Thermen

Agrippa verbrachte gerade etwas Zeit in den Haus eigenen Thermen, als ihm Alienus angekündigt wurde.

"Er soll eintreten und mir hier etwas Gesellschaft leisten ..."

Nach einer Weile kehrte der Sklave mit dem Gast zurück.

"Ich grüsse dich Quintus Terentius, ich hoffe du hast gegen ein entspannendes Bad und einen guten Tropfen Wein nichts einzuwenden ..."

"Dann komm zu mir ins Bad, Cardixa wird sich dann auch deiner Annehmen ..."

Dabei deutet er auf ein Sklavenmädchen, welches hinter Alienus stand.

Agrippa drehte sich zu Apollodores.

"Sei so gut und lasse uns einen Krug Caecuber und einige kleine Köstlichkeiten brngen, du kennst ja meinen Geschmack und wirst dementsprechend wissen, nach was es mich gelüstet."

Dieser nickte zur Zustimmung und gab den Sklaven draussen, die Anweisungen, sie mögen die gewünschten Dinge holen.

"Nun Quintus Terentius, ich hoffe du hast dich bis jetzt ganz gut in Spanien eingelebt?"

"Ich bin sicher, dass du dich sehr schnell an Tarraco gewöhnen wirst, meinen alten Knochen tut das Klima sehr gut ..."

Er überlegte kurz.

"Ich glaube, als wir uns das letzemal getroffen haben, war ich noch nicht Proconsul dieser fabelhaften Provinz oder täuscht mich da mein Gedächnis? Jedenfalls ist einiges passiert, meine Söhne sind aus ihrem Studienreisen zurückgekehrt, mein ältester Metellus wurde mittlerweile zum Quaestor ernannt, er will in meine Fussstapfen treten, mein anderer Junge Quintus wird sich als Priester betätigen."

"Curio ist schon noch, aber er ist nicht mehr im Imperium, er zog es vor, die Handelswege zu erkunden, ich hoffe wir werden uns bald wieder sehen ..."

Der Sklave brachten Wein und ein paar Früche ...

Agrippa reichte seinem Gast einen Becher Wein ...

"Wie pflegte doch mein Vater immer zu sagen, das Leben ist zu kurz un schlechten Wein zu trinken und genau so hanhabe ich es auch ..."

Er reichte ihm ein Schale voll scharzer Oliven ...

"Probier sie, sie stammen aus dem Gut meines Sohnes Marcus ..."

"Nun das kann ich mir vorstellen, ich vermute auch süsse Früchte wie Trauben oder Kirschen sind in Germanien Mangelwaren, da hast du kulinarisch besser in Spanien, man kann fast alles anbauen und muss auch nicht Angst davor haben, von einem Barbaren erschlagen zu werden ..."

Er schenkte sich Wein nach.

"Hast du noch genug oder darf ich dir auch?"

Er schenkte ihm etwas Wein nach.

"Nun ja, dafür gibt es in Germanien dieses Getränk aus Honig, wie heisst es schon wieder? Wet? Het? Oder sowas in der Art, mein alter Freund Flavius Duccius hatte es immer getrunken ..."

"Etwas was aus Honig ist, kann ja fast nur gut schmecken, ich mische mir, wenn ich es besonders süss mag, etwas Honig in den Wein."

Agrippa nahm sich eine Olive.

"Nachdem Bad könnten wir uns eine Massage gönnen ..."