Es war schon spät als Sulla endlich eine Taverne fand in der man auch ein Zimmer mieten konnte. Zudem machte das Haus einen ordentlichen und gepflegten Eindruck. Er betrat das Haus durch die einladende, offenstehende Tür. Auch im inneren bestätigte sich der äußere Eindruck. Es dauerte nicht lange und der Wirt kam und erkundigte sich nach den Wünschen Sullas. Schnell einigte man sich auf den Mietpreis für ein sauberes Zimmer, sogar mit Blick auf den Mons Capitolinus.
Das Zimmer war gut ausgestattet: Ein bequemes Bett mit kleinem Tisch, darauf ein kleine Öllampe, ein größerer Tisch mit zwei Stühlen und eine Truhe für persönliche Dinge. Auf dem Holzboden lag ein einfacher aber hübscher Teppich.
Hier nun würde Sulla für´s Erste wohnen, zumindest bis seine Familie wieder auftauchen würde. Also machte er sich an die Arbeit und packte seine Sachen aus.