Auf dem Weg zu den Unterkünften

  • Primus und Sergius sahen sich um, der Platz füllte sich mit Legionären.
    Vor ihnen stand ein sichtlich angesäuerter Centurio und lies immer wieder seine
    Stock zischen.
    Da ist scheinbar was im Busch...was meinst du?
    Primus nickte nur und meinte,
    ...hmmm,...wir werden es sicher gleich erfahren.

  • Todmüde quälte sich Valerian am Morgen aus dem Bett. Genau wie Drusus hatte er nur wenige Stunden Schlaf bekommen. Mit Unbehagen dachte er daran, daß sie sich nach dem Morgenappell ja noch beim Centurio melden mußten. Er konnte ja nicht ahnen, daß dieser der Vorsprache vorweggreifen würde.


    Als er allerdings beim Antreten die Wut in des Centurios Gesicht las, wurde er leichenblaß. Schon wie der den Stock immer wieder in seine Hand schlug. Unwillkürlich mußte Valerian daran denken, was Drusus über den betrunkenen Legionär erzählt hatte. Er schluckte hart und fühlte sich mit einem mal unglaublich wach. Verdammt, der Tessarius hatte sie doch verpfiffen! Und jetzt kam das Nachspiel... Dabei hatten sie wirklich ordentlich saubergemacht, nachdem der Tessarius gegangen war.


    Valerian atmete tief durch und seine Haltung versteifte sich. Er würde es mit Würde durchstehen, was immer der Centurio sich ausgedacht hatte. Den Abend mit Drusus wollte er trotz allem nicht missen, es war wirklich ein toller Abend gewesen.


  • Legionarius Quintus
    ---------------------


    Ziemlich rücksichtslos wurde Quintus von einem Kumpel geweckt. Auch nach ihm wurde gesucht. Noch ziemlich verschlafen lag er in seiner Pritsche, bis er hörte, dass der Centurio nach ihm rief. Schnell waren seine Augen sperrangelweit offen und er sprang panisch aus der Pritsche. Wie als ob er es kaum erwarten konnte, huschte Quintus nach Außen, so unordentlich, wie man morgens eben aussah. Und da waren schon die anderen zwei, mit denen Quintus gestern zu tun hatte. Der Tesserarius hatte sie also doch verpetzt! Das würde ein Nachspiel mit sich ziehen!
    Sofort salutierte Quintus und nahm Haltung neben den zwei Probati ein. Das drohende Vitis verhieß nichts Gutes... würde es Prügel geben? Daran mochte Quintus garnicht denken.

  • Der Centurio sah mit steinerner Miene zu, wie seine Männer antraten. Sofort fand sein ruheloser Blick die drei Burschen, die gestern nach Angabe des Tesserarius Ärger gemacht hatten. Schon wieder waren die beiden Probati dabei, die ihm schon einmal Sorgen bereitet hatten.


    Als alle angetreten waren, baute sich Crispus vor den Männern auf, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.


    "Guten Morgen, Milites!


    Heute Nacht gab es unerfreuliche Zwischenfälle, wie ihr vielleicht erfahren habt. Offensichtlich haben manche von euch Spaß daran, ständig provozieren zu wollen - ich werde diese Provokation nicht zulassen!"


    Sein Stock schnellte hervor und deutete auf Brutus und einen weiteren Legionär.


    "Bavius Apicius, progredde!"

  • Valerian schluckte schwer, als der Centurio mit seiner sehr erzürnt klingenden Rede begann. Er machte sich schon bereit, vorzutreten, doch dann wurden auf einmal ganz andere Namen genannt. Anscheinend waren noch mehr Legionäre heute Nacht unangenehm aufgefallen. Für einen Moment erlaubte sich der Quintilier ein erleichtertes Aufatmen. Doch es konnte ja auch sein, daß dies nur der Anfang war.


    Gebannt folgte der Probatus jeder Bewegung des Centurios. Er schwitzte, obwohl es so früh am Morgen wirklich kühl war. Doch er wagte es nicht, nach seinem Halstuch zu greifen, um es zu lockern. Vielmehr stand er stocksteif da, wie eine Statue.


