• Gleich würde es beginnen, gleich würden wir diesen riesigen Barbaren gegenüber stehen. Ich umklammerte, vor Aufregung, schwitzend den Griff meines Gladiums.


    Plötzlich sauste etwas durch eine Lücke der Formation und blieb neben Marius im Boden stecken.


    "Da hast du nochmal Glück gehabt, Marius. Hoffen wir mal, dass unser Glück anhält."

  • Aufgeregt durch den Pfeil der mich beinahe ins Elysium geschickt hätte rief ich noch einmal:


    "Kommt schon. Wir dürfen nicht soviele Lücken lassen in der Formation. Sonst sind wir tod bevor wir überhaupt einen Germanen von Nahem gesehen haben!"


    Ich konnte nicht anders. Ich musste solche Sachen sagen. Aber warum. Warum fühlte ich mich für die anderen verantwortlich? Wäre es nicht besser auf mein eigenes Leben zu achten? *Hoffentlich machne meine Hinweiße keinen arroganten Eindruck auf die anderen* dachte ich mir im Nachhinein.

  • Zitat

    "Kommt schon. Wir dürfen nicht soviele Lücken lassen in der Formation. Sonst sind wir tod bevor wir überhaupt einen Germanen von Nahem gesehen haben!"


    Ich wunderte mich das Marius anstelle von unserem Centurio die Befehle gab, aber nachdem ich mich an den neuen 'Kommandanten' gewöhnt hatte, legte sich meine Verwunderung


    Mir soll es egal sein, hauptsache es sind die richtigen Befehle, so dass wir nicht unnötig Männer verlieren. So kann Marius wenigstens für seine Traumrang als Tribun üben :D dachte ich mir.

  • Sim-Off:

    Sicher rennt nicht die komplette Legion geschlossen in der Schildkrötenformation den Hang hoch wäre ja unsinnig sondern eben in kleineren Formationen. Ah ja, Bögenschützen würden bergauf auch net mehr bringen als andere Geschütze.


    Nun war die Legion nicht mehr weit von den Germanen entfernt also schon so gut wie auf der Kuppe...


    Testudo öffnen! Schlachtreihen bilden!


    Der Cornicen gab den Befehel weiter.


    Ich ritt weiter nach Forne um mir ein besseres Bild von der Lage zu verschaffen.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • ACHTUNG!
    Und dann war es soweit. Die Römer waren ran. Und noch immer im Testudo. Jetzt galt es die Chance zu nutzen. Schnell genug vorstoßen, damit sie nicht mehr zu ihrem Pileneinsatz kamen.
    Über den Hügel hallte der Befehl zum Angriff an die Germanen und er wurde mit ohrenbetäubenden Geschrei beantwortet.
    Dann stürmten die ersten Reihen los. Genügend Abstand zu den Hintermännern um sich nicht zu behindern, aber nah genug um die Römer zu überrennen, wenn sie nicht mehr schnell genug reagieren konnten.
    TREIBT SIE HEIM! Schrie es von überall.

  • Die I.Cohorte öffnete ihre Testudo Formation und bildet die Schlachtreihe die Legionäre hoben ihre Pila und warfen sie auf die anstürmenden Germanen, viele Pila stecketen in den Schildern der Germanen die damit unbrauchbar wurden einige Germanen fielen durch die Pila


    Dann stürmten auch die Legionäre mit gezücktem Gladius gegen die Germanen. Die beiden Formationen prallten aufeinander und der Kampf begann

  • Wir waren endlich oben angelangt und die Formation öffnete sich als auf einmal die Germanen angestürmt kamen!


    Es flogen mir einige Steine um die Ohren aber zum Glück wurde ich nicht getroffen, dafür aber meine Hintermänner.


    Ich brauch Deckung einige Mann zu mir! Schrie ich.

  • Zitat

    Testudo öffnen! Schlachtreihen bilden!


    Endlich gab es den Befehl zum öffnen der Testudo.


    Langsam öffnete sich die Schildmauer und obwohl wir Probati keine Erfahrung darin hatten konnten wir recht schnell eine Schlachtreihe bilden. Ich umklammerte mein Gladius, um es sofort benutzen zu können falls wir auf die Pila verzichten.


    Als ich dann den ersten Germanen erblickte, verschlug es mir den Atem. Er war viel größer als wir Römer, ich dürfte ihm gerade mal mal zu den Schultern reichen.


    Dieser Germane umklammerte seine Axt und machte sich bereit, um unter uns Römern ein Blutbad anzurichten.


    Auf irgendein Signal stürmten die Germanen auf unsere erste Reihe zu und das Gemetzel began.


    Zitat

    Probati ihr haltet euch zurück!!!


    Verdamnt, warum dürfen die anderen ihren 'Spaß' haben und wir dürfen ihnen nur zu gucken. Wofür kommt man dann überhaupt zum Militär, wenn man nicht mitkämpfen darf.

