Ich nickte Claudia respektvoll zu. Sie sah besser aus, als bei dem Convent. Vielleicht stimmten ja die Gerüchte, dass eine Verlobung anstand.
Als Kyria fertig war, antwortete Sie und ich entgegnete:
"Das ist freundlich von dir. Ich sprach neulich mit deinem Bruder und wir rätselten, welcher Gottheit du dienst. Das dürfte jetzt wohl geklärt sein."
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Zitat
Original von Tiberia Claudia
Claudia hatte die Zeremonie aus dem Hintergrund beobachtet, da das heutige Opfer Livillas 'Feuertaufe' sein sollte. Sie hielt sich jedoch die ganze Zeit über bereit im Zweifelsfall zu übernehmen.Als das Opfer beendet war und der Erfolg verkündet wurde, war sie recht erleichtert und man konnte sehen dass ihr ein enormer Druck von den Schultern genommen wurde.
Sie ging zu Livilla und beglückwünschte diese.
Claudia kam zu mir herüber und ich begrüßte sie mit einem Lächeln.
"Salve Flaminca!"
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Zitat
Original von Didia Fausta
Ich nickte Claudia respektvoll zu. Sie sah besser aus, als bei dem Convent. Vielleicht stimmten ja die Gerüchte, dass eine Verlobung anstand.
Als Kyria fertig war, antwortete Sie und ich entgegnete:
"Das ist freundlich von dir. Ich sprach neulich mit deinem Bruder und wir rätselten, welcher Gottheit du dienst. Das dürfte jetzt wohl geklärt sein."
"Hmm stimmt ,die Göttin Minerva past mir wie ein Handshüh würde ich sagen.
Ich ging im Knast weil ich mein Junkfraulichkeit verteitigte und ich habe ein Kunstsiniger einschlag..nur eins fehlt mir.
Weisheit!"
Ein Diener kam mit ein kleine Korb voller Steinchen und ich controlierte sie die helfte war wertlos
"Ich brauche nur Runde und glatte Steinchen, kein von den darf auch nur EIN scharfe kante haben, verstehst du?"Ich sah ein par Fragende Gesichter, und Lächelte.
"Griechischer Wäsche..in diesser sache waren sogar die Trojanische Witwen Rom um ein Licht Jahr vorraus." -
"Dann wünsche ich dir viel Erfolg Kyria." ich verabschiedete mich und verliess den Tempel.
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Ordonatio
Wasch Vorschrift
Die Opferkleidüng wirt ab Heute spahrsamer gewaschen dafür aber besser.
Wäscherreien sint Teuer und stof um Kleidüng zu machen genau so.
Im Geiste der einspahrüngen die auch unsere Tempel treffen müßen logischer weisse maßnamen getroffen werden , dies ist Ein davon .Man benutze kleine runde, jedenfalls absolut kantlose Steinchen für die Wäsche.
Für die nicht Griechen erkläre ich das mal.
Man benutze ein Becken mit Warmes, nicht heisses..,wasser .
Die Kleider die man Waschen wil wirt herrein getan gleich mit eine etwa 2 bis 3 Kg Steinchen.
Die masse der Kleidüng und den Steinchen müß man kräftig wreiben und dürch ein ander wirbelen da mit die Steinchen ihren reibende wircküng haben können.Dannach werden sie auf den Wasch Stein geschlagen ,diesser protzedur wiederhohlt man Drei mal ,dannach wirt die Wäsche gespühlt im Wasser mit ein wenig Essig.
Trocknen ,nicht aus bequeemheit drinnen an eine Leine sonder draussen wo Helios mit sein Warmes Lächeln seine wircküng erziehlen kann.
Danke.
Sabbatia Kyria -
Einst waren die Quinquatrus ein großer Feiertag zu Ehren des Mars. Doch die Bedürfnisse des römischen Volkes hatten sich gewandelt. Der Krieg findet nur noch am Rand des Reiches, weit entfernt von Rom, statt und Handwerk, Wissen und Künste sind in der Hauptstadt mehr gefragt. Darum wurden die Quinquatrus der Minerva zugeschrieben und sind nun ihre wichtigsten Feiertage.
