Unterkünfte

  • Decius saß auf seinem Bett und machte sich einige Notizen auf seine Notizrolle, da kam sein Kamerad Gabinius herein und warf ihm eien Schriftrolle zu.


    "Das wurde für die abgegeben, Decius." Dann verschwand er wieder.


    Decius nahm entrollte das unscheinabre Papier und las sich das geschriebene durch. Es Grinsen huschte über sein Gesicht. Dann steckte er das Papier ein und machte sich wieder einige Notizen auf seiner Notizrolle.

  • Nach Dienstschluss kam Decius in seine Unterkunft und fand ein auf seinem lager liegendes Paket. Er begutachtete es von allen Seiten und überlegte, was das wohl sein könnte. Schließlich kam ihm eine Idee, er öffnete das Päkchen und sah sich bestätigt: Zwei niegelnagelneue Caligalae! Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, er probierte die Sandalen unverzüglich an und siehe da, sie passten.


    Schließlich entdeckte Decius in dem Verpackungstuch noch ein kleines Stück Papier mit einer Nachricht darauf, die er sich sofort durchlas. Anschließend verließ er die Unterkünfte fluchtartig.

  • Decius saß in seiner Unterkunft und machte sich wieder einmal einige Notizen, als ein Kamerad den Raum betrat und ihm einen Brief übergab. Der Brief sei vor kurzer Zeit an der Porta für ihn abgegeben worden.


    Decius nahm den Umschlag in Empfang und öffnete ihn: Es befand sich im Inneren ein Brief sowie eine Nachricht mit Anweisungen, die Decius sich aufmerksam durchlas. Dann nahm er den zweiten Brief und öffnete auch diesen: Er war nicht versiegelt. Nachdem er dessen Inhalt mit unbewegter Mine gelesen hatte, nahm er den Brief, steckte ihn ein und verließ die Unterkünfte.

  • Ein Bote des neuen Praefectus Praetorio betrat rennend die Unterkunft und suchte dort Decius. Als er ihn bei seiner Liege sah, eilte er zu ihm. Angesichts seines hohen Tempos war er etwas ausser Puste, weshalb man ihn nur schlecht verstehen konnte:


    "Decius *japps* der Praefect hat für dich *hechel* einen Auftrag. Du sollst *schnauf* Tiberia Honoria und Mar--ahha-cus Aurelius Antoni-ihah-nus holen und ansl*keine Luft mehr krieg*nd sofort in den Senat bringen."

  • Als ein rennender Miles die Unterkunft betrat, schaute Decius auf und beobachtete ihn konzentriert. Der Mann versuchte ihm irgendetwas mitzuteilen, hatte aber wohl die letzten Trainingseinheiten auf dem Exerzierplatz geschwänzt was wohl einen rapiden Konstitutionsverlust zur Folge hatte... oder der Mann war tatsächlich einfach viel zu schnell zu viel gerannt.


    Decius hörte zu, erhob sich und klopfte seinem Kameraden auf die Schulter.


    "Ist gut, Kamerad, setzt dich erstmal und ruh dich aus, dann kannste dem PP sagen dass der Befehl angekommen ist."


    Damit machte Decius sich auf die Suche nach seinem Kameraden Gabinius, den er auch nach kurzer Suche fand. Zusammenmachten sich die beiden daran, die schwere Aufgabe zu erfüllen.

  • Ein Optio kam in die Unterkünfte und stattete einigen Contubernia einen Besuch ab.


    "Männer! Fertigmachen zum Ausrücken, es gibt Arbeit. Ihr habt es sicherlich schon gehört, ein Aushang des Aedilis Plebis schlägt momentan ziemlich große Wellen. Und das gefällt weder dem Praefectus noch dem Kaiser."


    Er zog den Aushang, den er vom Praefectus erhalten hatte, hervor und zeigte ihn den Acht in dieser Stube versammelten Miles.


