Mein Tag hatte bereits sehr früh Morgens begonnen, hatte ich doch kaum etwas geschlafen.
Die Anspannung war gross.
Nachdem ich mich zurecht gemacht hatte schritt ich in Richtung Rostra.
Gehüllt in die weisse Toga Candida erklomm ich die Rostra.
Mein erster Blick galt dem Consul, danach blickte ich zum Volk und begann zu sprechen
"Bürger des römischen Imperiums!
Nicht jedem mag mein Gesicht bekannt sein und viele von Euch werden nicht wissen wer ich eigentlich bin.
Ich darf mich kurz vorstellen.
Lucius Decimus Martinus mein Name. Ich diene dem Imperator und Euch, den Bürgern Roms.
Mein Weg begann in Hispania wo ich als Scriba Tarracos erste Schritte übte.
Weiters als Magistratus der Stadt Tarraco und in späterer Folge auch als Magister Scriniorum der Regio Tarraconensis wurde mir noch grösseres Vertrauen geschenkt und ich wurde zum Comes der Regio erhoben.
Dieses Amt hatte ich lange Zeit inne und ich arbeitete nach bestem Wissen und Gewissen.
Auch die Mitglieder der Curia Provincialis Hispanias, der ich lange Zeit angehörte, schenkten mir ihr Vertrauen und wählten mich zum Princeps Curiae.
Doch alles kam anders, und als Mensch der immer weiter strebt um Neues zu lernen und zu sehen, führte mich mein Weg hierher nach Rom um am Kaiserhof als Magister Officiorum zu dienen.
Doch nicht mein Weg und meine Vergangenheit zählt in jenem Moment sondern nun wage ich den Schritt und stehe nun hier vor Euch um für das ehrwürdige Amt eines Quaestors zu kandidieren.
Das grösste Ziel das man sich stellen kann ist es doch, dem Kaiser und dem Volke Roms zur vollsten Zufriedenheit zu dienen um das in einen gesetzte Vetrauen auch zu gerechtfertigen.
Es wäre mir eine grosse Ehre würdet ihr es mir ermöglichen,
eines dieser Ämter ausüben zu dürfen.
Ich verspreche Euch mit grösstmöglicher Sorgfalt und Zuverlässigkeit zu arbeiten.
ich verspreche Euch dass ich mich für den Kaiser und Euch einsetzen werde wo auch immer ich kann.
So bitte ich Euch, schenkt mir Eure Stimme!
Ich werde Euch nicht enttäuschen!"
Dann trat ich einen Schritt zur Seite und blickte zu den Bürgern........