• Ich wollte gegen die Freiwilligen Germanen kämpfen, die Langschwerter beeindruckten mich bereits in der Schlacht, naja, mit der Zeit hatte man gelernt gegen sie anzugehen, nun, vielleicht würde ich ja gegen Plautius kämpfen müssen, nicht dass ich etwas beweisen wöllte oder ähnliches, nur ich seh im dicken Rufus, und ein paar anderen Konsorten bei den Freiwilligen keine Herausforderung...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Zitat


    "Endlich mal kein Brotmesser mehr." brummte der dicke Rufus,


    Ich sah das einige der Legionäre sich von den langen Hiebschwertern der Germanen beeindrucken liessen.


    Gut dachte ich mir, das würde zwar ein paar blaue Flecke geben aber durch Schmerzen würden sie schon lernen....



    ich nahm mir ein Scutum und ein Übungs-Gladius.


    "Legionär Plautius, du siehst so aus als würdest du gerne bei der Sparta bleiben wollen."
    "Warum versuchst du nicht mich damit anzugreifen?"


    Ich hob das Scutum und ging in Verteidigunshaltung. Das Gladius hielt ich locker in der rechten Hand.

  • Plautius führte einige Schläge in der Luft durch.


    Dann nahm er Angriffsstellung ein und fixierte den Centurio. Nach dessen Ermunterung zum Angriff griff Plautius an. Hm, verdammt groß so ein Scutum, wenn man auf der anderen Seite stand, aber dafür hatte man Wucht und Reichweite. Und solange man nicht in einer Formation stand, hatte er auch Raum zum kämpfen.


    Plautius fixierte die rechte Schulter des Centurios, dann gab er einen brüllenden Schrei von sich. Das hatte er sich in der Schlacht von den Germanen abgeschaut. Da waren auch viele Legionäre immer wieder geschockt worden. Er holte aus, schlug schnell und mit enormer Wucht zu und lenkte im letzten Moment das Holzschwert auf die Beine des Centurios ab.


    Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!!!!!!!!!!!!!

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Sim-Off:

    Ich stehe grade in Verteidigungshaltung hinter meinem Scutum. Das heisst das ich dir meine linke Seite zuwende und meine Rechte Seite von dir abgewand ist.


    Legionär Plautius kam mit erhobenem Schwert auf mich zugestürmt,
    ganz so wie ich es erwartet hatte.


    Kurz bevor er in meine Reichweite kam machte ich einen ausfallschritt nach vorne und streckte kraftvoll den Arm mit dem Scutum aus.


    Plautius hatte wohl versucht mit einer Finte auf meine Beine zu schlagen.


    Bevor er aber die Bewegung ausführen konnte traf ihn mein Scutum.
    Da er recht schnell gelaufen war und ich ebenfalls eine schnelle Bewegung gemacht hatte schepperte es schon gewaltig.
    Plautius kam völlig aus dem Schritt und ich nutzte die Gelegenheit um mit meinem Gladius an meinem Scutum vorbei zuzustechen.

  • Aua! Grummel! Zuerst immer was von „Haltet die Formation“ schreien und dann einen Ausfallschritt machen. Grrrrr!


    Plautius fing sich wieder innerhalb eines Augenblickes. Er machte ebenfalls einen leichten Ausfallschritt zur Seite und parierte den Stich des Gladius des Centurios mit seinem kleinen Schild, indem er dessen Klinge zur Seite ablenkte. Er selbst brachte sein Langschwert mit einer fließenden Bewegung wieder mittig hoch und platzierte einen „Überkopfschlag“ gegen den Centurio durch eine abschließende Drehung aus dem Handgelenk. Dabei nutzte er die Reichweite des Langschwertes aus und machte seinerseits einen kleinen Schritt nach hinten. Das Schild hielt er mittig vor den Körper. Ein sehr schönes Ziel um drauf zu schlagen, was die Gegner immer wieder gerne annahmen.


