[Forum Nervae] Templum Minervae

  • "Natürlich!", lachte Lucia. "Ich wusste es doch!" Wie konnte sie das nur vergessen, wo hier doch überall Eulen und Schlangen zu entdecken waren?
    "Gut, ich werde morgen hier sein. Ich danke dir noch mal und freu ich schon auf meine Aufgabe!"

  • "Vale Claudia.", meinte Lucia noch, ehe sie sich zu der Statue der Minerva wandte und leise "Danke" sagte.
    Dann lies sie sich alles zeigen.
    Es war ein schöner großer Tempel, mit einigen Besuchern, aber wohl nicht genug. Den Papierkram würde sich Lucia dann morgen anschauen. Heute wartete sie noch kurz, ob es was wichtiges für sie zu tun gäbe. Doch dem schien nicht so. So sagte sie einer der Discipulae bescheid, dass sie am nächsten Tag gerne alle hier begrüßen und sich vorstellen würde.
    Und dann ging sie erstmal wieder heim. Heute musste sie erstmal die freudige Nachricht irgendjemandem erzählen, und sie wusste auch schon, wer das sein sollte.

  • Am nächsten Tag kam Lucia wieder in den Tempel und stellte sich erstmal allen dort vor.
    "Salvete! Mein Name ist Lucia Quintilia und ich bin die neue Sacerdos von diesem Tempel. Ich hoffe, dass wir gut zusammen arbeiten werden und freue mich schon auf die Zeit, die ich hier mit euch verbringen werde. Aber nun zurück an die Arbeit!"
    Lächelnd scheuchte sie alle zurück und beschloss sich erstmal allgemein über den Zustand, die Vorräte und was weiß sie alles zu informieren.

  • Am gleichen Abend lies Lucia den Tempel aufgrund der Parentalia schließen.
    Jetzt hatte sie genug Zeit, um die Informationen, die sie nun im Kopf hatte zu verarbeiten. Das würde wohl etwas länger dauern.
    Doch ein anderer Gedanke machte sie leicht traurig, sie hatte kein Grab, das sie besuchen konnte. Diese waren alle in Mogontiacum. Na, das konnte sie nicht ändern, sie würde auch so an all ihre Verwandten denken.

  • Es war ein schöner Tag, als ich zum Tempel der Minerva kam. Bei mir hatte ich Weihrauch und einige Blumen, die ich ihr darbringen wollte.
    Ich betrat die marmorne Halle und betrachtete die wunderschönen Statuen von Minerva und von Eulen. Ein wenig Staub, hatte sich auf ihnen abgesetzt, doch dass störte mich heute nicht.
    Heute wollte ich mich in aller Ruhe auf das bevorstehende Fest zu ehren Minervas vorbereiten, dass ich übernommen hatte. Ich wollte meine Gedanken ordnen un zur Ruhe kommen, schließlich war das meine erste große Opferzeremonie in aller Öffentlichkeit und ich war ein wenig nervös.


    Ich kniete vor dem kleinen Altar nieder, ich nahm das Weihrauch und die Blumen und verbrannte sie, während ich ein kleines Gebet sprach.


    "Große Minerva, Göttin der Weisheit und Handwerker! Gib mir die Kraft an dem Tag deines Festes stark und zuversichtlich zu sein!"


    Mein Blick folgte den aufsteigenden Rauchschwaden und ich spürte tiefe Ruhe und Gelassenheit.


    Erst nach einer ganzen weile erhob ich mich wieder, räumte ein wenig den Tempel auf und verließ ihn schließlich, um mich auf die Quinquatrus vorzubereiten.

  • Ich begab mich hierher und Meldete mich bei der Türe.
    "Salve ,mein Name ist Sabbatia Kyria und ich bin hierher geschickt um meine Lehre in den Dienste des Minerva's zu beginnen." :)

  • Schon seit den frühen Morgenstunden war ich im Tempel um mich auf die Feierlichkeiten zu Ehren von Minerva vorzubereiten. Ich hatte den Tempel und den Vorplatz sorgfälltig gesäubert. Mit Blumen hatte ich den Tempel geschmückt und auch die ersten Musikanten kamen um an diesem Tag für Minerva zu spielen.


    Während ich noch die letzten Vorbereitungen traf, kamen auch schon die ersten Gäste um an der Zeremonie teilzunehmen. Mit einem Lächeln trat ich sie heran und begrüßte sie höflich.


    "Salve!" begrüßte ich die Dame, die soeben den Tempel betretten hatte. "Es freut mich und sicher auch Minerva, dass ihr an ihrem Ehrentag hierher gefunden habt!"

  • "Das seid ihr nicht! Die Vorbereitungen sind bereits abgeschloßenen, wir warten nur noch auf die anderen Gäste!" antwortete ich lächelnd. "Seht euch in Ruhe um und solltet ihr noch wünsche haben, kommt ruhig zu mir, ich werde dann sehen, was ich für euch tun kann!" ich verneigte mich leicht und ging hinüber zu einigen Tempeldienern um sie bei ihrer Arbeit zu beaufsichtigen.
    Mitlerweile war ich doch recht nervös, es war mein erstes großes Opfer und ich wollte unbedingt alles richtig machen.

  • Es war schließlich soweit und ich trat an den Altar auf dem Vorplatz des Tempel. Kurz schweifte mein Blick über die versammelte Menschenmenge, die mich erwartungvoll ansah.


    "Heute ist ein Tag zu ehren von Minerva, der Göttin der Weisheit, der Künste und der Lehrenden!" sagte ich mit lauter Stimme.
    "Heute wollen wir ihr ein Opfer darbringen und sie Ehren, wie sie es verdient, als eine unserer größten Götter!" ich machte ein Pause.


