• Die Vertretung des Magistratus hatte nach Anweisungen und den Informationen, die auch aus Mogontiacum gekommen waren, auch in Confluentes Bescheid gegeben, dass die Ala auf dem Weg nach Hause war.
    Nun bereitete man alles für deren Rückkehr vor, denn schliesslich wollte man sie groß feiern, hatten sie doch die Germanen besiegt und eine große Gefahr bereinigt.
    Confluentes wurde geschmückt und man erwartete sehnsüchtig die Rückkehr der Einheit.

  • Biten waren entsandt um herauszufinden, wann man mit der Ankunft der Ala rechnen konnte. Währenddessen wurde die kleine Stadt eilends geschmückt und alles für ein großes Festmahl vorbereitet.
    ein wildes Getummel war überall zu sehen und es entstanden mehrere Feuerstellen, wo man das Fleisch braten würde. Stände mit anderen Delikatessen wurden aufgebaut und ein paar eilends organisierte Gaukler fanden sich auch endlich ein.
    Die Rückkehr der Ala würde ein kleines Volksfest werden und man erwartete sogar die Rückkehr des Magistratus damit, auch wenn seine Vertretung bereits wusste, dass dies dann wohl seine letzte Amtshandlung in Confluentes war, da er plante in Mogontiacum zu bleiben.

  • Valentin traf am Morgen der Rückkehr der Ala in Confluentes ein. Er war zufrieden, was seine Vertretung alles geleistet hatte und begrüßte diesen. Sie besprachen sich eine Weile und gingen durch die Straßen und dann war es auch schon bald soweit, dass die Ala erscheinen musste. Er begab sich an seinen Platz, wo er später noch eine kleine Rede halten würde und wartete, mit allen Einwohnern der kleinen Stadt zusammen. Auch aus der Umgebung waren viele gekommen und so war man gespannt darauf, wann die Reiter hier wieder erscheinen würden.

  • Endlich war es soweit und die Ala traf in Confluentes ein. Die Straßen waren überfüllt von Menschen. Überfüllt? Nein, überflutet traf es besser.
    Sebastianus ritt an der Spitze der Ala.
    Seine Augen waren auf der Suche nach seiner Frau Claudia, ob sie wohl auch in der Menge war?

  • Viele Männer, die mit Sebastianus aus Confluentes fortgezogen waren um zur Ala hinzuzustoßen und sich mit ihr zu vereinigen waren nicht mehr in den Reihen der Ala.
    Aber dafür viele fremde Gesichter, fremd für die Bewohner von Confluentes.
    Sehr viele Mütter suchten nach ihren Söhnen, doch oft war es ein vergebliches Suchen...

  • Mit knappen, kurzen Befehle hat Severus seine Männer wieder zu Aufmerksamkeit aufgerufen. Wie im Schlaf begeben sie sich alle auf ihre Plätze. Einige der Probati brauchen noch einen kleinen Aufrüttler ihrer Nachbarn, doch dann reiten sie wieder in Reih und Glied hintereinander her.


    Für die Männer der Turma I ist Confluentes ein gänzlich unbekannter Ort. Neugierig sehen sie sich in der Stadt und unter den Menschen um, die Probati teilweise noch etwas unsicher. Der herzliche Empfang macht ihre Herzen jedoch etwas leichter und einer nach dem anderen lässt sich zu einem Lächeln hinreißen und winkt der jubelnden Bevölkerung zu. Zufrieden wendet Severus seinen Blick wieder nach vorn und genießt seinerseits den Einzug in die Stadt.


    8) Seine Augen visieren vor allem den weiblichen Teil der Bevölkerung an und insgeheim macht er eine erste Bestandsaufnahme...

  • Nicht weit weg von Sebastianus ritt Decurio Severus.
    Sebastianus erkannte mit Freude wie sich die Augen des Decurios von Zeit zu Zeit voller Bewunderung für eine der Frauen weiteten.


    Sebastianus konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und flüsterte zum Decurio


    Es scheint mir so, als gefiele Confluentes dir ganz gut ;)

  • Grinsend nickt Severus seinem Präfekten zu.
    "Ja, so schlecht ist die Stadt nicht... 8) Die eine oder andere Weiblichkeit würde ich mir gerne von Näherem anschauen. Ich hätte nicht gedacht, dass es außerhalb von Rom auch so ansehnliche Frauen geben könnte. Die haben ihren ganz eigenen Charme hier..."
    Während er nebenbei die Augen weiter schweifen lässt, neigt er sich ein kleines Stück zu Reverus hinüber.
    "Wie sind denn so eure Erfahrungen hier? Ist das Volk arg prüde?" :D

