Ancius Zimmer

  • Ich musst anfangen zu lächeln, als ich das Knurren seines Magens hörte. Es war ein gutes Zeichen wenn er Hunger hatte dann war er wenigstens auf dem Weg der Besserung. "Ich werde dir etwas holen und du bleibst schön liegen und lässt dich von mir verwöhnten" hatte ich leise zu ihm gesagt und mich aufgesetzt. Ich lächelte ihn an und strich über seine Wange, dann stand ich auf und verließ das Zimmer um in der Küche das Essen zu besorgen. Es dauerte nicht lange, da kam ich mit einem Tablett und den verschiedensten Sachen zurück. Ich hatte Mühe die Tür zu schließen aber schaffte es dennoch ohne, dass mit etwas runterfiel. Ich stellte das Tablett neben ihm ab und sah ihn an. "Ich hoffe es ist etwas dabei für dich."

  • Er hatte noch etwas gedöst, ehe sie wieder da war und blinzelte sie leicht an, als sie da war. "Mhm, wäre ich nicht so hungrig und ein bisschen angeschlagen, wüsste ich ja schon, was dabei ist für mich, " schmunzelte er frech. "Aber auch so bin ich sicher, dass dem so sein wird, meine kleine Fee." er sah sie an und grinste dann richtig frech. "Beinhaltet das Verwöhnen auch gefüttert werden?"

  • Loki tapste frohen Mutes durch die Casa, und machte bei jedem Zimmer eines Ducciers Halt, um ein kleines Pergament in die Tür zu klemmen...


    Einlahdung


    Ich, Loki, lahde dich hiermid herslich ein zu meinem Fest.



    Weil aufgenommen gut, ich wurde, ich möchten sagen: danke!


    Drum ich faiern in Casa ein kleines Fezt.


    Fezt sind Tag nach Tag nach morgen!!


    Der Text war auf Latein geschrieben, und noch relativ unbeholfen hingekritzelt...

  • Er nahm wie geheissen zwei Becher Gerstensaft mit, reichte einen davon Farold und hockte sich dann auf einen Stuhl...


    "Also... ehm... ja... nun... ich.... also... ööööhm...", druckste er vor sich hin, irgendwie bekam er kein Wort heraus.

  • "Also, folgendes... Valentin hat mir vor einigen Wochen eine Adoption vorgeschlagen. Und du kamst danach auch auf mich zu... ich meine, vor ein paar Wochen noch hätte ich ohne zu zögern zugesagt, doch jetzt, wo meine Schwester wieder da ist, sieht das alles etwas anders aus."


    Er machte eine kurze Pause bevor er weitersprach...


    "Jetzt, wo Eila wieder da ist, habe ich wieder Veranwortung für einen anderen Menschen übernommen, und muss auch daran denken was für diesen Menschen das beste ist. Wenn ich das jetzt alles zusammenbringe, kann ich zu der Adoption nur sagen: nicht ohne meine Schwester."


    Er schaute mit einer Mischung aus Trauer und Trotz auf seinen Freund, und fuhr schließlich mit seinen Gedanken fort: "Also, folgendes: ich kann meine Schwester nicht alleine lassen, niemals. Und trotzdem ehrt mich euer Angebot ja sehr... nun, ich kann nicht von euch verlangen uns beide in eure Familie aufzunehmen, aber ich wollte, dass du weißt wie mein Standpunkt aussieht."

  • Er hörte Lokis Ausführungen geduldig zu und musterte ihn. Seine Argumente verstand er ziemlich gut, bis auf Eines. Wieso solltest Du es nicht können? Schliesslich kamen wir auf Dich zu und Du nicht auf uns.

  • "Naja, ich würde es nicht für ehrlich halten... immerhin macht ihr mir ein enormes Angebot, und dass ich das dann gleich mit einer Forderung verbinde, das... das... das kann doch nicht in Ordnung sein!"

  • Forderung würde ich das nicht nennen, sagte er sanft und lächelte schelmisch. Zumindest, wenn es entsprechend formuliert wird, eher eine Bitte. Nun? Um was möchtest Du mich bitten? fragte er dann gleich grinsend hinterher. Wenn es das ist, was ich glaube, soll es Dir schon jetzt gewährt sein.

  • Lokis Lippen wurden schmal...


    "Es tut mir weh schon wieder eine Absage erteilen zu müssen, aber ich brauche mehr Zeit, um mich entscheiden zu können. Das Auftauchen von Eila wirft einiges durcheinander, und vor allem kann ich von ihr nicht erwarten sich von einer Familie adoptieren zu lassen die sie nicht einmal kennt, und bevor wir unsere alte Familie zu Grabe getragen haben. Ich brauche einfach mehr Zeit, um Eilas und mein neues Leben zu regeln, und danach neue Ziele ins Visier zu nehmen... verstehst du was ich meine?"

  • Er schwieg einen langen Moment und man sah ihm nicht an, was er darüber dachte. Nach einiger Zeit nickte er schliesslich. \"Wie ihr es benötigt,\" antwortete er. \"Das Angebot steht und wird bestehen bleiben.\" Er erhob sich und füllte seinen Becher und trank ihn in einem Zug halb aus.

  • Loki nickte... er hatte eigentlich nichts anderes erwartet, als dass Ancius ihn verstehen würde.


    "Eine Frage noch: wie läuft sowas ab? Bin ich dann irgendwie dein Sohn? Ich meine, wie irrsinnig ist das? Ich bin fast so alt wie du, Mann!"

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