Besuch aus Hispania

  • Metellus stutze und dachte sich, "das ist mir das rechte Kaliber. Die weiß, was sie will und setzt es durch"


    Oooooh....also sollte ich mir immer genau überlegen, was ich in Deiner Gegenwart tue. Nicht, das an den Iden des März einmal ein Dolch in meinem Rücken steckt :D


    Ein Mann kam an den Tisch und gab Metellus ein Pergament. Er gab dem Boten ein paar Münzen und las die Depesche. Seine Augen begannen zu leuchten.


    Fausta, teure Fausta. ich habe gute Nachrichten. Die Adoption ist durch. Ich gehöre nun der Gens Annaea an. Und auch die Prüfung der cohortes vigiles habe ich getreulich gemeistert. Man,....bin ich gut :D.


    Nach diesen Worten besann er sich auf Faustas Äußerung und überlegte, wie er darauf reagieren sollte.

  • Metellus stieß freudig mit ihr an und dachte sich, "welch edles Geschöpf, sie setzt den Becher wahrlich römisch an die Lippen". Er lachte ihr zu.


    Doch zurück zu Dir, und sage bitte DU zu mir. Denn ewig bin ich Dir viel schuldig. Wenn Du Sevycius nicht wirklich liebst, sondern Du nur Rücksicht nimmt, weshalb entscheidest Du Dich nicht um? Zwar mag es für den Augenblick schmerzen, doch auch diese Wunde heilt!!!!


    Metellus wollte sich einfach nicht geschlagen geben. Zu sehr phaszinierte ihn die edle Frau.

  • Falco und ich kamen in meiner Lieblingstaberna in Roma an. Hier kam ich immer her, wenn mich die Sehnsucht nach meiner Heimat überkam. Der Wirt der mich schon gut kannte, wies uns zu einem Tisch nahe des Kamins.

  • Die kleine Taberna, welche ich jetzt zusammen mit Fausta betrat, gefiel mir. Nicht zu groß, urgemütlich und die spanische Einrichtung war ansprechend. Dazu war der Wirt weit weniger schmuddelig gekleidet als dies in anderen Tavernen oftmals der Fall war.


    Galant rückte ich Fausta einen Stuhl zurecht, damit sie Platz nehmen konnte.


    "Echt nett hier.", sagte ich nachdem wir beide saßen und lächelte sie genauso nett an.


    "Was möchtest du trinken, Fausta?", fragte ich, während ich den Wirt herbeiwinkte.

  • "Ich hätte gerne heissen Honigwein, bitte." antwortete ich. Mir fröstelte noch ein wenig von der Winterluft dort draussen.
    "Wenn du Hunger hast, kann ich dir die mit Speck umhüllten Würstchen empfehlen." riet ich Ihm.

  • Bemüht freundlich lächelte ich.

    "Sehr gerne, ehrenwerte Priesterin. Darf ich dir Achill vorstellen, Seeman der Stern von Heraklion. Etwas tumb, aber kräftig und treu."


    Langsam setzte ich mich und wies Achill an, es auch zu tun.

    "Der kleine ist Koron, seine Eltern haben ihn mir zur Ausbildung überlassen. Hast du schon etwas zu trinken ? Koron wird uns sicher was organisieren können."


    Koron nickte nur stumm, er hatte den Blick nicht von der Priesterin gelassen. Seine Vorliebe für hübsche Frauen war nicht zu übersehen, wenn er erst etwas Älter würde es mir noch viel ärger machen

  • Ich nickte Koron zu, dass er was zu trinken organisieren sollte.
    "Salve." begrüsste ich Hanno und seinen Seemann.
    "Habt ihr den Verlust Eures Schiffes inzwischen überwunden? fragte ich die beiden.

  • Ich schüttelte den Kopf,...

    "Wie soll ich diesen Verlust überwinden ? Allein die Reparatur wird mich tausende Sesterzen kosten, es muss fast neugebaut werde. Und dann noch der Verlust der Ladung. Es ist eine Strafe der Götter. Doch ich weiss nicht, was ich getan habe, ihren Zorn zu regen."

  • Ich lächelte und dachte daran das Seemänner sicher vieles taten, was den Zorn der Götter heraufbeschwor. Aber ich dachte an den weissen Schwan und antwortete:
    "Du hast recht, Kapitän, das Schicksal war grausam zu dir. Aber die Götter können auch viel Gutes bewirken und gnädig sein. Hättest Du Lust, einen Auftrag für die Göttin Venus zu erfüllen und dafür ein neues Schiff zu erlangen?"

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