    "So sieht das gute Stück aus, und wie ihr lesen könnt, kommen die Germanen dabei nicht so gut weg. Warom und Wieso der Wisch hier ausgehängt wurde ist völlig egal, aber er soll auf Geheiß von ganz oben unverzüglich aus den Straßen Roms verschwinden. Ihr marschiert in Zweiergruppen und teilt ein Viertel unter euch auf: Ihr übernehmt Capitolium und Forum. Abmarsch."


    Dann verließ er die Stube, die eben noch gemächlich herumwerkelnden Milite nun sehr geschäftig zurücklassend, und wiederholte seine Ansprache in der nächsten Stube und der bernächsten und so weiter, bis er sämtliche Stadtviertel durch seine Männer abgedeckt wusste.

  • Die Miles lauschte den Owrten des Optios schweigend, dann uickten sie und machten sich Ausgehfertig. Decius legte sich seinen Schwertgürtel um, verbarg ihn aber wie üblich samt Gladius unter der unscheinbaren Tunika, und schließlich begab er sich mit seinen Kameraden auf den Weg zum Forum.


    "Was das wohl sollte, ob der Aedil was gegen Germanen hat?" fragte Largus, einer der Neuzugänge.


    "Sieht so aus. Und das scheint zunächst mal ein Problem zu sein, denn so wie es aussieht dieht der Kaiser das alles etwas anders..." antwortete Decius


    "Und das obwohl sie uns genug Ärger an der Grenze bereiten. Mein Cousin is bei der Legio Germanica, der erzählte die dollsten Geschichten..." warf der passionierte Pessimist Quadratus ein.


    "... auf die wir jetzt aber getrost verzichten können. Mach dass du fertig wirst, Bassus, wird zeit dass wir hier verschwinden." fuhr ihm der selbstbewusste Regulus grinsend über den Mund. Quadratus' Geschichten hatten die Angewohnheit, langatmig und beizeiten etwas langewilig zu sein, und jetzt hatten sie wirklich andere Sorgen. Niemand von ihnen wollte heute Abend strafexerzieren, nur weil sie hier einen Augenblick zu spät herausgekommen waren.


    Und so stürmten sie aus der Unterkunft und aus der Castra.

  • Nachdem er sich bei einem Centurio der V. Cohorte erkundigt hat, findet Sev schließlich die Unterkunft des ersten Manipel der ersten Centurie, wo sich der betreffende Soldat angeblich aufhalten soll. Ohne groß zu fackeln betritt er den Raum, sieht sich unter den Männern um und beginnt dann mit befehlsgewohnter Stimme.


    "Miles Caecilius Decius! Du wirst im Officium des Praefectus Praetorio Caecilius Crassus verlangt! Und zwar sofort!"

  • Decius und seine Kameraden saßen um den in der Stube befindlichen Tisch herum und unterhielten sich lebhaft über die jüngsten Erlebnisse auf dem Forum, da trat ein Decurio herein. Hastig erhoben sich die Milites und salutierten. Decius wolle sich schon wie seine Kameraden wieder entspannen, da hörte er dass er gemient war und sich wohl im Officium des Praefectus einfinden sollte.


    Er räusperte sich und sprach:


    "Äh, jawohl."


    Was wollte der Praefectus von ihm? Ob es Schwierigkeiten wegen des Vorfalles gab? War etwas mit dem Gefangenen... nein, das konnte es nicht sein, mit solchen Lappalien würde sich Crassus nicht selbst abgeben. Also tippte er vorerst auf einen neuen Auftrag und verließ die Unterkünfte in Richtung Officium.

  • Zufrieden tatsächlich den richtigen Mann gefunden zu haben, nickt Sev den anderen noch kurz grüßend zu und verabschiedet sich dann mit einem angedeuteten Salutieren aus der Unterkunft. Draußen wechselt er noch einige Worte mit dem Centurio und macht sich anschließend wieder auf den Weg durch die Castra zu seinen Equites.

