Ich grüße Dich, Herr der Stadtwache, Beschützer der ewigen Stadt,
ich, Lucius Decimus stehe nun vor Dir, nichts an mir verrät mehr den alten Prunk, den Hochmut, mit welchem wir damals auszogen, die Heimat verließen. Nun sieh mich an, der Mantel in Fetzen, die Waffen zerbrochen, gleich unserem Stolz.
So gehe denn hin, treuer Wächter und verkünde, das einer der verlorenen Söhne zurückgekehrt und vor dem Tore harret.
Ich erwarte weder Triumph noch Jubel, nur ein wenig Wein und Brot erbitt ich mir.
Grüß mir die Bürger von Rom, ich werde hier warten, warten und hoffen, das sich die Familie findet, die Ihren Sohn wieder in die Arme schließen vermag.