• Medeias Blick ging kurz zu einem der Fenster. "Oh, wir müssen uns aber jetzt wirklich beeilen. Die Kaiserin wollte Dich ja auch gleich sehen, nach dem Bad!" Sie lächelte. "Die Fragen bezüglich Deiner Person können wir später noch klären." Medeia stand auf und holte die neue, weiße Tunika hervor, die Ioanna nun tragen sollte.


    Nach dem Bad wurde Ioanna auch noch ordentlich frisiert und in die Tunika gekleidet. Dann scheuchte Medeia sowohl sie und auch Amatia aus dem Bad und der Casa. Vor dem Ausgang der Casa sah sie sich noch mal suchend nach der freundlichen Sklavin um, konnte sie jedoch nicht entdecken. Sie seufzte noch mal über den ganzen Reisestress und verließ auch die Casa.


    Sim-Off:

    Ioanna, Amatia: Wir verlassen langsam Hispania. Seht mal in der Regia- Aufbruch der Augusta

  • Agrippa liess sich einen Becher Wein bringen, damit er sich beim Baden auch damit ein wenig entspannen konnte, er rief einer Sklavin zu, sie solle doch bitte schauen, ob nicht einer seiner Söhne zu Hause ist, welche ihm dann ein bisschen Gesellschaft leisten könnten ...

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  • Vater hatte mich ins Bad rufen lassen und ja, das war gar keine so schlechte Idee, sich mal niederzulassen und zu entspannen.


    "Hallo, Vater! Wie ich sehe, hast du es dir bereist bequem gemacht!"


    Ich entledigte mich meiner Tunika (die Toga hatte ich schon in meinem Cubiculum abgelegt) und ließ mich ins Wasser gleiten.

  • Ich nahm den Becher dankbar entgegen.


    "Mir geht es eigentlich ganz gut, auch wenn es einiges zu tun gibt. Aber damit werde ich schon fertig, immerhin habe ich es mir so ausgesucht! Außerdem erfüllt es einem das Leben irgendwie! Auch wenn ich mir manchmal wünschte, ein wenig mehr Freizeit zu haben!"

  • "Es freut mich das es dir gut geht, aber ich denke, das mit ein bisschen mehr Freizeit lässt sich schon einrichten und einlenken, da sehe ich kein Problem."


    Er leerte seinen Becher.


    "Hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, irgendwann zu heiraten?"

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  • Was für eine unangenehme Frage...


    "Nun, vor noch nicht alzu langer Zeit, als ich auch noch in Achaia war, da hatte ich es damit noch nicht so ernst genommen. Mittlerweile sehe ich es anders und ich habe mir vor kurezm erst darüber Gedanken gemacht!"


    Sagte ich kurz, ohne Einzelheiten zu nennen. Ich versteckte mich hinter meinem Becher, aus dem ich langsam trank.

  • "Du hast dir erst vor kurzem darüber Gedanken gemacht? Anderst als üblich will ich dir das Recht lassen, dass du aus Liebe heiraten kannst und nicht zwecks eines Bündnisse ..."

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  • "Ich danke dir Vater! Ich könnte mir zwar gut vorstellen, dass wir Matinia bestimmt keine uninteressante Ware auf dem Heiratsmarkt sind, doch wenn ich mir vorstelle mit jemanden zu heiraten, der sich eigentlich nicht für mich interessiert und mich hinter meinem Rücken hintergeht? So etwas führt einerseits nur zu Ärger und Gerüchten. Und ganz unbedeutend ist diese Person nun auch nicht..."


    Mist... Ihn neugierig zu machen, wollte ich doch gerade vermeiden.


    "Wie geht es dir so?"


    versuchte ich ihn abzulenken.

  • "Das ist war, diese Person wäre dann die Mutter deiner Kinder ..."


    Er versuchte sich ein wenig zu entspannen.


    "Mir gehts es gut, die spanische Luft ist besser für mich als die römische ..."

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  • Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn, der nicht nur von der Hitze des Bades kam. Irgendwann wird es aber unweigerlich erfahren, nur nicht, dass es schon so früh zwischen uns passierte.


    "Ja, die Luft ist hier wirklich besser als woanders. Und vor allem besser als in dieser großen Stadt Rom, wo Armut und Reichtum aufeinander prallen!"