    Sim-Off:

    Ergo: das Schwert kommt mittig bis in Gesichtshöhe hoch, dann erfolgt eine Drehbewegung aus dem Handgelenk nach rechts außen, wobei der Ellenbogen etwas hoch genommen wird. Die Klinge trifft dann den Kopf oder von oben die Schulter im oberen Rückenbereich. Das erfordert zumeist eine hohe Parade mit Klinge oder Schild vom Gegner und macht bei den meisten Nasen die Beine wieder ungedeckt. Noch lieber sind die Gegner die mit ihrer Waffe oder Schild so blocken, dass sie sich die Sicht nehmen. Hoffe du verstehst, was ich meine. Zeigen ist viel leichter.

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  • Sim-Off:

    Schon klar, das würde sogar funktionieren wenn ich einen kleineren Schild hätte... Das Scutum ist aber so gross das ich es hochziehen kann und gleichzeitig noch die Brust abdecke.
    Der Nachteil dabei ist das man das ohne extreme Kondition ...nicht lange macht einfach weil das Scutum übel schwer ist.


    Btw, ich halte es schon für schwierig den ersten Stich von mir noch zu parieren weil ich dich in voller Bewegung erwischt hätte und dir der Platz gefehlt hätte.
    Das Beispiel wäre in etwa das dich jemand mit einer Tür gerammt hätte und dann sofort daran vorbei gestochen hätte.... wärend du noch benommen gewesen wärst. :)
    Nicht unbedingt schön aber recht effektiv.


    Oh, und aufs Schild schlagen.... Ich hab eine Stichwaffe, keine Hiebwaffe wie du...


    Irgendwie hatte Plautius es geschafft den Stich von mir zu parieren. Damit hatte ich eigentlich nicht gerechnet.
    Ich sah wie er zu einem Überkopfschlag ansetzte und sich mit seinem Schild verteidigte.


    Ich hob mein Scutum weit genug an das es bis über meinen Kopf reichte. damit war ich vor einem Schlag von oben geschützt. Seitwärts an dem Schild vorbeischauend stürmte ich vor mit dem Ziel Plautus direkt zu rammen. Mein Schild würde vor seins schlagen und seinen Arm ablenken, in genau dem Moment würde mein Gladius zu einem schnellen Stich hervorschnellen.

  • Sim-Off:

    Jeden Tag steht ein Kämpfer auf, der egal was für eine Waffe er hat, immer auf den Schild klopft. Na gut, dieser Centurio gehört nicht dazu, aber mal abwarten. In diesem Trupp auf dem Übungsplatz stehen genug davon rum. Ach ja, unbegrenzt viele von deinen „Türschlägen“ steckt Plautius auch nicht weg, aber aus Erfahrung weiß ich, dass man das 2-3 Mal wegstecken kann. Dann kommt der Moment, wo das Adrenalin etwas nachlässt und man die Taubheit und die schmerzenden Muskeln spürt. das könnte deine Chance sein ... wenn du dann noch lebst. X(




    Plautius wurde gerammt. Aua! Zum Glück war der Centurio nicht Rufus! Und schon knallten die Schilde aufeinander. Dann kam schon wieder ein Stich. Warum stach der Kerl immer nur? ?( In der Schlacht hatten die Neuen und viele Legionäre das Gladius immer geschwungen und damit geschlagen. Im letzten Moment zog Plautius den Bauch ein. Verdammt das Scutum des Centurio war immer dort, wo er es nicht gebrauchen konnte. Also Rückzug und neuen Angriff aufbauen.


    Plautius machte 2-3 schnelle Schritte zurück, stellte sich neu auf und griff mit wuchtigen und schnellen Schlägen an. Neue Taktik: mit Wucht immer mittig und von oben schlagen. Entweder das Scutum so kaputt schlagen und/oder den Centurio zurück treiben oder von oben einen Kopftreffer landen. Je nachdem wie er sich mit dem Schild schützen würde, würde Plautius die Beine treffen. =)

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  • Zitat

    Ja klar, du gehst nicht nach dem ersten zu boden. Das Problem ist das es schwer ist sich bei sowas noch gegen einen Stich zu verteidigen.
    Btw, wir kämpfen mit Holzschwertern. Da wird es schwierig mein Scutum zu zerstören. Nicht das das mit 'echten' Schwertern viel einfacher wäre.


