Sie schwenkte den becher in ihrer hand,schaute hinein,schaute zu ihrem Vater,Bruder, und dann wieder zu Brucetus...
Tag der offenen Tür
- Lucius Aurelius Commodus
- Geschlossen
-
-
Balbus stand daneben und hörte zu
-
Offensichtlich langweilte sich Valeria, bei dem
Gespräch meines Bruders mit ihrem Vater.
Ich beugte mich zu ihr herüber.
Ihr wisst doch wie gern alte Männer reden oder?
Glaubt mir wenn ihr das ganze Gespräch mitverfolgen
wollt steht ihr noch in dieser Kaserne bis die
Germanen ganz Rom zerschlagen haben.Flüsterte ich ihr ins Ohr und grinste.
-
Zitat
Original von Lucius Aurelius Commodus
"Germanien? Ja, da hört man die schlimmsten Gerüchte wegen einen großen Germanen Heer. Nur Gerüchte, oder ist etwas dran? Ihr müsste es ja wissen, Commodus."Neugierig blickte er seinen gegenüber an.
"Da wo ich herkomme, in der Regio Germania Belgica gibt es kein Grosses Heer der Germanen, sonst wäre ich sicherlich dort und nicht hier. Allerdings gab es in den anderen Regios Übergriffe der Germanen. Von einem Großen Heer habe ich jedoch nichts gehört."
-
Sie musste kichern,schaute ihn an und musste wieder kichern.
Valeria schaute zwischen Ihrem Vater und Aurelius Commodus hin und her.
"Was schlagt ihr stattdessen vor?" flüsterte sie zurück -
Balbus beobachtete, wie sich Brucetus und Valeria flüsternd unterhielten. Zu gern hätte er gehört, was die beiden sagten. Er ging langsam und unauffällig einige Schritte näher.
-
Nun ich bin sicher das Ostia irgendwo eine
annehmbare Taverne aufweist. Oder irgendetwas
anderes ich bin sicher ich werde diese Kaserne noch oft
genug sehen.Schlug ich vor, da mir die Kaserne wirklich langsam
zum Halse heraushing. Schließlich hatte ich genug von
meiner Kaserne in Mantua und bald würde ich in eben
diese Kaserne hier in Ostia versetzt werden.
So kam mir ein kleiner Ausflug nur recht. -
"Eine Taverne?Aber mein Vater...Balbus..." flüsterte sie...
Das würde bestimmt Ärger geben..doch Lust hätte sie schon -
Nunja euer Vater ist offensichtlich mehr als
beschäftigt, und euer Bruder nun den können wir
ja mitnehmen das bedeutet ja nicht das er jedes Wort
hören muss.erwiederte ich grinsend.
-
Balbus war mittlerweile so nah heran gekommen, dass er die Worte, die gewechselt wurden ganz leise verstehen konnte. Er war empört, dass dieser Aurelier seine kleine Schwester aus der Kaserne rausführen wollte.
Er wollte gerade eingreifen, als Commodus ihm ein Handzeichen gab und ihn damit zurückpfiff. So gerne er auch seine Schwester vor diesem Patricier beschützt hätte, so musste er doch auf das, was sein Vater ihm sagte hören.
Also entfernte er sich wieder.
-
"Dann lasst ihn uns mitnehmen,hauptsache weg von dem langweiligen Gespräch!" Sie kicherte und lächelte ihn an
-
Zitat
Original von Gaius Prudentius Commodus
"Da wo ich herkomme, in der Regio Germania Belgica gibt es kein Grosses Heer der Germanen, sonst wäre ich sicherlich dort und nicht hier. Allerdings gab es in den anderen Regios Übergriffe der Germanen. Von einem Großen Heer habe ich jedoch nichts gehört.""Naja, ich bin überzeugt das die Germanen nicht weit kommen, die Legionen in Germanien sind kampferprobt. Ich selbst war zwar in keiner Germanischen Legion, aber dennoch diente ich über zwei Wochen in der II. und habe gegen die Chatten gekämpft. Unsere Kohorte wurde damals eingeschlossen unter dem Tribun Drusus, aber die II. hatte uns raus gehauen. Habt ihr gedient?"
