Die Gemächer des Lucius Claudius Priscus lagen gleich neben denen seines Vaters und waren über einen weiteren Gang hintenrum miteinander verbunden. Das Zimmer ist schön gestaltet und wohl proportioniert, wie es sich für die Heimstatt eines Patriziers gehört.
Gemächer des Lucius Claudius Priscus
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Sim-Off: Hoffentlich bekommen wir heute noch was zu sehen. Wäre schön.;)
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Sim-Off: Hoffentlich wird das noch was...
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Sim-Off: Hat man uns vergessen?
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Sim-Off: scheint so:(
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Sim-Off: Vielleicht sollte man sich einmal absprechen, damit sich doch noch etwas bewegt.
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Sim-Off: Wollt ihr jetzt die ganze Zeit auf die Bilder warten, bis ihr mit dem RPG weitermacht? Dazu braucht man die doch garnicht. Euer Pater Familias ist momentan nun einmal leider abwesend. Aber zum Spielen braucht ihr den doch auch garnicht.
Geht halt selber auf Achse und startet Eure Geschichten eigenständig. Zu meiner Verlobungsfeier, die gerade in der Casa Decima Mercator stattfindet, sind zum Beispiel alle eingeladen.
Oder geht in die Thermen, in eine Taverne, ins Kolosseum... Spielt den Alltag aus, in eurer Villa, auf der Straße, wo auch immer... Andere Spieler laufen hier in Rom doch überall herum.
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Sim-Off: In Ordnung, edle Dame.
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Priscus fühlte sich komisch, das Abendessen war ihm nicht gut bekommen...plötzlich wurde ihm speiübel und er übergab sich. Danach fühlte er sich aber nicht besser, nur schlechter. Sein Magen krampfte sich zusammen und sein Gesicht wurde bleich. Er sank auf das Bett und versuchte um Hilfe zu schreien. Krächzend brachte er hervor: "So komme doch jemand..!"
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Primus erholte sich gerade von der Schelte die er abbekommen hatte und wollte vorerst das Zimmer eines Gensmitglieds säubern. Gerade trat er in das Zimmer des Lucius Claudius Priscus, als er diesen auf seinem Bett zusammengesunken fand. Laut rief er um Hilfe und einige weitere Sklaven kamen herbei.
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Wenig später betrat Vesuvianus den Raum. Er wandte sich an den nächst besten Sklaven.
"Wo ist das Problem?"
Über die Schulter des Sklaven hinweg sah er einen Mann, der offensichtliche Probleme hatte. Etwa noch ein Verwandter, dachte Claudius bei sich. Das ist ja nicht zum aushalten. Wie viele Familienmitglieder gab es denn noch?
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Primus wandte sich zu den soeben eingetroffenen Claudier. Sein Herz pochte als er ihm in aufgelöster Stimme mitteile.
"Lucius Claudius Priscus! Ihm geht es nicht gut Herr. Wir müssen Hilfe holen!"
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Mit gerunzelter Stirn hörte sich Vesuvianus die Erklärungen an. Also doch noch ein Verwandter.
"Geh du einen Medicus holen, ich kümmere mich um den Mann", sagte Vesuvianus in gewohntem Befehlston. Abschließend trat er an das Bett des Priscus.
"Wo liegt dein Problem? Kannst du deine Schmerzen beschreiben?"
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Schnell rannte Primus los, dem nächsten Medicus entgegen. Hoffentlich würde dem Herrn bis dahin nichts schlimmes geschehen.
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Zitat
Original von Herius Claudius Vesuvianus
"Wo liegt dein Problem? Kannst du deine Schmerzen beschreiben?"
"Es könnte das Abendessen sein...bei Gott ich glaube fast, man hat mich vergiftet!" Er konnte nicht mehr sprechen und nur noch laut schreien, als die nächste Welle von Schmerzen kam. -
"Vergiftet?"
In dieser Villa war man wirklich vor keinen Überraschungen sicher.
"Nun beruhige dich erst einmal. Vielleicht war das Fleisch ja nur überlagert. Die Verantwortlichen werden zu finden sein. Der Medicus ist auch berreits unterwegs."
Hier fehlte eindeutig Gaius Craecus aus dem Legionslazarett, dachte sich der Centurio.
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Derweil fand Primus noch einen Medicus, nur einige hundert Meter von der Villa entfernt. Nach einer schnellen, jedoch prägnanten Erklärung machte er sich auf, so schnell wie möglich zurück zu sein...
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Als er wieder sprechen konnte, brachte Priscus hervor: "Ich verlange, dass der Schuldige gefasst wird. Man sollte die Sklaven verhören." In kurzen Abständen wurde sein Körper immer wieder von Krämpfen erfasst. Dann sagte er noch: "Wo ist mein Vater?"
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Derweil erreichte Primus das Geschehen mit einem Medicus an seiner Seite. Während Primus sich zur Seite begab, stellte sich der Medicus schnell vor und begann sich gleich Priscus zu widmen.
"Ganz ruhig liebenbleiben..."
Mit geübten Händen untersuchte er ihn, maß seinen Puls und schaute in seinen Mund. Leider krümmte sich Priscus noch immer unter Schmerzen, jedoch schienen sie nachzulassen. Der Medicus setzte seine Behandlung ruhig fort.
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Wenigstens scheint man mir einen sachkundigen Arzt verschafft zu haben, dachte Priscus. "Medicus, ich bedarf der tröstenden Zuwendung einer Frau. Könnt ihr dies ausrichten? Mich verlangt nach einem Weib, das an meiner Seite wachen kann."
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