[Officium] Aedilis Curulis

Zitat

Original von Herius Claudius Menecrates

Menecrates beobachtete die fachmännische Vermessung. Er stellte fest, sehr viel anders ging ein Innenausstatter auch nicht um als ein Architekt. Freilich ging es um andere Dimensionen.

"Das Angebot kann ja auch per Bote bei mir eintreffen und wenn es keine Nachfragen gibt, gebe ich ihm die Auftragsbestätigung gleich wieder mit."

Eigentlich war alles besprochen und erfasst. Trotzdem wartete Menecrates, ob Hadrianus noch ein Anliegen hatte.

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Als ich meine Vermessungsarbeiten beendet hatte, gesellte ich mich wieder zu dem Senator.

Gut, so können wir es machen.

Nickte ich bestätigend und sah noch einmal auf meine Notizen ob ich auch ja nichts vergessen hatte.

Dann verbleiben wir so. Einen schönen Tag noch Aedil Claudius Menecrates.

Verabschiedete ich mich mit einem Nicken.

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Original von Linos
"Ja Dominus, ich übergab ihn an Lucius Iulius Antoninus. Ich hoffe es ist dir recht, auch wenn dieser dort seinen Dienst als Prätorianer versieht. Mir wird dort der Eingang verwehrt.

"Gut, das müsste in Ordnung gehen."

Vielleicht hätte er Manuel eine Vollmacht mitgeben müssen, damit man ihn als Boten des Aedils weiter vorlässt.

"Noch auf ein Wort... Wie schätzt du die Lage ein? Wirst du deiner Arbeit gerecht oder soll ich dir noch eine Unterstützung an die Seite stellen?"

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Original von Herius Claudius Menecrates
Menecrates nahm das Dokument wieder entgegen und legte es zur Akte des Octaviers.

"Das Edict ist damit erledigt, ja. Da es zu keiner Strafzahlung kam, gilt deine Person als unbescholten, als wäre nie ein Edict gegen dich erlassen worden."

Er schob die Akte zurück in das Fach, und wenn der Senator kein Anliegen mehr hatte, müsste die Verabschiedung folgen.

Zufrieden nickte Victor. Das war schließlich genau das, was er nochmal vom Aedil hatte hören wollen. Schwungvoll, zumindest für sein Alter, erhob sich der Octavier.

"Dann danke ich dir nochmals, Aedil. Und mögen die Götter deiner Amteszeit weiterhin gewogen bleiben. Vale!"

Zum Abschiedsgruß hob Victor noch einmal die Hand, dann machte er sich auf endlich, endlich sein Amt als curator viarum wieder anzutreten.

Nachdem der Octavier gegangen war und Menecrates mich nach meiner Einschätzung zur Lage fragte überlegte ich kurz.
"Dominus ich glaube noch schaffe ich es alleine. Sollte ich Hilfe brauchen, bitte ich dich darum."

Menecrates nickte zufrieden, es klang beruhigend.

"Gut, dann habe ich für dich bzw. uns bereits den nächsten Auftrag. Ich plane einen Besuch bei der Regia, um dort eine unangekündigte Überprüfung zu machen. Es geht um die Sicherheit und die Instandhaltungsmaßnahmen an den Tempeln. Dich nehme ich mit, und du meldest uns an. Auf geht's. Ach, und häng ein Schild an die Tür, dass wir in einer Stunde zurück sind."

Er wies auf einen kleinen Stapel mit Wachstafeln, die Manuel mitzunehmen hatte, dann ging er voraus und verließ das Officium.

Ich nickte und hängte wie befohlen das Schild an die Türe,

nahm den Stappel Wachstafeln und stiefelte hinter Menecrates her nachdem ich die Türe gut verschlossen hatte.

Man weiß ja nie wer so vorbeischaut

Sedulus hatte die Einlandung des Aedils erhalten und machte sich daraufhin auf den Weg zu seinem Officium. Er fragte sich schon was er wohl von ihm wollen könnte.
An seinem Officum angekommen, klopfte Sedulus an die Türe.

