Das Schlachtfeld

"Ich vermute mal, das du bestimmt Strafarbeiten verrichten musst. Da du noch kein Legionär bist, kannst du meines Wissen nach noch nicht härter bestraft werden. Aber ich denke mal, dass die Arbeit nicht so schlimm sein wird."

Zitat

Original von Gaius Iulius Raeticus
"Ich hörte jemand möchte mir seinen Wachdienst unterjubeln :D, bin einverstanden sagt mir nur wo ich mich postieren soll"

"Tja Reaticus du kommst zu spät, deine beiden Verwandten haben die Arbeit schon übernommen :D"

"Ob Strafarbeit oder nicht, das ist mir im Prinzip egal. Was mich mehr krämt ist die Tatsache, dass ich mir damit vermutlich meine Karriere in der Legion verbaut habe. Aber denoch habe ich Glück gehabt, viele unserer Freunde hatten es nicht."

Ich blieb kurz stehen und zeigte auf das Schlachtfeld. Dabei überkam mich wieder ein Gefühl von Schuld und Verrat an den gefallenen Probati. Ich wandte mich ab, blickte in die Natur und hoffte das Oktavianus mir nicht unbedingt ansah, wie ich mich selber innerlich quälte.....

Es entstand eine Gesprächspause. Das Thema musste Marius anscheinend recht unangenehm sein.
Ich schämte mich dafür das ich das Thema angeschnitten hatte und musste daran denken, dass Marius wahrscheinlich arbeiten muss während wir Urlaub haben.

"Wenn du willst, kann ich dir bei der Strafarbeit helfen. Also zumindestens meinen Teil an dem Unglück abarbeiten."

"Nein.....nein lass gut sein. Das muss ich jetzt alleine durchstehen. Ich habe mich da reingeritten, jetzt muss ich da auch selber wieder rauskommen. Nur möchte ich zuerst noch mit Onkel Seneca darüber sprechen. Zudem würde mich interessieren, was der Legat jetzt mit mir vorhat. Ich denke mal, der wird mich auch noch persönlich zur Schnecke machen."

Ein leichtes Lächeln huschte mir übers Gesicht, obwohl mir gar nicht komisch zumute war.

Wieder erblickte ich den Wolf, der im fernen Wald umherstreifte. Es war der selbe Wolf, der mich zu diesem eigentlich wahnwitzigen Schritt gebracht hatte.

Zitat

"Nein.....nein lass gut sein. Das muss ich jetzt alleine durchstehen. Ich habe mich da reingeritten, jetzt muss ich da auch selber wieder rauskommen. Nur möchte ich zuerst noch mit Onkel Seneca darüber sprechen. Zudem würde mich interessieren, was der Legat jetzt mit mir vorhat. Ich denke mal, der wird mich auch noch persönlich zur Schnecke machen."

"Wie du meinst, das ist ja deine Entscheidung. Ich werde mal sehen, vielleicht kann ich ja ein paar Krüge Weine durchschmuggeln, so dass du nicht ganz auf den Urlaub verzichten musst und dieses mal werden wir besser aufpassen, damit der Centurio Industrius ihn nicht erwischt. :D"

"Denkst du das uns die Verwandten mal im Castellum besuchen werden? Vielleicht haben sie dann auch noch ein paar Krüge Hispanner zu viel, so dass sie ihn uns durchschmuggeln könnten :D"

Nachdem die Toten verbrandt waren ließ der Legatus Augusti Pro Praetore die Reste der Legionen und Hilfstruppen antreten.

Appius und Optatus stellten sich zu ihren Kameraden der I.Cohorte und warteten was man ihnen wohl zu sagen hatte

Es kam der Befahl das sich alle übrig gebliebenen Legionäre in der Nähe des Schlachtfeldes zu sammeln hatten. So machte ich mich daran das zu tun was ich am besten konnte. Befehle laut und deutlich weiter zu geben.

LOS ALLES ANTRETEN! EIN WENIG ZACKIG!

Zitat

LOS ALLES ANTRETEN! EIN WENIG ZACKIG!

"Unsere Schicht geht aber kurz. Lass uns aber lieber mal schnellst möglich antreten, bervor der Herr Industrius noch wütend wird. Anscheinend geht es bald nach Hause, was ich doch sehr hoffe."

Wir liefen zurück zum Sammelplatz. Auf meine noch nicht verheilte Wunde musste ich leider Rücksicht nehmen und kam so leider nicht so schnell voran.

Verdamnte Wunde. Wieso musste mich dieser Bastard unbedingt mit seiner Axt treffen

Der Trib Ang Victor beobachtete müßig das zusammenlaufen der Truppen und wartete dann darauf, dass der Legat hinzutrat. Währenddessen suchte er die reste der II. schon mal nach seinem Verwandten Maximus ab. Als Centurio sollte er eigentlich nicht so leicht zu übersehen sein...

Zitat

Original von Flavus Germanicus Honorius

Der Praefectus lies mich zu ihm kommen!

Salve Praedectus! Wie ich sehe habt ihr die schlacht wohlbehalten überstanden! Ihr habt mich rufen lassen?

Ja Decurio, reite mit einige Männern zum Nicer und sehe nach ob dort noch Schiffe der Classis vor Anker liegen. Wenn du die gewünschten Informationen hast reitest du direkt zum LAPP und berichtest ihm!

Nachdem der Befehl zum Antreten aller Truppen kam, nahm Sebastianus die reste seiner Ala II Numidia mit sich und sie versammelten sich.

Doch mussten einige im Lager zurückbleiben, da sie nicht fähig waren zu reiten oder auch nur zu gehen.

Der Befehl zum Antreten kam und Titus machte sich auf, scheuchte noch einige Legionäre die sich sehr viel Zeit liesen und fand siech dann wie alle anderen in den Reihen der Legio II in der I. Cohorte ein.

Was das wohl werden würde? Wahrscheinlich eine Rede des LAPP, dachte Titus

Nachdem wir den Graben ausgehoben, das Feld der Ehre mit den vielen Toten angezündet hatten machte ich mich mit Numerius auf ins Lager um uns ein wenig auf`s Ohr zu legen, denn verdient hatten wir es alle mal.
Es dauerte nicht lange da hörten wir dann Schreie vor den Zelten, es war Industrius.

Suefzend stand ich auf, zog mir meine Rüstung an die bevor ich mich hingelegt hatte noch ein wenig reinigte, schnappe mir das Signum und begab mich aus meinem Zelt.

Die Ala war angetreten, aber sebastianus musste seine Männer nocheinmal kurz verlassen, um zum LAPP ins KOmmandozelt zu reiten, das tat er dann auch sogleich.

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Original von Kaeso Pollius Industrius
Es kam der Befahl das sich alle übrig gebliebenen Legionäre in der Nähe des Schlachtfeldes zu sammeln hatten. So machte ich mich daran das zu tun was ich am besten konnte. Befehle laut und deutlich weiter zu geben.

LOS ALLES ANTRETEN! EIN WENIG ZACKIG!

Ich hörte das Brüllen vom Centurio Industrius und folgte den Anderen zum Sammelplatz

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Original von Narrator
Nachdem die Toten verbrandt waren ließ der Legatus Augusti Pro Praetore die Reste der Legionen und Hilfstruppen antreten.

Der Qualm und die Hitze des Feuers war ein infernalisches Zeichen - ein Zeichen der Zerstörung, des Leids, des Todes.

Die Welt schien inne zu halten, für einen Moment. Kein Vogel war zu hören. Ein dunstig grauer Wolkenschleier hing unbewegt am Himmel. Das Rauschen des Feuers lag monoton in der Luft.

Mars nickte.