  • Legionarius Quintus Bavius Apicius
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    Quintus gefror das Blut in den Adern. Er war wohl der erste, der dran kam. Sein Blick fixierte sich auf dieses bedrohlich wirkende Vitis. Quintus ahnte schon, was ihm drohte...
    Er setzte einen Schritt nach vorne, hatte rasendes Herzklopfen und würde am liebsten weg rennen. Aber es hatte keinen Zweck. Zudem lief es ihm kalt den Rücken runter und seine Atmung beschleunigte sich, als ob er fast keine Luft kriegen würde. Doch trotzdem sah er dem Centurio entgegen, nahm Haltung an... solange er noch konnte.

  • Kurz gab der Centurio Anweisung an die beiden Legionäre, die er herbeigewunken hatte.


    "Rücken freimachen! Festhalten!"


    Da die beiden nicht erst seit gestern in der Armee waren, wussten sie, wie eine castigatio* aussah. Also rissen sie Quintus die Tunika vom Rücken, sodass sie um den Militärgürtel hing, als wäre sie ein Lendenschurz. Dann packten sie die Arme des Legionärs.


    Der Centurio hatte währenddessen sein Handgelenk ausgeschüttelt.

    "Legionarius Quintus Bavius Apicius hat sich schuldig gemacht, grobe Verstöße gegen die Kameradschaftlichkeit begangen zu haben. Damit hat er Schande über die Centuria gebracht."


    Den ersten würde er höchstselbst übernehmen. Als die beiden soweit waren, holte der Centurio aus und schlug mit dem Rebstock auf den Rücken des Legionärs. Dann holte er erneut aus und schlug zu. Immer wieder ließ er den Stock auf den Rücken von Quintus niedersausen, immer mehr rote Striemen bildeten sich auf dem Rücken des Delinquenten. Nach einigen Schlägen begannen einige Striemen aufzuplatzen, während sich Schweißperlen auf der Stirn des Centurio bildeten.


    Schließlich endete die Bestrafung und nach einigen Momenten des Verschnaufens drehte sich Crispus zu seinen Männern. Der Centurio hatte ganze Arbeit geleistet: Der ein oder andere Striemen würde wohl als lebenslange Erinnerung bleiben...


    "Quintilius Valerian, progredde!"


    Sim-Off:

    * Prügelstrafe

  • Es war schon furchtbar, die Bestrafung von Quintus mit anzusehen. Bei jedem einzelnen Schlag zuckte Valerian leicht zusammen. Und dann kam der gefürchtete Moment, in dem er selbst vorgerufen würde. Nun würde ihn wohl das gleiche erwarten. Er nahm sich vor, tapfer zu sein und es durchzustehen. Doch es war leichter, sich das vorzunehmen, als es tatsächlich zu schaffen.


    Als er nun befehlsgemäß vortrat und Haltung annahm, war er sichtlich blaß und er fühlte, daß seine Hände eiskalt und schweißnaß waren. Mit angehaltenem Atem wartete er auf das Urteil des Centurios.

  • Der Centurio bedachte Valerian mit einem kalten Blick. Dann sah er zu den Männern.


    "Probatus Lucius Quintilius Valerian hat ebenfalls die Kameradschaft mit Füßen getreten, als er sich mit Bavius und Iulius geprügelt hat. Auch er hat damit Schande über die ganze Einheit gebracht."


    Er nickte den beiden Legionären zu, sodass diese Valerian brutal packten. Brutus grinste schadenfroh, als er die Tunika des Probatus aufriss.


    Dann machte sich der Centurio wieder an sein Handwerk. Einen Augenblick überlegte er, ob er das dem Optio überlassen sollte, dann beschloss er jedoch, die Sache selbst über die Bühne zu bringen. Der erste Schlag knallte richtig. Der zweite schien weniger gut getroffen zu haben, dafür der dritte wieder besser. Nach genau zehn Hieben, die dafür jedoch mit voller Kraft ausgeführt wurden, war der Centurio offensichtlich zufrieden. Auch Valerian würde die eine oder andere feine Narbe davontragen, auch wenn man wohl schon etwas genauer hinsehen würde müssen.


