• Ich hängte ein großes Pergament an die Wand meines Arbeitszimmers und trug die ersten zur Verfügung stehenden Freigetränke und -esswaren für das Stadtfest ein. Diese Liste würde ständig überarbeite werden, damit sie stets auf dem aktuellen Stand und am Tag X verwendbar war.



    Aus meiner eigenen Tasche steuere ich bei:


    300 Trauben
    120 Kannen Wein
    100 Oliven
    50 Brot



    Die Gens Sabbatius steuert bei:


    200 Trauben
    130 Kannen bester Wein
    20 Amphoren Wein
    100 Brot
    200 Oliven
    150 Schafskäse
    200 Sz.





    Hinweis: Kein Spendenaufruf an Außenstehende. Wer spenden will, kann das tun, aber die Stadt wird nicht darum bitten.

  • Ah, Cadior. Ich muss gestehen es ist sehr schön dich zu sehen.


    Ich freute mich wirklich das Cadior zurück war und konnte ihm eine fröhliche Botschaft überbringen.



    Die Gens Sabbatia wollen ebenfalls etwas beisteuern, hier unsere Warenliste.


    200 Trauben,
    130 Kannen bester Wein,
    20 Amphoren Wein,
    100 Brot,
    200 Oliven
    150 Schafskäse
    200 Sz.

  • "Ich möchte euch nicht mit meiner Unwissenheit plagen, jedoch könntet ihr mir sagen, zu welchem Anlass das Stadtfest geplant ist?
    Man könnte es mit einem religiösen Feiertage verbinden..."


    Ich schaute mir das bisher zusammengetragene an...


    "Ich denke wir bräuchten noch Opfertiere und vielleicht auch Fleisch zum Verzehr... Es wird Zeit, dass ein Fleischer in Rom aufmacht."
    Es war eine Bemerkung am Rande und gehörte eigentlich nicht in dieses Gespräch, so konzentrierte ich mich wieder auf das Thema.
    "Ein kleines Opfer kostet 400 Sesterzen und ein großeses derer 800. Opfer werden generell nur vom Staat gestellt. Haben wir auch einen Priester oder eine Priesterin für den Vollzug der Opferung?"

  • Ich musste schmunzeln.


    "Du plagst niemanden mit deiner "Unwissenheit". Es ist geplant, das Stadtfest ohne speziellen Anlass und ohne religiöse Bezug zu veranstalten. Keine Sorge, Opferungen kommen in Mantua nicht zu kurz. Bereits morgen findet eine solche statt. Vor dem Baubeginn für das Amphitheater wird ebenfalls ein Opfer dargebracht werden. Das Stadtfest soll jedoch einzig der Abwechslung und dem Vergnügen für die Bürger dienen.


    Städtische Aktivitäten locken Neubürger und Händler an. Wenn überhaupt, dann kann man dies als Nutzeffekt sehen.
    Die von dir gebrachten Informationen werden wir spätestens bei der Weihung des Amphitheaters brauchen. Danke, Ingeniosus."


    Ich trug die von Marcellus nachgereichten Informatiuonen auf das Pergament an meiner Wand ein.


    "Marcellus, es sieht schon ganz ausgezeichnet aus. Richte den Dank der Stadtverwaltung an deine Gens aus."

  • Nachdem die Bauarbeiten am Amphitheater begonnen hatten, lag das Geschehen dort nicht mehr direkt in unserer Hand
    und so konnten wir uns mit anderen Dingen wieder beschäftigen.


    Die Arbeiten am Kalender für Religiöse Feste und deren Ausübung war wieder aufgenommen worden
    und auch die Planung des Stadtfestes mussten langsam wieder aufgenommen werden.


    "Es dürfte klar sein, dass das Fest nicht vor den Wahlen stattfinden wird!
    Welchen Zeitraum wollen wir denn ansteuern?"


    Sim-Off:

    Sind die Jahreszeiten kompatibel zu den realen Jahreszeiten?

  • "Ich warte auf die Zusage des Legaten, dass seine Reiterei einsatzbereit ist. Vielleicht sollten wir aber nicht warten, sondern nachfragen. Der Termin hängt ausschließlich an der Reiterei. An nichts sonst."


    Sim-Off:

    Für mich sind die Zeiten absolut kompatibel.

  • "Natürlich sollten wir auf ihn nicht aufdringlich wirken, aber eine Erinnerung an unsere Anfrage könnten wir wagen.
    Vielleicht ist unser Anliegen einfach nur in seinem riesigen Aktenstapel versunken."


    Sim-Off:

    lohnt es sich dann ein Fast im Winter auszutragen?

  • "Du hast Recht! Eine Erinnerung ist mitunter hilfreich. Möchtest du das erledigen oder soll ich? Ich habe durchaus vor, dich stärker in alles einzubinden, damt du bald in der Lage bist, alleine die Stadtgeschäfte zu leiten."