Wegen der alten, ursprünglichen Bedeutung ist auch Victor gekommen, um der feierlichen Zeremonie beizuwohnen. Er schaut sich das Opfer an und traut seinen Augen kaum, als die Flaminca Minervae den Abaluf des traditionellen Opferritus zu verändern scheint. Dann glaubt er seinen Ohren nicht zu trauen, als sie trotzdem noch die Litatio verkündet. Er geht etwas näher und glaubt seinen Augen kaum, als er feststellt, dass da vorne überhaupt nicht die Flaminca Minervae steht, sondern eine Popa. Eine Popa!?
Während sich um ihn herum die Besucher schon wieder zerstreuen, steht Vic noch immer fassungslos auf dem Tempelvorplatz. Er schaut sich ungläubig um, wieso denn niemand etwas sagt.
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Zitat
Original von Vibius Valerius Victor
Einst waren die Quinquatrus ein großer Feiertag zu Ehren des Mars. Doch die Bedürfnisse des römischen Volkes hatten sich gewandelt. Der Krieg findet nur noch am Rand des Reiches, weit entfernt von Rom, statt und Handwerk, Wissen und Künste sind in der Hauptstadt mehr gefragt. Darum wurden die Quinquatrus der Minerva zugeschrieben und sind nun ihre wichtigsten Feiertage.Wegen der alten, ursprünglichen Bedeutung ist auch Victor gekommen, um der feierlichen Zeremonie beizuwohnen. Er schaut sich das Opfer an und traut seinen Augen kaum, als die Flaminca Minervae den Abaluf des traditionellen Opferritus zu verändern scheint. Dann glaubt er seinen Ohren nicht zu trauen, als sie trotzdem noch die Litatio verkündet. Er geht etwas näher und glaubt seinen Augen kaum, als er feststellt, dass da vorne überhaupt nicht die Flaminca Minervae steht, sondern eine Popa. Eine Popa!?
Während sich um ihn herum die Besucher schon wieder zerstreuen, steht Vic noch immer fassungslos auf dem Tempelvorplatz. Er schaut sich ungläubig um, wieso denn niemand etwas sagt.
Ich sah den Mann der verwündert und verstöhrt um sich schaute ,er bemerckte mich nicht direkt so stellte ich mich vor ihm.
"Confessius ..was bedrückt dich? kann ich dir helfen?" -
Zitat
Original von Sabbatia Kyria
Ich sah den Mann der verwündert und verstöhrt um sich schaute ,er bemerckte mich nicht direkt so stellte ich mich vor ihm.
"Confessius ..was bedrückt dich? kann ich dir helfen?"Vic schaut sie im ersten Moment tatsächlich etwas irritiert an. "Nuja, das Opfer, wieso hat die Flaminca es nicht abgehalten?"
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Victor schüttelt den Kopf. Die Versammelten hatten sich sowieso schon zerstreut und offensichtlich war die Zeremonie beendet. "Na lass mal gut sein. Ist eh schon zu spät. Vale." Er verabschiedet sich von der jungen Frau und verlässt nachdenklich den Platz.
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Was man sich vornimmt, das erledigt man am besten schnell, um es nicht zu vergessen. Und Furianus vergaß Einiges.
So begab er sich mitsamt einiger Sklaven zu dem Tempel der Minerva, in welchem Claudia früher wohl ständig ein- und ausging, nachdem er die rituelle Waschung vorgenommen hatte.
Noch immer bedrückt von der Last die Göttin gnädig stimmen zu müssen, für Claudia zu beten und Opfer darzubringen, als der, der ihr am nächsten stand, war er durch die cella gegangen und bedeckte sein Haupt mit dem Zipfel seiner Toga, als er vor der großen Minervastatue stand.