    Nun musste sich der Centurio jedoch den Schweiß von der Stirn wischen, ehe er den dritten Delinquenten aufrufen konnte.


    "Probatus Tiberius Iulius Drusus, progredde!"

  • Na, ob die Kameradschaft von Brutus so viel besser war, so gemein wie der grinste? Der freute sich ja geradezu über die Prügel, die sie jetzt bezogen. Valerian biß fest die Zähne zusammen, als er den Stock sausen hörte. Und der Schmerz war noch viel schlimmer, als er erwartet hatte. Trotzdem schaffte er es, den Schrei zu unterdrücken, der schon in ihm aufgestiegen war. Er biß sich dabei zwar seine Lippe blutig, aber es hatte geklappt.


    Es war ja nicht so, als wäre das die erste Prügel seines Lebens. Sein Vater hatte ihn durchaus auch bestraft. Und seine Lehrer auch. Aber das hier war doch wesentlich heftiger. Der zweite Schlag war schon leichter auszuhalten, da der Schreck nicht mehr so groß war. Aber dann steigerte sich der Schmerz wieder. Es fiel Valerian wirklich schwer, nicht zu schreien. Und schmerzvolles Stöhnen konnte er auch nicht mehr unterdrücken.


    Es schien ewig zu dauern, bis es endlich aufhörte. Sein Rücken brannte furchtbar und seine Knie zitterten bedenklich. Es war schwer, auf den Beinen zu bleiben. Doch sein Stolz ließ es einfach nicht zu, daß er hier zusammenbrach.

  • Primus wußte nicht was ihn mehr abstieß,..die brutale Disziplin oder das offensichtliche Vergnügen dieses Brutus, als er half die Deliquenten festzuhalten.
    ...ob er auch solch frohen Mutes war, wenn er selbst bestraft wurde?
    Solch ein tumber Mensch wie Brutus sollte doch auch schon ein ums andere Mal bestraft worden sein.
    Valerians Rücken war über und über mit roten Striemen bedeckt...
    Primus zollte ihm hohen Respekt,...er hatte angenommen Valerian würde zusammenbrechen.

  • Schreckensbleich verfolgte Drusus, wie zuerst Quintus und dann Valerian von dem Centurio Petronius verprügelt wurden. Selbst Quintus, fand Drusus, hatte das nicht verdient. Erst als Valerian dran war entdeckte er auch Brutus, seinen Erzfeind. Nun kam zu der Angst vor der Strafe auch noch wut über Brutus hinzu. Allein für das hämische Grinsen, hätte der Claudier, Drusus Meinung nach, ebenfalls dieselbe Strafe verdient.

    Schließlich kam der furchtbare Moment in dem auch Drusus von dem Centurio vorgerufen wurde. Ihm gefror das Blut in den Adern, dennoch trat er vor und nahm Haltung an. Immer noch Bleich vor Angst wartete er nun darauf das der Centurio mit der Ausführung seiner Strafe beginnen würde.




  • Legionarius Quintus Bavius Apicius
    ---------------------------------------


    Sim-Off:

    *kleiner Nachtrag ;) *


    Verängstigt ließ sich Quintus die Tunika vom Rücken reißen. Er wehrte sich etwas gegen die zwei Legionäre, die ihn fest hielten, dachte jedoch nicht daran, Widerstand zu leisten. Es würde schlimmer für ihn ausgehen. So kam also sein nackter Rücken zum Vorschein, der bald ein roter nackter Rücken werden würde.
    Und schon ging es los. Nacheinander peitschten die Schläge auf Quintus ein und bildeten die berühmt-berüchtigten roten Striehmen auf dem Rücken des Legionärs. Er konnte schreien, wollte es aber nicht und er versuchte mit Mühe und Not, seine Schmerzen zu unterdrücken. Quintus gab nur ein schmerzvolles Stöhnen und Japsen von sich, welches mit jedem Schlag immer lauter wollte. In seiner Qual bildeten sich schon Schweißperlen auf der Stirn. Ein Blick zur Seite verriet ihm, dass seine "Kameraden" wohl ziemlich belustigt waren.
    Hieb für Hieb hielt er durch. Doch es war bald vorbei und zum Glück wurde Quintus endlich los gelassen! Er stolperte auf den Boden, schaffte es aber, sich schnell aufzurappeln. Keuchend vor Schmerz torkelte er in die Reihe zurück, ohne auch nur einen Blick nach hinten zu vergeuden. Dies auch mit vor Schmerzen gekrümmten Rücken. Die Strafe war schlimmer, als jede, der Quintus wiederfahren konnte. Und das wusste er, er hatte ja so viele hinter sich!

