• Sim-Off:

    ok, danke. wir waren gerade aber noch in arger Bedrängnis. Ich möchte nicht umbedingt einfach Szene wechseln und werde das erst in 1-2 Posts zu Ende bringen. wenns recht ist :D


    Während sich der Rest der Legion neu formierte, saßen Oktavianus und ich immer noch mit einer handvoll anderer Probati fest. Centurio Industrius hatte die meisten Probati gesammelt die er erreichen konnt, wir jedoch befanden uns noch immer in Wallformation als die Reiterei auf uns traf. Die Formation hielt nicht stand, wie ich schon befürchtet hatte. Es gelang uns zwar einige Reiter von ihren Pferden zu holen, trotzdem gelang es den Barbaren in unsere Reihen einzubrechen. Ich erwischt mit meiner Pila ein Pferd am Hals. Dieses übeschlug sich und der Reiter flog über uns hinweg. Die nachfolgenden Reiter konnten wir aber nicht mehr aufhalten. Sie erschlugen von oben herab einen großteil von uns der noch übrig war.


    Genau in diesem Moment gelang es der Legio VIII Augusta einen Keil in die Formation der Germanen zu treiben. Dies verschaffte uns einen Augenblick zum Verschnaufen, da sich die Reiterei der Germanen nun auf diese Konzentrierte. Trotzdem war es für uns noch mehr als schwierig genug.


    "Wir müssen versuchen zur unserer neuformierten Legio zu kommen, sonst geraten wir hier zwischen die Fronten!" rief ich Oktavianus und den anderen zu. Zum Glück hatte der Widerstand der Germanen merklich nachgelassen, da sie mit der VIII. beschäftigt waren. Trotzdem war es noch mehr als ungewiss das wir den Anschluss schaffen würden.

  • Und so verkeilten sich die beiden Fronten auf halben Weg. Keinen wirklichen Meter ging es mehr vor noch zurück, für keine Seite.
    Nur an einigen wenigen Stellen drangen Germanen weiter nach unten vor und an anderen Römer nach oben.
    Modorok kämpfte an einer relativ freien Stelle noch mit ein paar letzten Ausreißern der Römer, als er ein paar Reiter, ein paar mehr, der Legion den Hügel hochreiten sah. Diese wurden, der hintere Abschnitt bereits von der Seite bedrängt, aber er sah, das ein Teil davon durchkommen würde.
    Er gab den Männern um sich herum ein Zeichen und sie machten sich auf die Reiter an einer günstigen Stelle abzupassen und aufzureiben.

  • Die 2 Turma unter meinem Kommando drangen weiter den Hügel hoch, wir hatten anscheinend eine günstige Stelle erwischt, zwischen IX und VIII und kamen recht gut vorran, trotzdem wurden wir schon von den Seiten an bedrängt, dort wo sisch Germanen schon durch unsere Legionäre geackert hatten. Doch wir mussten hoch, unbedingt hoch, wenn endlich eine Einheit den Hügel hätte, würden andere nachrücken können....


    "LOS, Männer, WEITER, wir müssen auf den Hügel"

  • Zitat

    Original von Traianus Germanicus Sedulus
    Ich nickte dem Tribunen Victor zu.


    Nun ist es soweit Tribun, Legionsreiterei ANGRIFF! Und möge Mars mit Dir sein!


    Ein letztesmal winkte der Tribun dem Legaten noch zu, dann brüllte er die Turmae an.


    "Vorwärts! Für Rom, Ruhm und Ehre!"


    Dann treib Victor seinem Pferd die Hacken in die Flanken und preschte mit den anderen Reitern im Rücken den Hügel hinauf und durch die verteilten und kämpfenden Gegner und Freunde hindurch. In einem leichten Bogen, um die Germanen an einer Flanke zu fassen, ging es für die Legionsreiterei den Hang hoch, denkbar schlecht für die Kavallerie, die schon begann sich zu einer langen Reihe ausdünnen zu lassen.



    "Bleibt zusammen! Vorwärts immer weiter!"

  • Die Last der Germanen auf unseren Schilden wurde stärker, lange hielten wir das nicht mehr aus...

    ""Wir müssen zürück..."
    schrie ich...


    Langsam aber sicher zogen wir uns zurück zu den schützenden Reihen der neu formierten Legio.
    Immer wieder hieb ich einen Germanen nieder, meine Kameraden kämpften ebenso entschlossen...


