Exil im Cod. Iur. (Änderung der Gesetzeslage)

  • Das was Quarto sagt, hat durchaus Hand und Fuß. Warum sollten die Verbrecher ein angenehmes Leben in einem Carcer verbringen auf Staatskosten, wenn sie auch produktives tun könnten. Die Castra Praetoria ist ja immerhin keine Herberge. Wir sollten wieder einige Strafen einführen, die WIRKLICH abschreckend sind. Gladiatorendienst, Galeerendienst, Verlust der Freiheit und/oder des Bürgerrechts, Konfiszierung des Vermögens, auch den Verlust von Extremitäten kann ich mir gut vorstellen. Wir haben eine wunderschöne Palette von Möglichkeiten, nutzen wir sie!

  • Original von Lucius Aelius Quarto


    “Willst du etwa behaupten, dass Exil sei keine harte Strafe, Senator Helvetius Geminus?"



    "Senator Quarto. Wir haben exakt einmal in letzter Zeit das Exil als Strafe angewendet und es hatte keinen Strafeffekt und wurde zur Farce. Ergo 100% der tatsächlcihen Fälle sprechen für mich und gegen Dich, mein Freund.


    Besagter Exilant bekam massenhaft Besuch, wurde finanziell unterstützt, avancierte zu einem Inselprinzlein und machte sogar mit der Straftat weiter, wegen der er verurteilt wurde. Ich sehe da im besten Willen keine Strafe.


    Aber macht nur, wie ihr es denkt."

  • “Es mag Fälle geben, da taugt nur der Tod als angemessene Strafe.


    Aber in den anderen Fällen kann man dann abwägen und zwei Arten von Abstufungen vornehmen.
    Erstens, wie lange das Exil wären soll. Zweitens, an welchem Ort es verbracht werden muss. Und wenn dieser Ort nur gut genug gewählt ist, sagen wir der kärgste, nutzloseste und kümmerlichste Felsen im Mare Nostrum, dann soll der Exilant sich von mir aus gerne als König dieses Eilands aufführen, es kratzt mich nicht.“

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