  • Zitat

    Original von Tiberius Iulius Drusus
    Schreckensbleich verfolgte Drusus, wie zuerst Quintus und dann Valerian von dem Centurio Petronius verprügelt wurden. Selbst Quintus, fand Drusus, hatte das nicht verdient. Erst als Valerian dran war entdeckte er auch Brutus, seinen Erzfeind. Nun kam zu der Angst vor der Strafe auch noch wut über Brutus hinzu. Allein für das hämische Grinsen, hätte der Claudier, Drusus Meinung nach, ebenfalls dieselbe Strafe verdient.

    Schließlich kam der furchtbare Moment in dem auch Drusus von dem Centurio vorgerufen wurde. Ihm gefror das Blut in den Adern, dennoch trat er vor und nahm Haltung an. Immer noch Bleich vor Angst wartete er nun darauf das der Centurio mit der Ausführung seiner Strafe beginnen würde.


    Der Centurio blieb einfach stehen und sah zu, wie die beiden Legionäre den Vorgang noch einmal wiederholten. Wieder grinste Brutus schadenfroh, während er die Tunika des Probatus besonders tief aufriss, sodass dieser viel zu nähen haben würde. Während er ihn packte, flüsterte er ein


    "Das hast'e jetz' davon, Bürschchen!"


    in Drusus' Ohr. Doch der Centurio schien es nicht bemerkt zu haben, denn er begann sofort mit der letzten Tortur des Morgens, was nicht schlecht war, denn das Verprügeln von Probati war anstrengender, als es aussah!


    Der Rebstock sauste auf den Rücken des jungen Mannes, reizte die Haut durch den Aufschlag, ließ sie schließlich aufplatzen, sodass es teilweise schwach zu bluten begann. Doch auch diesmal waren es nur zehn Schläge, auch wenn sie sicher auch so schmerzhaft genug waren.


    Danach ließen die beiden Legionäre den Iulier einfach los und Crispus befahl


    "Regreddite!"


    woraufhin die beiden zurück ins Glied traten. Mit aufforderndem Blick sah Crispus jedem einzelnen in die Augen.


    "Das wird jedem von euch passieren, der anfängt, sich mit seinen Kameraden zu prügeln. Euer Leben wird eines Tages von eurem Nebenmann abhängen und ich will nicht, dass es dann verwirkt ist, weil ihr euch mit ihm wegen sonstwas streitet! Diszipliniert euch!"

  • Das Blut rauschte so laut in Valerians Ohren, daß er die Bestrafung von Drusus kaum mitbekam. Er stolperte zurück ins Glied und nahm so gut wie möglich Haltung an. Die Blicke der anderen versuchte er zu ignorieren, doch er konnte nicht verhindern, daß ihm vor Scham die Wangen und die Ohren glühten.


    Was er wahrnahm, war das fiese Grinsen von Brutus, der Drusus noch irgendwas zuflüsterte. Sicher eine Gemeinheit. Und die Worte des Centurios nahm er wahr. Die Prügelei. Die Prügelei war also das eigentliche Problem. Sein Rücken brannte furchtbar. Prügeln durften sie sich also nicht. Es war schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Doch irgendwie war es ungerecht, daß man einem fiesen Kerl wie zum Beispiel Brutus nicht einfach das Maul stopfen durfte.


