Das entführte Kind

  • Ich nahm den Brief und las ihn "Hmm, sehr seltsam"


    Den Brief unter der Nase dr Frau herumfuchtelnd platze ir nun endgültig der Kragen "Gute Frau, beantworte jetzt die Fragen, sonst werden wir deine Kinder nicht finden! Was ist das für ein Brief? Von Wem? und was bedeutet er?"


    Und dann fügte ich noch hinzu "Und wo, verdammt, ist der VATER? SPRICH!"

  • Antoninus machte sich seine eigenen Gedanken. Da er zu keiner anderen Arbeit eingeteilt wurde, suchte er weitere Räume der Wohnung ab. Vor allem interessierte ihn, wie die Familie, Frau und Mann, hieß. Wüsste man das, könnte man eventuell den abgekürzten Namen ihnen zuordnen oder ausschließen.

  • Dragonums Verdacht schien sich zu bestätigen die Fußstpfen waren aus Blut, wer war so dumm und hinterlies so eine Spur ohne sie hinterlassen zu wollen?
    Er dachte sich das es wohl das beste sei einfach weiter zu suchen irgendetwas mussten sie übersehen haben ...

  • Die Frau wurde schlagartig ruhig als der Centurio ihr den Brief unter die Nase hielt.


    Es hat ja doch alles keinen Zweck.


    Die Frau schaute sich kurz um und sprach dann.


    Das sind gar nicht meine Kinder. Sie wurden mir vor die Tür gelegt in einen Korb. Ich nahm sie auf als meine eigenen. So haben sie auch keinen Vater. ich fütterte sie und zog sie groß. Hätte ich sie etwa verhungern lassen sollen. nein das konnte ich nicht. Vor kurzem Kam wieder eins. Der Mann der es brachte den kannte ich nicht. Als ich ihn aber sah sagte er mir wenn ich ruhig bleibe und sie groß zihe oder töten würde würde er mir Geld geben. Ich nahm das Geld und wollte sie groß ziehen. Nie würde ich ihnen was antuen. Ich liebe sie wie meine eigenen Kinder. Aber sagt mir wo sind sie. Wo?


    Die Frau versank in Gedanken.


    Der Mann der die Spuren weiter untersuchte stellte nichts weiter fest als das sie aus Blut sind. Sie würden aber von einer sehr großen Person sein da die Spruren sehr groß sind.


    Der Mann der unnachgiebig das Haus durchsuchte fand schließlich noch einen Beutel mit 200 Sz. inhalt.

  • Nach gewisser Zeit des Suchens hatte Antoninus die gesamte Wohnung durchleuchtet. Sie war spartanisch eingerichtet und zeugte nicht gerade von Reichtum. Umso mehr verwunderte ihn der Geldbeutel, den er in einer Kommode fand. Antoninus wog ihn in der Hand und schätzte den Inhalt auf 180 bis 220 Sesterzen. Eine ganze Menge für einen Haushalt, wie diesen.


    "Bis auf diesen Beutel ist in der restlichen Wohnung rein gar nichts zu finden“, sagte er bei der Übergabe an den Centurio.

  • "Interessant" sagte ich zu der Dame "wenn ich dir den Mann zeige, erkennst du ihn wieder?"


    Dann kam Antoninus mit einem Geldbeutel an... "Danke, Miles!"


    Ich wandte mich nochmal an die Frau und deutete auf den Geldbeutel "Ist das das versprochene Geld?"

  • Die Frau überlegte kurz.


    Ja wenn ich den Mann sehen würde ich würde ihn gewiss wieder erkennen.


    Die Frau schaute auf den geldbeutel.


    Nein. Aber der Beutel kommt mir bekannt vor. Dieser Mann war vor eineigen Wochen da und wollte die Kinder wieder kaufen. Er bot mir 200 Sz. dafür. Ich lehnte das aber ab. Ich wollte meine Kinder nie wieder her geben. Sagt bekomm ich jetzt schwierigkeiten? habe ich etwas falsches getan? Bekomm ich meine Kinder wieder?


    Der Frau schossen ein paar Tränen in das Gesicht.

  • Die Frau begann zu sprechen.


    Nun. Das alles sind Kinder von Frauen die für H. arbeiteten. Sie brachten so kein Geld mehr ein und mussten verschwinden. Dann überließ er mir die Kinder. Vor einer Woche kam er dann und bot mir Geld für die Mädchen. Er wollte sie als Lupaner groß ziehen. Das konnte ich nicht zulassen. Und ich denke er hat sie sich jetzt geholt. Bitte bringt mir meine Kinder wieder. Sagt bekomme ich jetzt Probleme?


    Die Frau schaute panisch zu Lucianus.

  • Ich lauschte aufmerksam..... H...... der Name am Biref...... die Spuren zum Lúpanar..... sollte das etwa dieser Herennius sein....


    Ich beschloss das hier abzubrechen und zurück in die Castra zu gehen, um diesen Mann zu verhören....


    Ich wandte mich noch kurz an die Frau
    "Ich denke nicht, dass du Probleme bekommen wirst! Wir werden nun gehen und versuchen herrauszufinden, was mit deinen Kindern geschehen ist! DU bleibst hier, ich werde dich holen lassen, wenn wir dich brauche, oder die Kinder gefunden haben"


    Dann wandte ich mich an die Männer "Milites! Antreten! Wir rücken ab!"

  • Dragonum trommelte die Männer zusammen und sorgte dafür das alle Beweise, ordentlich protokoliert, mitgenommen wurden. Als alle angetreten waren meldete er :


    "Alle Männer angetreten und abmarschbereit, Beweise protokolliert und sicher verstaut, Contubernie bereit zur Rückehr zur Castra!"


    Mit einem Wink gab Lucianus das Signal und die Männer der Cohortes Urbanae rückten ab ...

  • Die Untersuchung in diesem Haus war abgeschlossen. Die Truppe machte sich abmarschbereit und nach dem Antreten rückte sie ab.


    Antoninus war auf den Fortlauf der Dinge sehr gespannt. Er fragte sich, wer die weitere Untersuchung vornehmen würde, welche Schritte man unternahm und ob für ihn die Angelegenheit damit erledigt war. Sicher würden in dem Fall neue Aufgaben auf ihn warten.

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