Menecrates hatte das Klopfen sehr wohl gehört, aber zum einen gehörte der Empfang der Gäste zu den Aufgaben seines Sekretärs und zum anderen hatte er erst neulich nachgefragt, ob der eine Unterstützung bräuchte. Da Linos dies glaubhaft verneinte, verließ sich der Aedil bislang auf diese Aussage. Als jedoch nicht einmal ein Räuspern bewirkte, dass der Scriba aufsprang, rief Menecrates persönlich "Herein!", nicht aber ohne noch einen tadelnden Blick in Richtung seines Sekretärs zu werfen.

Ein Bote brachte den versprochenen Brief der Aelia vorbei und gab ihn beim Scriba des Aedils ab.

Nach dem der Bote den Brief abgegeben hatte, ging er natürlich schnell wieder um den Scriba nicht länger als nötig aufzuhalten.

Völlig in Gedanken hatte ich doch ein klopfen überhört, erst das laute Herein von Menecrates brachte mich in die Wirklichkeit zurück. Eilig öffnete ich die Türe.

Ließ Sedelus eintreten, nahm das Schreiben des Boten und legte dies auf Menecrates Schreibtisch. Schweigend zog ich mich wieder zurück.

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Codrus

Codrus war auf seine kleinen Beinen wieder mal unterwegs. Und das heute weil der Briefträger statt zur Curia Iulia zur Casa Iulia zu gestellt hatte. Er stand vor dem Officium des Ädil und suchte einen Schreiber. „Salve. Ich habe eine Botschaft die ausversehen am Haus des Senator Iulius Centho abgegeben wurde. Sie war aber hier her adressiert.“ Er hielt dem Scriba die Tabula hoch, die er aus einer Tasche gezogen hatte.

SKLAVE - LUCIUS IULIUS CENTHO

"Salve, ich danke dir, ich werde sie sofort zu dem Aedil bringen." Nachdem ich die Botschaft entgegengenommen hatte ging ich zu Menecrates und legte sie auf seinen Tisch mit der Bemerkung. "diese Nachricht wurde fälschlicher Weise im Hause Iulius Centho abgegeben."

Zitat

Original von Linos
Völlig in Gedanken hatte ich doch ein klopfen überhört, erst das laute Herein von Menecrates brachte mich in die Wirklichkeit zurück. Eilig öffnete ich die Türe.

Sim-Off:

Da hängt das Schild und oh Wunder wir sind trotzdem hier

Menecrates freute sich über den Eingang der Post, denn sie brachte neben mehr Arbeit auch eine höhere Erfolgsquote und Ordnung in sein System. Er arbeitete die Nachrichten ab, dann wandte er sich an Manuel.

"Wir müssen unbedingt noch die Freudenhäuser der Stadt überprüfen. Setz dich einmal hin und arbeite eine Reihenfolge aus, bei der wir keine unnötigen Umwege in Kauf nehmen. Morgen legst du sie mir vor und übermorgen arbeiten wir sie ab."

"Manuel", erklärte Menecrates, als er die Briefe auf den Stapel legte, "die Post brauchst du nur in den jeweiligen Briefkasten einzuwerfen. Es ist nicht meine Aufgabe, jeweils herauszufinden, wo sich der Adressat gerade aufhält. Darum können sich auch die Familienmitglieder kümmern."

"Ja Dominus wird erledigt"
Ich packte mir die Post und schon mal wieder los.

Verus eilte, nachdem er den Brief mit der Strafe erhalten hatte, zum Officium. Er klopfte an die Tür, um diese Sache schnellstmöglich zu erledigen, bevor es zu einer Gerichtsverhandlung käme, da er auf diese, ehrlich gesagt, keine Lust hatte.

Wer zuerst kommt mahlt zuerst

Kaum waren wir im Büro angekommen, als auch schon der erste Besucher vor der Türe stand. Ich bat Decimus Verus einzutreten und meldete ihn bei Menecrates an.