    So langsam wurde ich ruhiger und ich war nicht mehr nervös, schließlich war ich dazu ausgebildet worden.


    Ich winkte einen Tempeldiener zu mir, der eine Pfanne mit glühenden Kohlen trug, er stellte ihn vor mir auf den Altar.
    Ich ließ mir den Weihrauch und denWein bringen. Mit geüter Hand verbrannte ich den Weihrauch und goß den wein über die Kohlen. Ich liebte den Geruch von Weihrauch.


    "Ehrenwerte Minerva, dies ist ein Tag, an dem wir deiner Weisheit und deiner Gnade danken! Du erleuchtest uns und hast uns die Künste näher gebracht! Mögest du auch weiterhin uns gnädig sein!"Leises Flötenspiel begleitete meine Worte.


    Eine weiße Kuh wurde zu mir geführt, sie war sorgfälltig mit Mola Salza eingrieben und mit starken Kräutern berühigt worden.


    "Diese Kuh, oh große Minerva, ist dir geweiht! Sie soll unseren Dank und unsere Liebe zu dir Ausdrücken!"


    Ein Tempeldiener durchtrennte die Sehnen an den Hinterläufen des Tieres und die Kuh knickte unter ihrem eigenen Gesicht ein, ich trat an sie heran und strich mit dem Opfermesser über ihren Rücken.


    Ich atmete noch eimal tief durch, dann durchtrennte ich mit geübter Hand die Kehle der Kuh, warmes Blut sprudelte über meine Hand und sofort kam ein weitere Tempeldiener mit einer Schüssel, um das Blut auf zu fangen.


    Nachdem das tier ausgeblutet war, kam die Eingeweideschau. Vollkommene Still herrschte auf dem Platz, als ich die Eingeweide musterte.


    Dann sagte ich laut, so dass es jeder höhren konnte: "Litatio, das Opfer wurde von Minerva angenommen!" ich lächelte erleichtert und das tote Tier wurde fortgebracht.

  • Ich folgte jeder bewegung von der Priesterin und reichte ihr die Regalia zur Ceremonie und auch das Messer nach das ich es Hogh über mein Kopf den Glaübigen gezeicht hätte.


    Auch nam ich alles was sie benutzte wieder an um es zu reinigen und wieder in den Heiligen Tüchern zu tun.
    Die Innerreien des Tieres verteilte ich über das oberflach der Heilige "Leber" ein Schahle gemacht aus gebacken Tohn in der Form eines Lebers.
    So könnte die Priesterin mit hilfe der Zange und die Zwei Lancetten den Willen Minerva's "Lesen"


    Es müßte alles gans genau gemacht werden, den Ein Fehler machte ein ganse Opfergang volkommen werrtlos.


    Profecionäl fürte die Priesterin ihr Ceremonie aus und sie gab die gute Mare bekannt.
    "Minerva hat das Opffer angenommen."


    Nach der Opfergang stelten wir uns rechts von der Ara auf mit den Händen für den Schoß gefalten und warteten auf die Fragen die bestimmte Glaübigen stellen wolten.
    Wie immer würde auf diesser Festtag 77 Menschen erlaubt ihren Fragen direckt nach der Opffer gang den Priesterin vor zu legen ,wichtig dabei war das sie ihr Opfferkleit dabei trug den der Geruch des Opfferblut ,so würde gesagt, beeinflüßte deas bewustsein der Priesterin.


    Mein aufgabe dabei war nur unterstutzend, den Menschen den Priesterin vorführen und ihre Opffergaben in empfang nemen.
    e.t Problem fällen signalieren und die Männliche Diener darrauf hinweisen.

  • Zitat

    Original von Didia Fausta
    Ich betrachtete zufrieden das Opfer meiner Kollegin und war erfreut das alles klappte. Still betete ich für Minerva mit.


    Ich waagte es nicht zu nicken um nicht die Protzedur zu stören aber hofte sie würde mein Warmer blick und grade sichtbares Lächeln sehen und wissen das ich ihr noch immer ein gutes Hertz zutrug. :)


    Minerva Dankt dir ...sagte ich zu den nächsten Opfferant und gab ihm ein Weißen Aster ,der Blüme des Minerva's..

  • Zitat

    Original von Didia Fausta
    Ich nahm die Blume dankbar an und lächelte der jungen Discipula zu.
    "Ahh, Kyria. We geht es dir?"


    Sie wüste naturlich das ich auf dem moment nicht antworten dürfte da noch ein par Opfferandi zu gehen waren.
    Aber nach das alles vergeben war und die Priesterin der Letzter Bitsteller mit guten Rat und Hofnüng hätte gehen lassen war der Ceremoniäler Teil des Tages vorbei.


    Ich wandte mich an Didia.
    "Phuu ermüdent, ich muss mich noch an fieles gewöhnen aber ich schaffe es schon.
    Es geht mir aber gut ,ich hoffe es geht dir und den Lieben Syvicius auch gut, ich denke doch noch sehr oft an Hispania" :)

  • Sim-Off:

    Schande über mich, dass ich erst jetzt hier bin


    Claudia hatte die Zeremonie aus dem Hintergrund beobachtet, da das heutige Opfer Livillas 'Feuertaufe' sein sollte. Sie hielt sich jedoch die ganze Zeit über bereit im Zweifelsfall zu übernehmen.


    Als das Opfer beendet war und der Erfolg verkündet wurde, war sie recht erleichtert und man konnte sehen dass ihr ein enormer Druck von den Schultern genommen wurde.


    Sie ging zu Livilla und beglückwünschte diese.

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