-
Ich bemerkte das Balbus sich ein Stück
entfernte und nickte Valeria zu.
Also gehen wir, ich liefere euch euch wieder zu Hause ab.flüsterte ich ihr lächelnd zu.
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"Gut." Sie nickte und folgte ihm. "Sagt aber meinem Vater was ihr vorhabt..."
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Zitat
Original von Lucius Aurelius Commodus
"Naja, ich bin überzeugt das die Germanen nicht weit kommen, die Legionen in Germanien sind kampferprobt. Ich selbst war zwar in keiner Germanischen Legion, aber dennoch diente ich über zwei Wochen in der II. und habe gegen die Chatten gekämpft. Unsere Kohorte wurde damals eingeschlossen unter dem Tribun Drusus, aber die II. hatte uns raus gehauen. Habt ihr gedient?""Ich glaube auch nicht, dass die Germanen weit kommen werden. Allerdings wird es vermutlich nicht gerade geringe Verluste auf unserer Seite geben. Diese Germanen kämpfen wie Tiere und kennen kein Erbarmen.
Sim-Off: Klischeeschublade zu
"
Er trank einen Schluck.
"Nein, ich habe nicht gedient. Jedenfalls nicht in den Legionen. Ich habe meinem Kaiser und meinem Reich auf andere Art und Weise gedient."
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Commodus, erlaubt ihr das ich mir eure Tochter
kurz ausleihe? Ich finde wenn sie schon einmal in Ostia
ist sollte sie auch mehr von Ostia sehen als nur die
Kaserne der Vigiles.
Natürlich nehmen wir Balbus mit Freuden mit.Richtete ich mich an Valerias Vater und erwartete seine
Antwort. -
Zitat
Original von Gaius Prudentius Commodus
"Nein, ich habe nicht gedient. Jedenfalls nicht in den Legionen. Ich habe meinem Kaiser und meinem Reich auf andere Art und Weise gedient."Commodus nickte still und dachte sich seinen Teil. Typisch... wie er diese Männer hasste, die nie ein Schwert für Rom in der Hand hielten... Nach 25 Jahren kann man immer noch die Feder schwingen für Rom... Commodus lies sich nichts anmerken und lächelte.
"Ich hoffe die Feier hat euch zu gesagt bis jetzt, Feuer kann manchmal gefährlicher sein als 50 000 Barbaren."
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"Es war sehr informativ."
Er dachte an die Brände in Belgica.
"Dass Feuer gefährlicher ist als Barbaren weiss ich aus Erfahrung. Wir haben in letzter Zeit immer wieder Brände bei uns in Belgica, deren Ursachen wir nicht klären konnten und bei denen jedesmal Schäden entstehen, die größer sind als die, die durch umherziehende Barbaren verursacht werden."
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Zitat
Original von Lucius Aurelius Brucetus
Commodus, erlaubt ihr das ich mir eure Tochter
kurz ausleihe? Ich finde wenn sie schon einmal in Ostia
ist sollte sie auch mehr von Ostia sehen als nur die
Kaserne der Vigiles.
Natürlich nehmen wir Balbus mit Freuden mit.Richtete ich mich an Valerias Vater und erwartete seine
Antwort."Natürlich. Geht nur. Aber dass ihr mir gut auf sie aufpasst."
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Zitat
Original von Lucius Aurelius Brucetus
...
Natürlich nehmen wir Balbus mit Freuden mit.[/I]
..."Ihr werdet auf mich verzichten müssen. Ich muss mich langsam auf den Weg zurück nach Rom machen. Dort wartet Arbeit auf mich."
Er wandte sich an seinen Vater:
"Es war schön dich wiederzusehen. Ich vermute mal, wir sehen uns auf Leontias Hochzeit das nächste Mal wieder. Es sei denn, du bis vorher noch einmal in Rom."Er verabschiedete sich von allen und machte sich auf den Weg nach Rom.
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