    Es war Zeit diesen Kampf zu beenden. Plautius hatte sich besser gehalten als ich erwartet hatte. Andererseits musste ich den Kampf schnell beenden, sonst würde niemand etwas dabei lernen können.


    Plautius war dazu übergegangen mir mit schweren Schlägen zuzusetzen. Das war ein Tempo das weder er noch ich lange durchhalten würde.
    Mein Vorteil war aber das er jedesmal wenn er das Schwert zum Schlag hob seine Deckung öffnen musste.
    Also wartet ich einen besonders starken Schlag von ihm ab und wärend er sein Schwert hob um erneut zuzuschlagen stürmte ich vor.
    Hinter meinem Scutum konnte ich es mir erlauben innerhalb seiner Reichweite zu kommen. Dicht an dicht konnte er mit dem Schwert nicht mehr ausholen.
    Ich hingegen konnte mit meinem Gladius erneut zustechen.
    Diesmal durchbrach ich seine Verteidigung einfach weil ich so dicht an ihm stand das er meinen vorschnellenden Gladius nicht mehr parieren konnte. Mit einem vielleicht etwas kräftigen Stoss traf ich ihn in die Rippen.

  • "Aua!" keuchte Plautius und rang nach Luft. "Was war denn das?"


    Plautius kam nicht weiter was zu sagen, denn der dicke Rufus meldete sich.


    "Au ja, jetzt will ich aber auch mal und lass uns mal die Waffen tauschen, Plautius. Du bist einfach zu klein für so ein Langschwert. Kleine Männer bekommen kleine Waffen und große Männer bekommen große Waffen! Und wenn du so dick wie ich warst, dann würde so ein Schildtreffer auch nicht weh tun. Du hast zu wenig Polster."


    Rufus nahm dem überraschten Plautius das Langschwert aus der Hand und drückte ihm das eigene Holzspatha hinein. Rufus war dick, aber auch sehr groß. Reichweite wurde plötzlich ganz neu definiert!


    "Bereit verhauen zu werden, Centurio?"

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  • Zitat

    "Bereit verhauen zu werden, Centurio?"


    Ich betrachtete Rufus.


    "Ich denke wir sollten uns einmal über den Umgangston einem Vorgesetzten gegenüber unterhalten."


    Wieder hob ich mein Scutum und ging in Verteidigungsstellung.


    "Aber wenn du meinst das du besser bist als Legionär Plautius dann versuch es."


    Rufus nahm die Sparta und kam damit auf mich zu.


    Er war wirklich erstaundlich gross und kräftig gebaut.
    Eine Lorica Hamata (Kettenhemd) zu finden die ihm passte war bestimmt nicht einfach gewesen...


    Wie Rufus so auf mich zu kam überlegte ich mir das ich diesen Hühnen nicht einfach mit dem Scutum würde beteuben können.


    Nun denn, harte zeiten, harte masnahmen...


    und schon sauste Rufus' Schwert auf mich herab. Ich hob mein Scutum um den ersten Hieb von Rufus abzublocken. Mein Arm wurde fast taub unter der Wucht von seinem Schlag aber ich lies mir nichts anmerken.


    Ich trat innerhalb der Reichweite von Rufus aber stat ihn mit dem Scutum zu rammen wie bei Plautius trat ich ihm mit Kraft auf den rechten Fuss.
    Aus Erfahrung wusste ich das die genagelten Caligae eine oft unterschätzte Waffe waren.


    Schmerzerfüllt lies Rufus von mir ab und begann auf einem Bein zu hüpfen.
    Das war der Moment wo ich mit meinem Schild zurammte und gleichzeitig mit dem Gladius zustach.


    Wie ein Sack Mehl ging Rufus zu boden.


    Vermutlich würde er ein paar Tage humpeln aber ich dachte mir das ich meinen Punkt klargemacht hatte.


    Ich wandte mich den Männern zu.


    "Ihr habt gesehen wie man mit Gladius und Scutum kämpft."
    "Wenn der Gegner euch nicht treffen kann weil ihr hinter dem Scutum steht, ihr aber jederzeit schnell wie eine Viper mit dem Gladius hervorstechen könnt müsst ihr lediglich abwarten."


