Auf die Enthüllung, dass Valentin Lokis anklopfen schon bewundern durfte, blickte Sextus überrascht.
"Tatsache? Und ich dachte, das würde er nur mir angedeihen lassen! Wie kam’s dazu?"
Er grinste leicht.
"Aber keine Sorge, da würde momentan auch meine Nerven strapazieren."
Valentins Zimmer
- Valentin Duccius Germanicus
- Geschlossen
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Er zuckte leicht die Schultern. "Was ihn dazu trieb, wissen wohl nur die Götter," meinte er leicht grinsend. "Allerdings kam es, als er zu mir wollte um etwas zu besprechen. Naja, ich denke, Du solltest zusehen, dass Du jetzt erst einmal ein Bad bekommst, also eile hinfort, Sohn," meinte er ernst und grinste dann.
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Sextus lachte trotz seines schmerzenden Kopfes um dann sachte zu nicken.
"In Ordnung, dann werd ich mich mal auf die Suche machen..."
Er hob kurz die Hand, um dann aus dem Zimmer zu verschwinden. -
Von der Küche aus war Sextus schnurstracks zum Zimmer seines Vaters gegangen, vor der Tür zögerte er kurz, dann klopfte er leise an und öffnete im gleichen Atemzug die Tür. Besorgt lugte er in den Raum und suchte diesen nach seinem Vater ab, wobei er Sarolf jedoch am ehesten im Bett vermutete.
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Wo er ihn auch fand, aber dank Lanthilta bereits in tiefen Träumen, hatte sie ihm doch einen Met mit speziellen Kräutern gebracht. In mancherlei Beziehung ähnelte sie bereits Marga.
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Sextus sah, dass sein Vater schlief, und zuckte kurz zusammen. Erleichtert bemerkte er dann aber, dass er ihn nicht geweckt hatte und versuchte genauso leise, wenn nicht gar noch leiser, wie er gekommen war, das Zimmer wieder zu verlassen. Er würde auf jeden Fall später wieder kommen. Margas Worte waren nicht vergebens gewesen, auch wenn diese es vielleicht dachte. Denn gepaart mit Sextus Neugierde bewirkten diese nun, dass der junge Man unbedingt wissen wollte, was genau vorgefallen war! Aber das musste offensichtlich auf später verschoben werden. Denn wenn Sarwolf jetzt schlief konnte das nur gut sein. Schlussendlich hatte Sextus es geschafft die Tür wieder genau so leise zu schließen, wie er sie geöffnet hatte und machte sich jetzt erst mal auf den Weg zum Stall. Der Umgang mit Flux hatte ihn schon immer beruhigt.
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