    Irgendwann, wir hatten es beinahe geschafft, da traff mich ein schwerer Hieb, ein Scutum spiltterte ganz, ein stechenden Schmerz durchzog meinen Arm...


    Der Germane allerdings lernte die Klinge des Gladius in seinem Hals kennen.

  • Ein Bote der Ala II Numidia kam beim LAPP an.


    Ave Legatus, ich soll dir vom Praefectus Alae aus melden, dass die Ala II Numidia der VI. Victrix zu Hilfe geeilt ist, als diese in heftige Kämpfe verwickelt wurde und dass es im Moment wohl nicht so gut aussieht und sie in starker Bedrängnis sind. Er lässt fragen ob er 1 der Reserve Turmae hinzuziehen kann.

  • Als der Befehl zum Neuformieren kam war Titus in der Nähe von aetius, dem Signifer.


    Als die Legio II sich gesammelt hatte begann sie mit dem Gegenangriff.


    Es war eine blutige Schlacht und bis hetzt sah es nicht so aus, als würden sie diese erfolgreich beenden, doch aufgeben war jetzt das Letzte was sie tun würden und so drangen sie weiter nach vorne und schickten Germane nach Germane zu den Göttern.

  • Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus
    Ein Bote der Ala II Numidia kam beim LAPP an.


    Ave Legatus, ich soll dir vom Praefectus Alae aus melden, dass die Ala II Numidia der VI. Victrix zu Hilfe geeilt ist, als diese in heftige Kämpfe verwickelt wurde und dass es im Moment wohl nicht so gut aussieht und sie in starker Bedrängnis sind. Er lässt fragen ob er 1 der Reserve Turmae hinzuziehen kann.


    Ein Eques kam auf mich zugeritten.


    Salve Eques!
    Sage dem Praefectus Eques, wenn es wirklich so schlimm steht soll er die Reserve einsetzen!

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • Es war schwer für uns Probati. Unserer kleiner Haufen der noch übrig geblieben war versuchte sich geschlossen zur Legio zurückzuziehen. Doch so einfach wollten die Germanen uns nicht gehen lassen. Immer wieder schlugen sie auf uns ein.


    "Wir müssen versuchen in Formation zu bleiben. Wenn sie uns auseinandertreiben bevor wir unsere Legio erreichen sind wir tod. Schild an Schild ist die Devise!" Ich versuchte die anderen weiter anzutreiben. Kein Gefühl von Angst mehr bei mir. Um es genau zu nehmen fühlte ich gar nichts mehr. Kein Wunder nach solchen Erlebnissen.


    Meter für Meter, Germane um Germane kamen wir so unserer Legio näher. In den Reihen der Germanen wurden derweil Legionäre die vereinzelt zurückblieben auf grausamtste Art und Weiße hingerichtet. Ob es uns auch so ergehen würde lag allein in den Händen der Götter.

  • Die Auxiliareinheiten die der LAPP zusätzlch angefordert hatte, trafen nun nach und nach auf dem Schlachtfeld ein. Die ersten waren die Ala I Flavia Singularium und die Reiterei der Cohors III Brittanorum equitata die sich sogleich auf die Germanen stürzten.

  • Während wir Probati uns zurückzogen, startete die Legio II eine Offensive. Wenn alles gut gehen würde, dann könnten wir uns der Legio in der Mitte wieder anschließen, da wir uns aufeinander zubewegten. Sollten wir das schaffen, so wären wir gerettet, fürs erste zumindest.

  • Ich brauchte ein Scutum...


    Mein Arm schmerzte, doch ich ignoriete es...


    Mein Gladius durch bohrte einen Germanen, der gerade auf ein Schlagen wollte...


    Ich wankte beim Ausweichen zurück, stolperte... Doch so fand ich ein Scutum eines Gefallenen, griff es, kurz drangen schmerzen durch meinen Arm, aber ich ignorierte sie wieder,... blockte sofort wieder einen Hieb ab und stach in den Angreifer vor mir.


    Dann war ich auf wieder in unseren Reihen, Scutum hoch erhoben...

  • Die II. musste für ihren Gegenangriff entlastet werden und dafür musste die Reiterei aber auch den Feind endlich erreichen, aber Gelände und die immer wieder im Weg stehenden Germanen behinderten ein rasches Vorankommen. Nervös sah sich Victor nach den Turmae der Legio II um, ein Großteil hatte zu ihm aufgeschlossen und die Legionsreiterei bewegte sich als kompakte Einheit auf die Germanen zu.