  • "Unsere Ahnen haben wirklich eine gute Wahl getroffen als sie damals nach Spanien auswanderten ..."


    Er grinste ...


    "Stell dir vor sie wären entweder in die Wüste nach Afrika oder ins eisige Britannien ausgewandert ..."

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    Einmal editiert, zuletzt von Publius Matinius Agrippa ()

  • "Ja, das stimmt! Da ist das mediterane Klima hier schon viel besser. Ich habe gehört, dass es in Britannia kalt und nass sein soll. Da fragt man sich doch, wie man da überleben kann, ohne krank zu werden... Aber andererseits weiß man auch nie, wohin einem der Dienst für die res publica hinführt, auch wenn die Heimat nur hier sein kann!"


    Ich musste gerade daran denken, wie einem der Sand in Ägypten in jede Pore kriecht.

  • "Res publica, was das doch für ein schönes Wort ist, viel schöner als Rex ..."


    Er musste an seine vergangen Reisen nach Germania, Agypten und Asia denken, da gab es einige schöne Flecken, aber nichts war so schön wie die spanische Heimat ...

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  • "Das stimmt! Ich bin ja mal gespannt, wie der Kaiser auf die Umfrage reagiert, wo sich die Bürger mehr Macht des Senates wünschen. Wenn man aber den Gerüchten aus Germanien glauben schenken möchte, dann steht dort ja ein gegensätzlicher Prozess den Bürgern bevor: Ich habe gelesen, dass nur noch der LAPP die Mitglieder der Curia etc. ernennt! Ich finde das erschreckend, aber vielleicht ist es genauso übetrieben, wie der Artikel in der letzten Acta über uns. Man kann dieser Zeitung nicht mehr trauen!"

  • "Ich muss dir allerdings gestehen, dass ich mit der letzten Acta sehr zufrieden bin, ich hätte nie gedacht, dass ich einer der beliebteren Senatoren bin, für dich hat es ja auch gut geenden, da du sowohl mit mir als auch mit Curio blutsverwandt bist, da wirst du sicher eine grosse Karriere vor dir haben ..."


    "In Germania ernennt der Lapp die Beamten und die Curie, hier obliegt das der Curie selbst, aber was solls, jeder hat eine andere Ansicht ..."


    Er lehnte sich zurück.


    "Ich bin wie du auf die Reaktion von Iulianus gespannt, aber ich bezweilfe das es überhaupt eine geben wird ..."

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  • "Naja, manchmal leistet sie ganz gute Arbeit und recherchiert gut, aber manchmal sollte sie besser ihre Quellen prüfen und daran denken, was ihre Aufgabe ist! Zumindest nicht um für Unruhe zu sorgen. Wenn der LAPP meint, die Ernennungen in Germania zu machen, dann kann sich jeder selbst darüber eine Meinung bilden. Doch die Acta stellt dieses Thema z.B. sehr negativ dar und das ist schlecht für Rom und den Kaiser. Dabei gehört die Acta doch dem Staat und sollte diesen unterstützen.


    Sicher finde ich das mit den Ernennungen da auch nicht so toll, denn für mich grenzt das wirklich an Beschneidung der Rechte der Bürger. Da bin ich froh, dass du anders eingestellt bist!"

  • "ich bin anderst ein gestellt, weil immer noch, wenn ich sie auch nie erleben durfte, der alten Ordnung, der Republik nach trauere, da war man noch von keinem anderen abhängig, heute haben wir einen ungekrönten König ..."

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  • "Nun, da gebe ich dir Recht! Auch wenn wir es schlimmer hätten erwischen können. Der Kaiser lässt ja in vielen Dingen freie Hand! Aber es stimmt schon, was du sagst! Ich weiß nur nicht, ob die Menschen ihn als solchen nicht erkennen, weil sie getrübt sind von Brot, Spielen und den alten Institutionen, die nur keine wirkliche Macht mehr haben, oder ob sie es wissen und schweigend hinnehmen. Wie sieht es denn im Senat unter den Senatoren aus? Gibt es viele, die ihre Position direkt dem Kaiser zu verdanken haben?"


    Ich leerte meinen Becher und stellte ihn auf den Rand.

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