"Dominus hier ist die gewünschte Liste, allerdings," und dann kratzte ich mich verlegen am Kopf, "ob die Reihenfolge so in Ordnung ist weiß ich nicht. So gut kenne ich mich in Rom leider immer noch nicht aus." Um Menecrates abzulenken fügte ich dann schnell hinzu, "ach ja draußen wartet schon Decimus Verus" Schnell legte ich die Liste hin.

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Original von Herius Claudius Menecrates
Menecrates hatte das Klopfen sehr wohl gehört, aber zum einen gehörte der Empfang der Gäste zu den Aufgaben seines Sekretärs und zum anderen hatte er erst neulich nachgefragt, ob der eine Unterstützung bräuchte. Da Linos dies glaubhaft verneinte, verließ sich der Aedil bislang auf diese Aussage. Als jedoch nicht einmal ein Räuspern bewirkte, dass der Scriba aufsprang, rief Menecrates persönlich "Herein!", nicht aber ohne noch einen tadelnden Blick in Richtung seines Sekretärs zu werfen.

Sedulus trat also nach dem man ihm geöffnet hatte ins Officium.

Salve Aedil Claudius Menecrates.

Grüßte er seinen Mitsenatoren.

Um was geht es? Warum möchtest du mich sehen?

Fragte er frei heraus.

Zitat

Original von Linos
"Dominus hier ist die gewünschte Liste, allerdings," und dann kratzte ich mich verlegen am Kopf, "ob die Reihenfolge so in Ordnung ist weiß ich nicht. So gut kenne ich mich in Rom leider immer noch nicht aus." Um Menecrates abzulenken fügte ich dann schnell hinzu, "ach ja draußen wartet schon Decimus Verus" Schnell legte ich die Liste hin.
[/Tabula]

Menecrates warf einen Blick auf die Tafel, überflog die Adressanten und nickte.

"Wie gesagt, morgen möchte ich diese Betriebe besuchen. Bis dahin seh ich mir die Reihenfolge noch einmal genauer an. Erinnere mich morgen zur 12. Stunde. Eher brauchen wir wohl nicht los, denn dort arbeitet man ja nachts und nicht in den Morgenstunden.

Ja, und der Decima kann eintreten." Er legte die Dokumente zusammen, um den Arbeitsplatz für den Besucher frei zu haben. Dann wartete er, bis der Angemeldete eintrat.

Zitat

Original von Titus Decimus Verus
Verus eilte, nachdem er den Brief mit der Strafe erhalten hatte, zum Officium. Er klopfte an die Tür, um diese Sache schnellstmöglich zu erledigen, bevor es zu einer Gerichtsverhandlung käme, da er auf diese, ehrlich gesagt, keine Lust hatte.

Zitat

Original von Quintus Germanicus Sedulus

Sedulus trat also nach dem man ihm geöffnet hatte ins Officium.

Salve Aedil Claudius Menecrates.

Grüßte er seinen Mitsenatoren.

Um was geht es? Warum möchtest du mich sehen?

Fragte er frei heraus.

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Er erkannte den Besucher sofort, schließlich begegnete man sich des öfteren im Senat.

"Salve Curator Germanicus Sedulus", grüßte er zurück. Seine Hand wies in einer stummen Geste auf einen bereitstehenden Stuhl, sofern sich der Senator setzen wollte. "Sehr schön, dass du es einrichten konntest vorbeizuschauen." Der Curator war sicherlich auch ein viel beschäftigter Mann. Das sah man auch daran, dass er sogleich zum Anliegen kam. "Senator, ich bin - wie du weißt - in dieser Amtszeit für die Aufsicht über Instandhaltung und Sicherheit der öffentlichen Bauwerke zuständig. Die Tempel habe ich bereits in der Regia angesprochen, aber bei den anderen Gebäuden wie Thermen, die allgemeinen Verwaltungseinrichtungen und nicht zuletzt die Häfen habe ich die Hoffnung, dass ich mich mit dir am besten austauschen und die aktuellsten Zustände erfahren kann, weil ich annehme, dass da die Fäden zusammenlaufen."