  • Das Kommando zur Bildung der Schlachtreihe ertönte.


    Wir waren dicht an die Germannen heran gerückt, aber nicht zu dicht.


    Routiniert öffneten wir die Testudo, die Formation ging in die breite Schlacht formation über. Männer aus der der zweiten Reihe traten zwischen uns, und die Formation weitete sich auf....
    Und so entstand ein dichter Schildwall, den wir den Germannen entgegen stellten...

  • So schnell wie möglich versuchten wir Milites eine Schlachtreihe hinzukriegen ehe die Germanen angriffen.
    Ich setzte einen Schritt nach vorne und hielt mein Scutum gerade. Ich brüllte die Befehle. (keine Ahnung ob ich dazu autorisiert war, aber egal.)
    "Geraden Schildwall bilden, Pila nach vorne, Probati mehr in die hinteren Reihen und Deckung geben! Keine Lücken entstehen lassen.
    Jetzt ging es in den Kampf, ein Adrenalinstoss durchfuhr mich.

  • Die I. Cohorte spürte die volle Wucht des Aufpralls der beiden Formationen. Die ersten Germanen und Legionäre fielen bereits in den ersten Minuten.
    Appius kämpfte gegen einen recht großen Germanen mit einem Schwert.
    Appius hielt sich so gut wie es ging hinter seinem Scutum und die Schläge des Germanen hämmerten immer weiter auf das Schild. Dann endlich hatte Appius die Gelegenheit und stach zu. Er schlitzte den Bauch des Germanen auf, der stöhnend umkippte, aber Appius fand keine Ruhe denn sofort stand ein weiterer Germane vor ihn und dreschte auf ihn ein.
    Während dessen hörte Appius den Ruf des Signifer und versuchte sich zu ihm durchzukämpfen

  • Nun war es soweit, die Römer standen vor uns aber sie hatten ein gewaltiges Stück den Hang hoch marschieren müssen und sollten ein wenig geschwächt sein.

    Chattuari zum Angriff! Macht sie nieder!


    Meine Leute rannten auf die Römer zu die ihre Pila gegen uns schleuderten.
    Hier und da fiel einer meiner Männer doch das hielt sie nicht auf, nein im Gegenteil sie sannen auf Rache!

  • Als begangen wir die Schlachtreihe bilden, stümten die ersten Germannen los...


    Kaum da die Reihe halbwegs stand, schickten wir den Germannen die erste Pila Salve entgegen. Zwar wäre sie wirkungsvoller, wenn wir nicht den Hang hätten hinauf werfen müssen, doch richtet die Salve trotzdem einigen schaden am und nahm der Welle der Germanen den grössten Schwung.


    Dann prallten sie auf unseren dichten Schildwall.

  • Die Germanen stürmten vorwärts und schienen durch nichts aufgehalten zu werden können. Es war wie ein Haufen Baumstämme, der den Abhang runterrollte.
    Die Reiterei war bereit, wartete aber noch ein wenig. Auch sollte nur ein Teil gegen die Fußtruppen eingesetzt werden. Der Rest wäre für die römische Reiterei.
    Und dann stürmte ein kleiner Trupp, etwa 150 Reiter auf jeder Seite, ein Bruchteil der gesamten Reiterei auf die Fußtruppen zu. Sie ritten in einer mehrfach hintereinandergegliederten Reihenformation und ritten alles, was ihnen in den Weg kam nieder. Die Germanen hatten sich jeweils bemüht eine entsprechende Schneise frei zu lassen.

  • Plötzlich stürmte eine Gruppe Reiter gegen die Stellungen der Legion. Das war zuviel für die Kohorte. Die Lini wurde aufgesprengt und die Germanen strömten hinein. Die I. Kohorte wich nach hinten zurück um die Linien wieder stabilisieren zu können

  • Nun war es soweit, die ersten Reihen prallten gegeneinander.... von Weitem konnten wir die Schreie hören, sieges und schmerzens-Schreie....


    Die Pferde waren unruhig, die Reiter ebenfalls, ich hatte Mphe sie zurückzuhalten..... "Noch nicht, Männer, wir warten noch"


    Ich wollte erst abwarten, wann die Germanen ihre Reiter losschickten, welche sie sicher in der Hinterhand haben würden....

  • Wir schleuderten unsere Pila ehe die Germanen gegen unsere Reihen anrannten. Die Wucht war enorm. Blitzschnell zog ich meinen Gladius aus der Scheide, hielt ihn schräg nach oben.
    "Mit Maaars für Rooom!" schrie ich und stürzte mich ins Getümmel. Der erste Germane war nichts besonderes, mit seiner Handaxt versuchte er, mich zu töten, doch nach ein paar verwirrenden Hieben liess ich ihn blutend auf dem Boden zurück. Nun war ich voll bei der Sache, mein Universum verengte sich auf mich und die heranstürmenden Feinde.
    Die machten wir fertig.

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