war gestern Nachmittag das letzte mal Online... als ich heute morgen wieder online war waren schon 5 Seiten geschrieben... häftig...
Naja gut.. werd dann mal das weitere beobachten...
war gestern Nachmittag das letzte mal Online... als ich heute morgen wieder online war waren schon 5 Seiten geschrieben... häftig...
Naja gut.. werd dann mal das weitere beobachten...
Mittlerweile war auch meine Gruppe soweit vorgerückt, dass wir in die Reichweite der feindlichen Geschosse kamen. Beide Probati neben mir wurden beim ersten mal getroffen. Der zu meiner rechten genau in die Halsschlagader. Kein schöner Anblick. Das Blut spritzte umher und auch ich bekam ein paar Spritzer ab. Der andere wurde "nur" in die Brust getroffen. Er war nicht tod, aber er musste liegenbleiben. Ein schreckliches Gefühl, wenn man einen Kameraden zurücklassen muss. Nachdem vorne durch diese Treffer der Testudo offen war und der Centurio dies nicht mitbekam brüllte ich:
"Verdammt, schließt den Testudo. Ich hab keine Lust hier zu verrecken."
Wir rückten dem Feind immer näher, und die Einschläge auf den Scuti wurden heftiger.
Ich musste mein Schild nur gerade vor mich halten, doch der Kamerad hinter mir musste sein Schild hoch über uns halten und hatte die Hauiptlast der Geschosse abzuwehren.
Gelegentlich merkte ich, wie sein Scuti unter den Treffer erschütterte, doch hielten wir alle stand.
Marschierten weiter...
Vorschlag: Klärt das mit Eurem Testudo Seht dann halt, was passiert. Bei Testudo kommen halt höchstens ein paar Steine an, bei einem Schildwall mehr und ihr könnt mehr Verluste halt theoretisch simulieren. Und sobald Ihr klar seid und ich am Abend wieder online, können wir den ersten Nahkampf schreiben.
Die Männer mit den Schleudern waren schnell und erstaunlich Treffsicher, auch wenn viele Steine auf Hindernisse nicht natürlichen Ursprungs stiessen. Die Bogenschützen mussten da mehr auf die Güte der Götter geben und trafen eher auf gut Glück denn auf Zielgenauigkeit. Eine Tücke des Windes und der Bögen. Aber dennoch hob es die Stimmung der Männer, wenn sie sahen, wie ein Römer fiel.
Die vorderen Reihen lösten bereits ihre Schwerter und Äxte von den Gürteln, bereit zuzuschlagen, sobald die ersten Gegner nah genug waren.
Haltet die Reihen! Bleibt standhaft! Lasst keinen durch! Schlachtet sie ab! Hallte es durch die Reihen.
Mittlerweile war die Formation bei uns wieder geschlossen. Nachdem die beiden Probati neben mir getötet wurden stieg ein gewisser Hass in mir auf. Es war das erste Mal dass ich jemanden gewaltsam sterben sah. Und jetzt fingen diese Bastarde auch noch an rumzubrüllen da oben auf dem Hügel.
"Wartet nur, euer Gebrüll wird euch schon noch vergehen!" grummelte ich hinter meinem Schild. Mittlerweile konnte ich durch einen Schlitz bereits einige Barbaren sehen.
Mitlerweile sind wir halt im Testudo unterwegs.
Langsam wälzte sich die XI. in Schildkrötenformation den Berg hinauf. Unter den Scuti die wir auf allen Seiten um uns herum hatten war es heiss und Stickig. Da man auch ständig an die Männer vor und hinter einem anstiess war das ganze eine sehr anstrengende und unangenehme Form des Vorrückens.
Andererseits hörte man inzwischen doch regelmässig das Prassen von Pfeilen und Schleuderbleien die auf die Schilder einschlugen. Die ganze Strapaze hatte also wohl doch einen Sinn.
Auch wenn ich mich persöhnlich fragte wie wir die Formation dicht vor dem Feind öffnen wollten um sie mit der typisch römischen Pila Salve zu begrüssen.
Wie dem auch sei, Ich achtete darauf das die Legionäre um mich herrum ihre Formation hielten und das jedesmal wenn jemand trotz der Schilde getroffen wurde sofort jemand anderes dessen Position einnahm.
Immer dichter kamen wir und immer heftiger wurden die Einschäge. Langsam hoben sich einzelne Gesichter aus der Reihen der Barbaren hervor, die versuchten uns mit ihrem Geschrei zu beängstigen....
Doch iht Geschrei verfehlte seine Wirkung.