Durch eine entsprechende Geste begangen die tibecanes ihr Pflicht zu vollziehen und den Opferherrn vor allen Störungen zu schützen, die eigens für die Opferung abgestellten ministri positionierten sich hinter dem Senator.Furianus, nun von keinerlei Geräuschen in seiner Konzentration gestört, hob die Hände mit nach oben gerichteten Handflächen in die Höhe und sprach deutlich und hörbar.
"Minerva, große Göttin der Weisheit, Göttin Roms, die, der mein Ahne, ein Kaiser ohne Name, stets zu huldigen wusste.
Heute stehe ich vor dir, um von dir den Schutz meiner Verlobten zu erbitten. Sie ging aus dieser Welt, um dir zu dienen, große Göttin. Empfange sie in deiner herrlichen Güte und Weisheit sicher und sichere ihr den Platz zu, den sie als edle Frau Roms, meine Verlobte und deine treue Dienerin verdient.
Hier stehe ich, um dir diese kleine Bitte anzutragen. Von Einseitigkeit soll mein Besuch jedoch nicht gekennzeichnet sein. Nimm meine Geschenke, Göttin, als Dank für deine Mühen um mich, um meine Verlobte. Es sind erlesene Gaben, du verdienst keine Minderwertigkeiten, große Göttin.
Habe Dank und erfreue dich an meinen Geschenken."Er ließ die Hände langsam sinken und die ministri traten nacheinander an Furianus, um diesen die Körbe und andere Gefäße zu überreichen, damit dieser sie auf dem foculus darbringen konnte.
Mit Sorgfalt und Demut vor der Göttin brachte Furianus die einzelnen Geschenke dar, darunter war Wein aus den Feldern Achaias, Obst und Früchte aus seinen Latifundien im Norden Italiens, Dünkelkekse, verschiedene Gewürze aus dem Orient und natürlich feinster Weihrauch importiert aus Aegyptus. Dieser wurde verbrannt, die restlichen Speisen fielen Minerva und damit dem Tempel zu. Drei Goldmünzen mit dem Abbild der Göttin, nach denen Furianus eine Zeit lang fahnden ließ, vollendeten die Opferdarbietung.
Nun war es also verbracht, dennoch verweilte Furianus in Gedanken an jenem Ort, der so viele Erinnerungen entfachte. Erinnerungen, die nicht seine waren, doch Claudias, die hier deutlich anwesend schien, an der Seite der Göttin.
Der Alltag rief und so wandte sich Furianus ab und verließ die Männer im Schlepptau den Tempel. -
Paulina und Sedulus standen nun vor dem Tempel der Minerva.
Er ging eigentlich nicht oft in einen Tempel so sah er Paulina fragend an.Nun denn, wollen wir?
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Auch für Paulina war ein Tempelbesuch nicht gerade der häufigste Zeitvertreib. Aber die beiden hatten nun einmal einiges für das sie Dank sagen sollten.
So blickte sie ihren Verlobten an.
"Ja, ich denke, wir sollten."Langsam gingen sie durch das Tempelgebäude und Paulina betrachtete die reichen Verzierungen und die vielen Statuen.
"Ich kann mich nicht erinnern schon einmal in diesem Tempel gewesen zu sein." sagte sie dann ehrlich. -
Ja, mir geht es da ähnlich. Ich war eher in Tempeln für Mars, Volcanus...
Auch Sedi sah sich um und war doch recht beeindruckt.
Was meinst Du, ob wir hier auch einem Priester über den Weg laufen?
Irgendwie kam ihm es hier doch recht ruhig vor. Suchend sah er sich um doch entdecken konnte er auf anhieb niemanden.
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Auch Paulina sah sich nun suchend um.
"Nein, so auf Anhieb sehe ich niemanden."
Noch einmal drehte sie sich um ihre eigene Achse und dann bedeutete sie Sedi schlichtweg erstmal richtung Altar zu gehen. Dann überlegte sie einen Moment. Wirkliche Gaben hatten die beiden nicht mit. Höchstens Geld, welches sie der Gottheit anbieten könnten. Vielleicht hätten sie ihren Besuch hier doch etwas besser planen sollen, dachte sie dann und schaute Sedi leicht fragend an.