    "Vorwärts und bleibt in Formation!"



    Unterdessen bekam einer der Germanen im Vorbeireiten die Spitze von Victors Gladius quer über das Gesicht gezogen. Schreiend stürzte er nieder und der Tribun lächelte grimmig. Ein guter Auftakt für ihn.

  • Endlich griff auch unsere Reiterei ein. Sie versuchte uns zu entlasten, auch wenn sie durch das schwierige Gelände doch recht behindert war. Indessen rückten wir immer näher an unsere Legio heran. Von ehemals 35 Probati in der Gruppe in der ich mich befand hatten die Germanen uns auf 13 dezimiert und ein Ende war nicht in Sicht.

  • Ich wusste nicht mehr was geschah, oder, was wir denn jetzt genau tun sollten, während manche Angriffen, hielten andere einfach nur ihre Stellung, es ist das reinste Chaos, ein blutiges Patt das kein Ende zu nehmen scheint, ich stach einen Germanen nieder, der völlig blutüberströmt und von 3 Wunden gezeichnet einen letzten Angriff starten wollte...

  • Plötzlich hörte Seneca einige Schlachthörner lauthals ertönen.
    Er schloss daraus, dass Verstärkungen eingetroffen waren.
    ROMA VICTOR , brüllte er und warf sich mit dem Signum, dem Signifer und einigen anderen wieder zurück in die eigenen Reihen.
    Sofort nahmen die beübten Legionäre wieder die normale Schlachtformation auf undr rückten vor, wie man es ihnen beigebracht hatte.
    Alles war nun geregelt und Seneca konnte sich wieder zu seiner Centurie begeben und sie führen.
    An seiner rechten Seite preschten einige Turmae vorbei, Seneca meinte den Tribun gesehen zu haben. Hoffnung kam in ihm auf.
    Milites, es ist noch nichts verloren!
    Rückt weiter vor, aber haltet die Reihen geschlossen!

    Langsam erreichte die Legio den Hügel und versuchte Meter für Meter zu gewinnen....

  • Die Probati um Remus folgten nun dem Angriff. Sie schafften es es den Hügel hinauf und konnten nun endlich sehen was die Germanen alles in Reserve hatten.


    Remus dachte noch an den kleinen Jungen der von seinen eigenen Lanzleuten überrollt wurde. Jedoch musste er sich nun weiter auf die Schlacht konzentrieren.


    Die Probaten wurden von einstmals 35 auf 13 dezimiert. Jedoch schlugen sich diese Probaten sehr gut. Sie hatten eine perfekte ausbildung genossen. Marius merkte er an das dieser mal ein guter Anführer werden würde, sofern er den Kampf überleben würde. Remus kämpfte und kämpfte. Durch seinen früheren Beruf konnte er mit zwei Gladius umgehen sodass er zwei Germanen auf einmal erledigen konnte. Er kämpfte wie besessen um am Leben zu bleiben.

  • Die Offensive schaffte es über die Kuppe und kämpften dort weiter. Die Schlacht dauerte nun schon mehrere Stunden. Die Legion musste nun einen entscheidenden Schlag gegen die Germanen machen damit die Offensive weiter bestehen kann.


    Appius und Optatus kämpften verbissen um jeden Meter.

  • Es ging weiter den Hügel hinauf, doch langsamer, als ich es mir gewünscht hatte.
    Das Gelände und die Germanen verlangsamten unseren Ritt auf den Hügel. Immer wieder musste ich mir einen Hühnen vom Hals halten, der sich mit lautem Gebrüll auf mich stürzen wollte....


    Während des Ritts rief ich den Legionären der IX immer wieder zu "Weiter Legionäre, Reihen halten, ANGRIFF, ROMA VICTOR"


    Ich wusste, dass es schlecht stand, aber ich hoffte, ich konnte die Männer wenigstens ein wenig motovieren....


    Und meinen Reitern rief ich zu "Vorwärts, Equites, auf den Hügel, Formation halten, VORWÄRTS"


    Die Reiter taten sich schwer mit dem Gelände, versuchten aber trotzdem die Formation zu halten und weiter den Hügel hinauf zu kommen....

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