Commodus sass bereits eine gute Stunde so da und liess seine Gedanken kreisen, als es plötzlich an der Tür klopfte.
Er versuchte es zu ignorieren, konnte dies jedoch nicht, da das Klopfen heftiger und lauter wurde.
So stand er auf und öffnete die Tür. Sein Gesicht zeigte klar, wie ungehalten er über diese Störung war, als er Thusnelda ansah.
"Was gibt es?"
"Verzeiht mir die Störung, aber euer Sohn ist da. Er wartet im Atrium auf euch."
Sein Gesichtsausdruck wechselte von ärgerlich zu freudig und er begann leicht zu lächeln.
"Welcher?"
"Er nannte seinen Namen nicht."
"Na gut, dann werde ich es selbst herausfinden." sagte er und trat durch die Tür, welche er hinter sich verschloss.
"Bring mir bitte etwas Wein." sagte er im Vorbeigehen zu Thusnelda, die sich sofort auf den Weg machte.