"Und nun?"
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Es gab hier, wie natürlich in jedem Tempel, nicht nur einen Opferaltar, sondern vielerlei Nischen mit mehreren Möglichkeiten für Privatleute, hier zu opfern. Valeria richtete gerade eine Statue in genau einer dieser Nischen her, als sie hinter sich eine fragende Frauenstimme vernahm. Sie wandte sich um und trat mit einigen Blumen in den Händen zu der jungen Frau und einem Mann, der sie augenscheinlich begleitete. "Salvete", grüßte sie mit melodisch-geheimnisvoller Stimme. "Kann ich euch vielleicht behilflich sein?"
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Sedulus wollte gerade auf Paulinas Worte antworten als eine Frau, wohl eine Priesterin auf sie zu trat.
Ähm ja, in der Tat könntest Du dies. Wir Beide wollen in nähester Zukunft heiraten und möchten den Göttern opfern das sie unserer Verbindung wohl gesonnen sind. Außerdem möchte ich ihnen auch noch danken das ich bei den Wahlen zum Cursus Honorum zum Vigintivir gewählt wurde.
Du könntest uns dabei nicht vielleicht zur Seite stehen? -
Der Mann schien etwas erschrocken, weswegen Valeria den beiden Besuchern aufmunternd zulächelte, ehe sie den Kopf neigte.
"Gewiss kann ich das. Minerva ist zweifelsohne eine wichtige Göttin, beschert sie uns doch Weitsicht und Klugheit. Dennoch wäre angesichts einer bevorstehenden Hochzeit eher ein Opfer an Iuno angebracht. Es sei denn, ihr habt eine spezielle Bitte an Minerva, oder ihr möchtet alle Götter gleichermaßen mit einem Opfer ansprechen", erklärte sie.
"Verzeiht, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt - Decima Valeria."Sie hielt nach Opfergaben Ausschau, doch die beiden gehörten wohl zu jenen Kurzentschlossenen, denen erst im Tempel einfiel, dass sie etwas vergessen hatten. Nun ja, für solche Notfälle gab es schließlich die gut gefüllte hintere Kammer des Tempels.
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Weitsicht und Klugheit ist doch schon mal nicht schlecht.
Meinte Sedulus.
Aber ich denke unser Opfer sollte all unsere Götter ansprechen.
Sedulus bemerkte die suchenden Blicke der Priesterin.
Dies ist Octavia Paulina und ich bin Quintus Germanicus Sedulus.
Stellte Sedulus seine Verlobte und sich vor.
Ja, wir waren gerade spazieren und da kam uns die Idee doch den Göttern zu opfern. Allerdings haben wir nicht an eine Opferspende gedacht. Naja gut, Gled hätten wir ja mit.
Bekannte Sedulus mehr oder weniger entschuldigend. Aber ihm war ja bekannt das die Prister mit unter auch Opferspenden zum Kauf anboten.
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Paulina bedachte die Priesterin mit einem freundlichen Blick und lauschte Sedulus Ausführungen.
Bei der Feststellung, dass sie keine Gaben dabei hatten, wurde sie leicht rot. Es war ihr beinahe peinlich.Also lächelte sie schlichtweg weiterhin die Priesterin an und hoffte, dass die Priesterin die beiden für nicht allzu merkwürdig halten würde.
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Valeria nickte.
"Das macht gar nichts. Es ist nicht unüblich, auch geld zu opfern. Wenn euch der Sinn allerdings nach einer anderen Opfergabe steht, so steht es euch frei, diese zu besorgen oder hier im Tempel zu erwerben. Ein paar Dinge sind noch da. Ich glaube jedoch, dass die Gätter auch mit einer eurem Anliegen entsprechenden Opferspende zufrieden wären", entgegnete sie. Dann stutzte sie und sah den Mann etwas genauer an.
"Germanicus Sedulus? Der Germanicus Sedulus, der einst Legat von Germanien war?" hakte sie nach. Sie hätte geglaubt, der wäre älter gewesen.
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