat

    Original von Tiberia Claudia
    Eine dicke alte Frau kam zu Ylva und betrachtete sie. "Du bist also die Neuanschaffung der Herrin? Na was sie sich dabei gedacht hat will ich gar nicht wissen. So ein dürres Ding. Ich bin Helga und dies hier ist meine Culina. Nimm dir da vorne ein Stück Brot, nicht das du mir vom Fleisch fällst." sagte sie und deutete auf einen Tisch auf dem mehrere Brote lagen.

    "Martinus sagte, er hat dich bereits in deine wichtigsten Aufgaben eingewiesen. Ich nehme an, du hast trotzdem noch fragen, oder? Ich kenn doch den alten Kerl, er versteht sich nicht darauf Dinge zu erklären."


    "Ähm, ja," meinte ich etwas überrumpelt und sah einen Moment irritiert auf das Brot. "Ja, er meinte, ich sol die Möglichkeit erhalten mich als Leibsklavin zu bewähren und auch im Haushalt mit helfen. Hier würde mir dann meine erste Aufgabe zugewiesen werden." Irgendwie mochte ich ihre Art, auch wenn sie ein wneig überfahrend wirkte. "Ja, ich hätte schon eine Frage, weil.. naja, ich war noch nie Leibsklavin und habe nicht so die Ahnung, was das alles bedeutet. Er sagte was von alles was die herrin verlangt widerspruchslos tun. Naja, das musste ich als "normale" Sklavin auch, deshalb, ja, deshalb frag ich mich, was da anders ist." ICh schaute ein wenig entschuldigend drein, denn ich war mir nicht sicher, ob die frage nicht vielleicht als dumm angesehen wurde.

  • Zitat

    Original von Ylva
    "Ähm, ja," meinte ich etwas überrumpelt und sah einen Moment irritiert auf das Brot. "Ja, er meinte, ich sol die Möglichkeit erhalten mich als Leibsklavin zu bewähren und auch im Haushalt mit helfen. Hier würde mir dann meine erste Aufgabe zugewiesen werden." Irgendwie mochte ich ihre Art, auch wenn sie ein wneig überfahrend wirkte. "Ja, ich hätte schon eine Frage, weil.. naja, ich war noch nie Leibsklavin und habe nicht so die Ahnung, was das alles bedeutet. Er sagte was von alles was die herrin verlangt widerspruchslos tun. Naja, das musste ich als "normale" Sklavin auch, deshalb, ja, deshalb frag ich mich, was da anders ist." ICh schaute ein wenig entschuldigend drein, denn ich war mir nicht sicher, ob die frage nicht vielleicht als dumm angesehen wurde.


    Helga musste lachen. "Ach Kindchen, als was hast du den früher gearbeitet? Du warst doch hoffentlich keine Bettsklavin, oder?" Sie scheuchte einen jungen Sklaven auf, der auf einer Bank lag und döste. Mit einigen ziemlich harrschen Worten gab sie ihm zu verstehen was er tun sollte und er verdrückte sich.


    "Im Gegensatz zu uns normalen Sklaven, wird dir deine Tätigkeit als Leibsklavin das Vertrauen der Herrin einbringen. Vorrausgesetzt natürlich du bewährst dich. Wenn ich da an ihre letzte Leibsklavin denke. Die arme Taftafteef... Aber der Blick soll ja nach vorn gehen. Also, wie Martinus dir schon andeutete hab ich bereits eine Aufgabe für dich. Die Herrin sagte ausdrücklich, dass du dich darum kümmern sollst, also vermassel es nicht."


    Sie schaute kurz in einen grossen Kessel hinein und rührte darin rum, bevor sie sich wieder Ylva widmete. "Also, seit einigen Wochen hat die Herrin einige kleinere gesundheitliche Beschwerden, von denen sie aber wünscht, dass sie das Haus nicht verlassen. Daher ist es notwendig einen Medicus hierher zuholen. Jedenfalls ist es das, wovon wir sie mittlerweile überzeugen konnten. Deine Aufgabe ist es, in die Stadt zu gehen, keine Angst du wirst eine Begleitung haben, und dort einen Medicus aufzusuchen und ihn hierher zu bringen. Alles natürlich so diskret wie eben möglich. Alles verstanden?"

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