    Sim-Off:

    Er hat es sicher nicht vergessen. Vitulus, der Legionsreiter ist gerade erst zurück gekommen. Er war die ganze Zeit nicht im IR. Die Zeit wäre also für eine Nachfrage tatsächlich günstig. Aber wir sollten uns beeilen, denn Macer verlässt Italia. Ein Verlust, den Mantua nicht so schnell wegstecken wird.

  • "Ich bin sehr gespannt, was du aushandeln kannst. Schön wäre, wenn das Fest zeitnah ablaufen könnte."


    Sim-Off:

    Ich bezweifle, dass du Macer noch erreichen wirst, es sei denn, er lässt sich Zeit. Sprich sonst einfach seinen Vertreter oder Nachfolger an.

  • "Ich werde mein Bestes geben!"


    Sim-Off:

    Macer wurde nach Germanien versetzt, er ist dort Führer der Legio II und außerdem Legatus Augusti Pro Praetore für Germania...
    Der neue Führer der Legio I ist Gaius Ulpius Aelianus Valerianus, seines Zeichens Nachfolger des Kaisers...
    Noch bin ich am Tor des Lagers, für Änderungen meines Auftretens ist noch Zeit

  • Es ging um die Festlegung des Termins für das Stadtfest. Ich suchte mir alle Informationen zusammen und schaute auf den Kalender. Die Einladungen musste ich auch in ihrer Form noch einmal betrachten.


    Ich setzte mich und machte mir Notizen.

  • Eilig betrat ein Bote das Zimmer der Besprechung, denn Eile war wahrlich geboten.


    Er verbeugte sich vor dem Duumviren.


    "Mein Herr, der Magistratus Corvius Ingeniosus sendet dir diese Nachricht."


    Er überreichte dem Duumviren einen Zettelund entfernte sich einige Schritte.


    Ein Bote des Lager schlägt uns den 12. dieses Monats als Tag des Festes vor, da dort die Reiterei einsetzbar wäre!
    Ich äußerte Bedenken, da Deandra zur Zeit noch in Germania weilt und so noch nicht in Kenntnis gesetzt werden konnte.
    Es fragt sich nun, ob ich den Termin bestätigen soll, oder nicht


    Noch immer stand der Bote in einiger Entfernung da, falls der Duumvir eine Nachricht zurücksenden wollte.

  • Ich nahm die Nachricht entgegen und kratzte mir unschlüssig am Kopf. Tja, verzwickt. Schließlich fasste ich einen Entschluss.


    "Übermittle Ingeniosus die Auskunft, dass es so sein soll, wie von Seiten der Legion vorgeschlagen. Viele Wochen wurde das Stadtfest verschoben, weil die Reiterei keine freie Kapazität hatte. Nun, wo ein Termin gefunden ist, sollte es nicht an Unflexibilität unsererseits scheitern."


    Das war jetzt zwar bedauerlich, aber nicht zu ändern. Es würde weitere Stadtfeste geben und mit etwas Glück, würde Deandra ja vielleicht doch noch rechtzeitig eintreffen. Obwohl das eher fraglich war. Ich nickte dem Boten zu, er solle die Entscheidung schnell zurücktragen.

  • Gleich nachdem der Bote verschwunden war, setzte ich mich hin und entwarf eine erste Vorlage zur Einladung.




    Einladung


    [Name]
    [Bezeichnung (z.B. Legatus…, Comes, Pater familias usw.)]



    Salve, [Name],


    anlässlich des diesjährigen Stadtfestes am ANTE DIEM III ID NOV DCCCLV A.U.C. (11.11.2005/102 n.Chr.) in unserer schönen Provinzstadt Mantua möchten wir dich recht herzlich einladen, unser geschätzter Gast zu sein.


    Neben lukullischen Genüssen, gehört eine Reiterparade der LEGIO I und die Zelebrierung eines Opfers zu den Höhepunkten des Festes.


    [Absender]


    Mal sehen, wie wir das Ganze weiter ausschmücken würden. Ich wartete auf Ingeniosus, der sicher bald erscheinen würde.


    Sim-Off:

    Wenn die Reiterparade am 12. ist, müssen wir auf jeden Fall am 11. beginnen, eventuell sogar noch früher. Was meinst du?

  • Sim-Off:

    Die Vorberitungen sollten ja schon ab dem 9. beginnen (Absperrungen aufstellen, saubermachen usw.
    Ankündigung sollte morgen rausgehen (an die Stadt)
    Ich bin auch für den 11. als Beginn, wenn wir noch früher anfangen kriegen wir Probleme die Zeit zu füllen, finde ich.
    Man könnte also am Freitag schon mit Markt und einigen Vorführungen beginnen, sich am Samstag in die Parade steigern und am Sonntag mit dem Opfer schließen....

  • Nachdem die Besprechung mit dem Soldaten beendet war, beeilte ich mich zum Duumviren zu gelangen.
    Als ich den Raum betrat, sah ich ihn schon ungeduldig warten.


    "Die Verabschiedung dauerte länger als erwartet." versuchte ich entschuldigend anzubringen.

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