Officium - Tribunus Cohortis Urbanae Tiberius Octavius Dragonum

  • Er trat samt seinem Gehstock langsam ein und schloss hinter sich wieder die Tür. Bevor er jedoch zu seinem Anliegen kam, lies er es sich nicht nehmen ein par Worte an seinen Verwandten zu richten. "Salve Dragonum, auch wenn wir uns im Leben noch nicht allzu häufig begegnet sind, so würde ich das Gesicht eines Octaviers doch nie vergessen." Maximus lächelte, um danach jedoch sofort wieder ernst zu werden. "Tut mir leid, wenn ich auf die üblichen Höflichkeitsfragen verzichten muss, aber es ist etwas nicht allzu erfreuliches passiert." Er pausierte einen Moment. "In der Casa Octavia wurde letzte Nacht eingebrochen. Soweit ich den derzeitigen Schaden beurteilen kann sind mehrere wertvolle Kerzenständer, Vasen und einige Gemälde gestohlen worden." Maximus wartete die erste Reaktion des Centurios ab, auch um zu wissen was in einem solchen Fall zu tun sei...

  • Dragonum lauschte, verzog kurz enttäuscht die Mine und nahm dann seinen Helm und sein Gladius vom Tisch ...


    "Na gut! Dann wollen wir uns das doch mal ansehen, am besten du gehst vor!"


    Sagte Dragonum und grinste seinen Verwandten leicht an.
    Auf dem Weg nach draussen winkte Dragonum noch einige Miles heran die sie begleiten sollten ...

  • Ein Scriba kam an, klopfte, wartete auf Aufforderung, trat ein uns salutierte


    "Salve Centurio! Praefectus Lucianus schickt mich! Ich soll dir mitteilen, dass am ANTE DIEM VII KAL DEC DCCCLV A.U.C. (25.11.2005/102 n.Chr.), im Besprechungsraum eine Besprechung über eine anstehende Übung stattfindet.
    Du möchtest dich bitte dann dort einfinden!"


    Danach salutierte er wieder und verliess das Officium...

  • Dragonum der gerade von einer Patrouillie zurückkehrte sah den Sklaven vor seinem Officium stehen und sprach ihn an :


    "Ah Besuch! Schön Schön komm rein wir unterhalten uns drinnen!"


    Er öffnete die Tür und legte Gladius und Helm auf seinem Schreibtisch ab ...

  • Die besorgte Miene des Sklaven hellt sich auf, als er den Offizier erblickt.


    "Salve, Centurio! So ein Glück, dass ich euch hier noch antreffe..."


    Eilig folgt er ihm in das Officium herein und fährt mit seiner Erzählung fort. Der ängstliche Unterton in seiner Stimme ist nicht zu überhören.


    "Es wurde eingebrochen! In der Villa meines Herrn. Senator Secundus Flavius Felix. Das Tafelsilber wurde gestohlen. Es ist alles fort! Niemand hat etwas bemerkt. Erst heute Morgen, als schon alles zu spät war... Was sollen wir jetzt tun?"


    Händeringend wartet er die Reaktion des Soldaten ab.

  • Dragonum fuhr zusammen ... was hatte der Sklave gerade gesagt? schon wieder ein Einbruch ... schreklich


    "Alles klar kein Problem kehr zu deinem Herrn zurück und richte ihm aus das ich mich persöhnlich dieser Sache annehmen werde bis dahin soll er nichts anrühren ist das klar?"

  • Zutiefest erleichtert atmet der Sklave auf.


    "Danke, Herr."


    Ihm fällt gerade ein ganzes Felsengebirge vom Herzen. Die Männer würden den wahren Übeltäter schon erwischen.


    "Nichts anrühren? Oh... Ja, ich richte es ihm aus..."


    Er ist sich nicht sicher, ob der Senator sich in seiner eigenen Villa daran halten wird, doch zumindest ausrichten will er es ihm.


    "Danke, Herr. Vielen Dank. Ist das alles? Kann ich wieder gehen?"


    Der Sklave kann es kaum abwarten, seinen Part in dieser unangenehmen Geschichte wieder loszuwerden. Verbrechen zahlt sich nie aus, das hat er von seinem Herrn gelernt. Und er will so wenig wie möglich damit zu tun haben.

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