Was nicht verfehlte war ein Pfeil....
Ich hatte es gar nicht richtig mitbekommen, doch plötzlich wurde es über mir hell, ich spürte frische Luft und wie warmes Blut mir in den Nacken spritzte.
Ich brauchte mich garnicht umzudrehen um zu wissen was passiert war, mein Hintermann war tödlich getroffen worden. Ich hatte auch nicht die Zeit dafür, ihn zu bedauern, die Testudo musste wieder geschlossen werden und ich musste meinewn Blick auf den immer näherrückenden Feind richten.
Doch die kurze Zeit spanne reichte, das zwei Geschosse in die Lücke niedergingen, eines verfehlte mich zwar, das Zweite allerdings streifte meinen Helm und lies es in meinen Kopf hallen.
Einen Kurzen Moment sah ich kleine Licht blitze vor meinen Augen, dann allerdings war mein Kopf wieder klar...
Wir marschierte langsam immer weiter...
Numerianuns sah wie ein Geschoss Vitamalacus Kopf streifte, besorgt geschockt sah er kurz zur Seite doch dann... entwarnung nichts passiert..immer weiter rückten sie vor, die Germanen brüllten, als ob sie uns mit ihrem unzivilisierten Gekreische Angst einflößen könnten...Numerianuns erwartete den moment wo sich die Testudo auflösen würde uns sie auf die Barbaren stürmen dürften...
Ich war bei Florus und beobachteze den Vormarsch, immer darafu bedacht, Lücken auszumachen, doch bis jetzt ging alles glatt.
Auch die Formation war meiner Meinung nach die Richitge.... schliesslich würde die Germanen mit Pfeilen und Steinen, von OBEN herab unsere Linien angreifen.....
Gespannt wartete ich, bis die erste Linie auf den Feind treffen würde....
Ich befand mich in der Testudo zuvorderst, dafür konnte ich wenigstens ein klein wenig durch den Schlitz sehen. Ein aufregendes Gefühl, wie wir den Germanen näher kamen. War das die Entscheidungsschlacht? Auf jeden Fall war es Krieg...
Ich sammelte mich, sammelte alle Sinne und alle Körperkräfte zusammen. Das würde hart werden... bestimmt. Doch ob ich sterben sollte oder nicht, Mein Gladius würde so viele Germanenkörper zerfetzen wie es überhaupt nur denkbar war... In mir sammelte sich langsam Wut. Energiereicher Hass auf diese Aufständischen durchfuhr meinen Körper. Bisher mussten viele Römer gestorben sein... durch diese Leute dort vorne. Doch seelenruhig wartete ich den Beginn des Kampfes ab.
"Okay Männer, es geht los." Gedämpft klang meine Stimme durch die Testudo. "Bleibt dicht zusammen und haltet um jeden Preis die Formation zusammen.
Behaltet eure Nerven und lasst euch kein bisschen durch ihr Geschrei beeindrucken. Sie schreien, weil sie sich dadurch Mut einflössen wollen, weil sie eigentlich Angst haben. Denkt daran, wir sind die besseren, Krieger aber auch Menschen.
Rächen wir unsere gefallenen Kameraden und befreien Germanien!" Meine Stimme hörte sich siegessicher an, doch sollte man stets opimistisch denken, Pessimismus lähmt.
Und wieder ging einer auß der Formation zu Boden. Wieder war es ein verfluchter Pfeil dieses Abschaums. Langsam aber stetig stieg Wut in mir auf. Es war doch was anderes, wenn man selbst mittendrinn war als alles nur von Berichten höhrte. Es fehlte uns Probati noch an Erfahrung. Wieder dauerte es zulange bis der Testudo geschlossen wurde. So ging ein weiterer Probatus zu Boden, schwer verletzt. Der Centurio bemühte sich um Ordnung, war aber in einem Testudo neben mir. Keiner bekam richtig mit was Centurio Industrius befahl, denn es wurde willt umhergebrüllt.
"Rückt nach, schließt den Testudo wenn einer vor euch zu Boden geht. Und das so schnell wie möglich. Sonst werden hier noch mehr verrecken!"
Ich konnte es selbst nicht fassen, dass ich hier versuchte Ratschläge zu geben, ich war ja selbst noch ein Grünschnabel. Aber es wirkte.
Ich winkte ein paar Meldereiter herbei
"Reitet zu den Centurionen, gebt den Befehl weiter: Kurz bevor wir die Anhöhe erreicht haben, oder die Germanen angreifen, soll die Testudo aufgelöst werden und eine Schildreihe eingenommen werden! Aber erst kurz vorher! Die Centurionen wissen dann schon, wann es an der Zeit ist! ABTRETEN!"