  • Etwas nervös ob der Tatsache, dass ich wieder ein neues Lager beziehen musste betrat ich die Unterkünfte. Sofort trafen mich neugierige aber teilweise auch skeptische Blicke der anderen Miles. Ich versuchte meine Nervosität herunterzuspielen und machte als erste von uns Neuen Anstalten etwas zu sagen:


    "Salve Kameraden, mein Name ist Lucius Germanicus Maximianus. Ich komme von der II. aus Germanien."


    Ich hoffte auf eine freundliche antwort, doch hörte ich nur lapidar irgendwo aus dem Hintergrund:


    "Ob wir Kameraden sind wird sich erst noch zeigen."


    Dann aber kam doch ein anderer Miles auf mich zu und begrüßte mich:


    "Salve Pollius Lucanus mein Name. Hör nicht auf Brutus, der mag keine Neuen, aber das wird sich bald legen. Willkommen bei den Cohortes Praetoriae. Du kannst das Bett neben meinem haben, ist letzte Woche frei geworden."


    "Ich danke dir, aber ich muss mich wohl beeilen. Ich muss gleich wieder auf dem Exerzierplatz antreten."


    Gesagt getan begann ich mich umzuziehen und musste mich in der neuen Uniform erste einmal selbst betrachten, dann aber begab ich mich ob der kurzen Frist schnellen Fußes auf den Exerzierplatz.....

  • Decius saß in dem Gemeinschaftsraum der Optiones und bastelte an seinem Cingulum herum. Da er jetzt Optio war, wurde es zeit dass sein bsiher recht simpel anzusehender Soldatengürtel ein wenig verschönert wurde.


    Also hatt ee rsich einige verzierte Eisen- sowie Kuperplättchen organisiert und schickte sich nun an, diese an den Lederstriemen zu befestigen. Bisher hatte sein Cingulum drei Lederriemen, und Decius war der Meinung, dass ein vierter sehr gut in das Gesamtbild passen würde. Also hatte er sich auch einen weiteren Lederstreifen zurechtgeschnitten, welcher auf dem Tisch lag und darauf wartete, in das Cingulum integriert zu werden.

  • Decius kam in die Unterkünfte der I. Centurie und trommelte die Männer zusammen.


    "Zack zack, alle Mann fertigmachen zum ausrücken! Ihr seid für die Palastwache eingeteilt, also macht euch abmarschbereit. Wir treffen uns in 10 Minuten am Tor der Castra!"


    Dann verließ er die Unterkünfte wieder.

  • Ich war gerade leicht eingedöst, als der Optio zur Türe herein kam und sich lautstark bemerkbar machte. Ich sprang auf und nahm Haltung an. Dabei hörte ich mir seine Befehle an und handelte sofort nach diesen.


    Palastwache: Das hieß, das ich endlich die Paraderüstung anlegen konnte, welche ich bisher so stolz sauber gehalten hatte. Gesagt getan legte ich diese an und machte mich dann sofort auf den Weg. *Bloß nicht zu spät kommen* war dabei mein ständiger Gedanke.....

  • Balbus betrat die Unterkünfte und hielt auf die Unterkunft des Centurios zu. Die Milites, an denen er vorbeikam salutierten und er erwiderte dies mit einem Nicken. Als er das Zimmer des Centurios erreicht hatte, öffnete er die Tür und trat ein. Der Centurio, der gerade damit beschäftigt war seinem Optio einen Bericht zu diktieren, sprang, ebenso wie sein Optio, auf und salutierte.


    "Centurio, wer sind deine beiden besten Männer?" fragte Balbus, nachdem er den Salut kurz erwidert hatte.


    Der Centurio überlegte einen kurzen Moment und nannte dann zwei Namen.


    Balbus nickte. "Schick die beiden heute abend, kurz vor Dienstschluss in mein Officium." sagte er.


    Der Centurio nickte und wollte den Befehl gerade bestätigen, als Balbus auch schon wieder gegangen war und kurz darauf die Unterkunft verliess.


    Der Centurio instruierte seinen Optio, den beiden Milites die entsprechenden Anweisungen zu geben und machte sich, während der Optio um die Befehlsweitergabe kümmerte, wieder daran sich Gedanken über den Bericht zu machen.

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