  • Nun waren wir also wieder Zuhause! Es war ein sehr schöner Augenblick den ich und auch die restlichen Soldaten der Ala sehr genossen! Der herzliche Empfang übertraf all meine Erwartungen, da ich bemerkte dass jeder Einwohner von Confluentes gekommen war um uns zuzujubeln! Die Männer ließen sich ab und zu von der Menge hinreisen und weichten von ihrer Position ab, doch durch die Befehle der Decuriones fanden sich schließlich alle wieder an ihren Platz ein!
    Ich genoss den Augenblick sehr und auch die Tatsache wieder zu hause zu sein

  • ES war wirklich ein sehr herzlicher Empfang und man fühlte sich sogleich wohl in dieser Stadt! Die Frauen waren anders als in Spanien, aber nicht minder schön und so winkte ich eifrig zurück, als wieder einmal ein schönes Mädchen mit einem Lächeln in meine Richtung blickte! Hoffentlich bekamen wir bald ausgang!


    Da ich gleich hinter Decurio Severus ritt nahm ich meinen Mut zusammen und flüsterte ihm zu!


    Decurio Severus! Wann glaubst du, dass wir Ausgang bekommen? Die Frauen hier sind nicht die häßlichsten und ich kann es kaum erwarten eine Solche Frau in die Arme zu nehmen!


    Gespannt wartete ich die Reaktion des Decurios ab! War ich etwa zu weit gegangen?

  • Zitat

    Original von Flavus Valerius Severus
    Grinsend nickt Severus seinem Präfekten zu.
    "Ja, so schlecht ist die Stadt nicht... 8) Die eine oder andere Weiblichkeit würde ich mir gerne von Näherem anschauen. Ich hätte nicht gedacht, dass es außerhalb von Rom auch so ansehnliche Frauen geben könnte. Die haben ihren ganz eigenen Charme hier..."
    Während er nebenbei die Augen weiter schweifen lässt, neigt er sich ein kleines Stück zu Reverus hinüber.
    "Wie sind denn so eure Erfahrungen hier? Ist das Volk arg prüde?" :D


    Das hier ist ein nettes Völkchen, das versichere ich dir, doch speziell über die Frauen kann ich dir nicht viel Auskunft geben. Ich bin schon seit einiger Zeit in festen Händen ;)

  • Als die Truppe sich dem Punkt näherte, an dem Valentin und andere Vertreter der Stadt standen, trat der Duumvir Gaius Cilnius Maecenas nach Vorne.


    Bürger von Confluentes, näselte er leicht. Heisst mit mir die tapferen Soldaten Willkommen, die auf dem Feld der Ehre für uns gekämpft, gelitten und den Tod, aber auch den Sieg errungen haben. Viele mussten den Weg ins Elysium wählen, doch hier stehen jene, die wieder für den Frieden gesorgt haben und lebend aus der Schlacht zurückkehrten. Lasst sie und Willkommen heissen und mit ihnen auch die Neuzugänge in der Stadt und der Einheit Willkommen heissen und Ihnen hier ein neues zu Hause bieten.


    Es lebe die Ala!



    Jubel war die Antwort und auch Valentin klatschte.

  • Zitat

    Original von Sebastianus Germanicus Reverus
    Das hier ist ein nettes Völkchen, das versichere ich dir, doch speziell über die Frauen kann ich dir nicht viel Auskunft geben. Ich bin schon seit einiger Zeit in festen Händen ;)


    Severus nickt grinsend.
    "Was für eine Verschwendung. :D Na, dann werd ich das wohl noch selbst herausfinden müssen..." 8)


    Zitat

    Original von Marcus Tiberius Antonius
    Decurio Severus! Wann glaubst du, dass wir Ausgang bekommen? Die Frauen hier sind nicht die häßlichsten und ich kann es kaum erwarten eine Solche Frau in die Arme zu nehmen!


    Gespannt wartete ich die Reaktion des Decurios ab! War ich etwa zu weit gegangen?


    Immernoch grinsend wendet Severus sich halb zu dem Miles um.
    "Die Frage kann dir wohl nur der Präfekt endgültig beantworten. Erstmal müssen wir Quartier beziehen und die Pferde versorgen. Im Castellum wartet noch eine Menge Arbeit auf uns. ;) Wer weiß..."
    Fragend schaut Severus zum Präfekten. Er selbst hätte auch nichts gegen etwas Freigang einzuwenden. 8) Doch bevor dieser die Frage beantworten kann, kommen sie beim Duumvir an und halten in Formation.



    "Es lebe die Ala! Roma Victrix!!!" greifen die Reiter die Rufe der Menge auf.

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