    Wie lange es wohl dauerte, bis der Schmerz nachließ? Der Centurio war sauer. Ja, vielleicht zu Recht. Aber was wäre richtig gewesen? Wie hätten sie Quintus begegnen sollen, um ihm klarzumachen, daß sie sich nicht alles gefallen ließen? Vielleicht war dies der falsche Moment, darüber nachzudenken.


    Drusus... wie ging es eigentlich Drusus? Er hätte nicht zulassen sollen, daß Drusus geschlagen wurde. Es ging alles so schnell. Aber er hätte es verhindern sollen. Es war ja seine Schuld, nicht die von Drusus. Der Eimer Wasser, der war der Auslöser gewesen. Verdammt, nun war es zu spät. Er hätte es nicht zulassen dürfen...

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    .....


    Drusus warf Brutus einen hasserfüllten Blick zu. Es fehlte nicht viel und er hätte sich auf den Claudier gerstürzt..., doch das würde alles nur noch schlimmer machen, also ließ er es besser bleiben.


    Drusus schickte noch schnell ein Gebet zu den Göttern, dass die Strafe bald vorbei sein würde. Dann kam der erste Schlag des Centurios. Drusus zuckte zusammen und wollte seinen Schmerzen laut Ausdruck verleihen, doch er riss sich zusammen und blieb still. Mit jedem Schlag wurde sein Bedürfnis zu schreien größer und seine Knie zitterten immer mehr. Schließlich, es musste ungefähr der Achte Schlag von Zehn Schlägen gewesen sein, platzten die Striemen auch noch auf. Drusus spürte das Blut über seinen Rücken laufen. Am liebsten hätte sich der Iulier einfach auf den Boden fallen lassen...


    Endlich hatten die Schläge aufgehört. Benommen und kraftlos taumelte Drusus zurück in die Formation. So gut er konnte nahm er Haltung an und wartete sehnsüchtigst darauf, dass sie der Centurio endlich abtreten ließ.

  • Natürlich beendete der Centurio den Tag niemals, bevor er begonnen hatte. Daher ging er zum Tagesprogramm über.


    "Die Milites Gregarii* melden sich zum Dienst in der Fabrica - in einer halben Stunde! Abite!"


    gab er den Tagesbefehl durch. Damit war der Morgenappell beendet und der Centurio ging zurück in seine Habitatio, um die restlichen Wachmeldungen zu lesen und denk konkreten Tagesauftrag zu überdenken.


    Sim-Off:

    * wenn ihr Lust habt, meldet euch ;)


  • Legionarius Quintus Bavius Apicius
    ---------------------------------------


    Mit gekrümmten, nackten Rücken stand Quintus nun da und verfolgte den Centurio mit den Augen. Dieser war ungestüm und fuhr mit gewohnten Tagesabläufen fort. Als ob das hier nie passiert wäre! Gepackt von Zorn und Schmerzen taumelte er in seine Unterkunft zurück. Mit diesen Schmerzen musste er heute noch Arbeit verrichten. Noch im Gehen und auf die Eingangstüre der Unterkünfte starrend wendete er sich kurz an die beiden Probati: "Nie wieder schlägern, ok? Wir haben ja gemerkt, was dann passiert. So´ne Scheisse aber auch..."

  • Valerian stolperte ebenfalls der Unterkunft zu. Er wollte sich waschen und eine frische Tunika anziehen. Als Quintus sich umdrehte und sie ansprach, schüttelte Valerian entschlossen den Kopf. "Bestimmt nicht. Habe keine Lust, sowas nochmal zu erleben. - Hey, Quintus... das nächste mal... würfeln wir es aus, ja?" Er grinste ein wenig schief und bot dem Älteren die Hand zur Versöhnung. Im Grunde fand er Quintus ja gar nicht so übel. Und er fand es auch ein wenig ungerecht, daß Quintus mehr Prügel erhalten hatte als sie beide, was für Gründe der Centurio auch immer dafür gehabt haben mochte.

  • Auch Drusus schwankte auf die Unterkünfte zu. Sein Rücken brannte immer noch fürchterlich, wann würden die Schmerzen wohl endlich aufhören? "Da kann ich euch nur zustimmen", meinte auch Drusus und reichte dem Legionär ebenfalls die Hand zur Versöhnung.

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