    "Euer Scutum ist auch nicht nur eine Wand hinter der ihr steht. Es ist eine Waffe. Nutzt sie um euren Gegner damit zu überrumpeln."


    "Unsere größte stärke ist es aber das wir als Einheit kämpfen. Die Germanen sind alle große Krieger. Wild und stark."


    "Trotzdem können wir sie besiegen weil sich jeder Legionär darauf verlassen kann das sein Kontubernium, seine ganze Zenturie hinter ihm steht."


    "Optio, lass die Männer mit Gladius und Scutum eine Reihe bilden."


    "Dann lass die 'Barbaren' angreifen."


    "Ihr werdet sehen das unsere Kampftechnik überlegen ist wenn ihr nur standhaft seid und das nutzt was wir euch hier beibringen."


    Sim-Off:

    Ein paar ganz gute, (und ein paar weniger Gute) Bilder zu dem Thema kann man sich anschauen unter:
    Rome
    Und dann 'The relentless machine"

  • Mehrere Leute halfen Rufus wieder auf die Beine. Dieser jammerte was von „unfaire Methoden, sein Fuss und das war gemein.“


    Der Respekt der Männer vor dem Centurio war aber gewachsen. Plautius zu schlagen, das war ja eine Sache, aber so einen Hünen wie Rufus. Und dann noch auf solch einfache Art. Auch wurde das Gladius und das Scutum plötzlich unter einem ganz neuen Licht betrachtet. Ebenso der Sinn einer geschlossenen Formation.

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  • "MILITES VENITE! - Soldaten antreten!"


    Seine Stimme hallte über den Platz.

    "Mit Scutum und Gladius.... zur Schlachtreihe ausrichten."


    Zu den "Barbaren" gewandt, meinte er nur....

    "Haltet euch bereit, auf mein Signal anzugreifen... DAS GILT AUCH FÜR DICH, RUFUS... Stell dich nicht so an..."

  • Die "Barbaren" stellten sich in der Formation "wilde, gröhlende Horde" auf und warteten auf das Angriffssignal. Etwas blass wurden die Legionäre, die in der Formation Rufus gegenüber standen.

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  • Ich wartete auf Vitamalcus Signal, und dachte mir, als ich den dicken Rufus dort stehen sah lediglich, 'hm, ob er wohl flexibel genug ist um überhaupt was ausrichten zu können mit dem großen Schwert?', gespannt wartete ich aufs Signal.

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Er wartet bis die Milites angetreten, kontrollierte noch einmal, ob der Schildwall korrekt stand. Es war ein Luxus, den er sich erlauben konnte, weil man sich auf dem Exerzierplatz befand. In einer Kampfsituation musste man sich weitestgehend darauf verlassen können, das der Schildwall korrekt gebildet wurde.
    Doch so konnte Q.T.Vitamalacus hier und da etwas verändern, den einen oder anderen Legionär in seiner Position korrigieren.


    Dann, als er zufrieden war, nahm er einen Platz in Reihe ein und blickte sich um, nickte den Legionären zu.

    ""Also... lasssen wir sie kommen... Haltet den Schildwall dicht. Schlagt schnell und effektiv zu... Wir sind Legionäre, keine Gladiatoren.... Wir wollen nicht unterhalten, sondern überleben und siegen..."


    Lautrief er den "Barbaren" Legionären zu :

    "Nun, ihr Barbaren.... dann kommt und zeigt was ihr könnt."

  • Plautius und einige "Barbaren" steckten die Köpfe zusammen und flüsterten. Dann gaben alle gröhlende und knurrende Geräusche von sich. Laut brüllend stürmten sie wie eine wilde Horde den Legionären entgegen. Und wechselten auf den letzten Metern teilweise die Positionen. Plötzlich hatten etliche Legionäre nicht mehr die "Barbaren" als Gegner auf die sie sich eingestellt hatten.