Die Reiter preschten los und gaben die Befehle an die Centurien weiter....
Langsam aber sicher näherten wir uns der Hügelkuppe. Die Reihen der Germanen kamen immer näher.
Jeden Moment würde der Befehl kommen den Testudo zu öffnen und eine Schlachtreihe zu bilden.
Ich schaute mich schon einmal um wo die Leute meiner Centurie standen damit ich den Befehl meines Centurios sofort würde umsetzen können.
Wir würden die eher langezogene Formation des Testudos in die eher breitgezogene Formation der Schlachtlinie umstellen müssen.
Das ganze nicht in der Ruhe die auf dem Exerzierplatz herrschte sondern unter feindlichem Beschuss. Machten wir das zu früh wäre der ganze Aufwand mit dem Testudo umsonst gewesen.
Zu spät und die Barbaren würden uns überrennen bevor wir eine Schlachtreihe gebildet hätten.
Machten wir es aber richtig würden wir unsere Schlachtreihe bilden genau rechtzeitig um noch eine Salve von Pila in die Germanischen Reihen zu schleudern kurz bevor die Reihen aufeinanderprallten. Das würde die Germanischen Linien ins schwanken bringen und uns erlauben vorzustossen.
Jeden Moment musste jetzt der Befehl kommen.....
Immer wieder hagelten Geschosse auf uns hernieder.... und immer dichter waren wir diesen Barbarenpack gekommen.
Ich raunte Numerianuns und Plautius zu : "Ich hoffe, ihr habt in der kürze der Zeit gelernt, von der Testudo in die Schllacht Formation zu wechseln..."
"Egal was passiert, sorg dafür das dein Scutum dicht an meinem und dem deines Nachbarn ist."
Ich lächelte leicht...
"Pass auf... gleich wirds wirklich ernst....aber das schlimmste wird der Gestank dieser ungewaschenen Barbaren sein."
Mitten in einer testudo seiner Centurie stand auch Seneca und marschierte dem Feind entgegen. Geschosse gingen auf die Formation nieder. Ein paar Männer gingen verletzt zu Boden.
Auf meinen Befehl löst ihr die testudo auf und stürmt geschlossen vor, gab Seneca den Befehl.
edit:
Da kommt man ja fast nicht mehr mit.
Es kam ein Meldereiter an und übermittelte die neuen Befehle.
"Schlachtreihe bilden. Die sind gut. Wir hatten noch nicht mal die Möglichkeit das in der Ausbildung zu üben. Hoffentlich geht das blos gut" sagte ich leise vor mich hin. Schließlich war es für uns schon nicht leicht den Testudo zu halten. Aber ich vertraute Centurio Industrius. *Das wird schon klappen....hoffentlich* dachte ich mir.
ZitatOriginal von Caius Iulius Seneca
Auf meinen Befehl löst ihr die testudo auf und stürmt geschlossen vor, gab Seneca den Befehl.
Gespannt warteten wir auf das Kommando des Centurios...
Auch die I. Chorote wartete auf den Befehl die alte Formation zu lösen und die neue einzunehmen
Wir kamen dem Feind immer näher, in der Testudoformation schallte das Gestampfe und Geschreie der Soldaten. Obwohl ich in der dritten Reihe stand, konnte ich den Gestank dieser Barbaren riechen, was nicht sehr angenehm war.
Jedesmal wenn ein Kamerad fiel, schrien diese Barbaren schadenfroh, was mich mit einen grenzenlosen Hass erfüllte.
Das werden wir euch noch austreiben, ihr unrasierten, dreckigen Ausgeburten der Hölle dachte ich mir und um mir Mut zu machen flüsterte ich andauern den gleichen Satz zu "Roma Victor et ultio mei patri!"
Gleich würde es losgehen, gleich würden wir auf den Feind treffen, gleich könnte ich meine gefallenen Kameraden und meinen toten Vater rächen.
Je näher wir den Germanen kamen desto mehr stieg in mir die Anspannung. Gleich wäre es soweit. Die Erste Linie würde bald in Schlachtformation wechseln und angreifen. Wir Probati würden bald darauf folgen.
*Macht euch auf was gefasst....* dachte ich gerade als ein Pfeil den vorderen Schildwall durchbrach und direkt neben mir im Boden stecken blieb. Ich blickte hoch und sagte:
"Danke Mars"
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