    Die "Barbaren" krachten in die Legionäre rein und prügelten und brüllten, was Holzschwerter und Kehlen hergaben. Rufus machte seine eigene Taktik und warf sich wie ein Berserker einfach auf den Schildwall drauf. Und riss eine Lücke hinein, indem er mehrere Legionäre unter sich begrub. Ein Loch in der Formation, das eine interessante Angriffsstelle für einige nachrückende "Barbaren" bot.


    Zu den ersten "Toten" des Angriffs gehörte Plautius auf den sich 4 Legionäre gleichzeitig stürzten und dabei erst mal die anderen "Barbaren" ignorierten, während Plautius eifrig zusammengeknüppelt wurde.

    Semper Fidelis - zum ewigen Ruhme des Imperiums und seines Imperators!

  • Neben mir wurde Plautius von vier Legionären ganz schön zusammengedroschen, während ich alle Hände voll zutun hatte, die freiwilligen 'Barbaren in Schach zu halten, sodass sie nicht in die Lücke brechen konnten, ich und ein paar anderen versuchten den Schilderwall soweit es geht wieder zu schließen...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Das Geschrei der Barbaren störte ihn nicht, es hatte ihn schon auf dem Schlachtfeld nicht beeindruckt. Gelassen stand er in der Reihe, hinter seinem Scutum, das schwere Übungsgladius in der Rechten Hand..
    Es war Tacitus, der, wild um sich schlagend, auf den Optio zu lief, und kaum da er in Reichweite war, mit seinem langen Holzschwert auf Q.T.Vitamalacus einschlagen wollte.
    Anscheinend wollte er über das Scutum schlagen, doch der Optio zog es hoch und blockte so den Hieb ab. Gleichzeitig platzierte er am Scutum vorbei einen solch schweren Treffer an Tacitus, das dieser zurück taumelte...


    Rufus hingegen hatte eine Lücke geschlagen, zwei Legionäre unter sich begraben. Diese bemühten sich, unter Rufus hervor zukommen und ihn gleichzeitzig mit kräftigen Schlägen einzudecken.

    "SCHLIESST DIE LÜCKE.... HALTET DEN SCHILDWALL GESCHLOSSEN...."


    Er rückte selbst etwas zur Seite, um die Lücke zu schliessen, die anderen Legionäre ebenfalls. Einer der "Barabaren probierte in die Lücke zu brechen, doch traf ihm das Scutum des Optios und belehrte ihn eines besseren...


    So gelang es die Lücke zu schliessen, ohne das es anderen ausser Rufus gelang, in den Schildwall zu durchbrechen.

  • Wild drangen die "Barbaren" gegen die 2. Lücke an, die Plautius indirekt gerissen hatte, indem die Legionäre die Formation verließen. 4 Legionäre prügelten ihn zusammen und machten so die Formation offen. Ein Teil der "Barbaren" stürmte in die Formation rein (oder versuchte es) und ein Teil fiel im Rudel über die 4 Legionäre her, die jetzt furchtbare prügel bezogen und vom Rest getrennt wurden.


    Plautius blieb ziemlich verprügelt erst mal liegen. Rufus rappelte sich hoch und orientierte sich für einen neuen Angriff.

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  • Innerlich tobte er, ob der Nachlässigkeit der 4 Legionäre, doch er liess sich nichts anmerken.

    "Passt auf ... Schliesst zu den Eingeschlossenen vor..."


    Er selbst liess sich zurückfallen, sein Platz im Schildwall wurde schnell wieder geschlossen. Hinter ihm war noch Rufus, der sich gerade wieder aufrappelte, doch Q.T.Vitamalacus trat ihm auf den angeschlagen Fuss und verstetzte ihm einen Schlag mit dem Holzgladius an die Schläfe.

    "Ihr Zwei... Mitkommen..."
    rief er den zwei Legionären zu, die Rufus unter sich begraben hatte...


    Zu dritt, in in einer dichten, kurzen Schildreihe schlossen sie in die um Plautius geschlagene Lücke vor, lösten das Rudel auf, das die 4 abgetrennten Legionäre bedrängte.


    Er blockte Hiebe mit dem Scutum ab, schlug damit zu und immer wieder stach sein Gladius vor, platzierte den einen oder anderen schmerzhaften Treffer.

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