[Cubiculum] Marcus Flavius Obscuro et Flavia Calpurnia

  • "Mir wurden die Beine schwach. Er war so ernst. Ich setzte mich auf mein Bett.


    "Ist etwas mit Obscuro?", sagte ich voller Panik,

  • "Du ..... Du meinst ...... das mein, NEIN!"


    Sofort brach ich in Tränen aus, dann wurde mir schwarz vor Augen.

  • Ich nehme Calpurnia fest in den Arm. Seine Tränen fliessen mir über die Schulter.


    "Ja, Calpurnia, Obscuro ist tot. Wir konnten nicht mal seine Leiche finden."


    Es war hart es ihr so zu sagen doch das hilft am Besten.

  • Ich wusste nicht was ich tun sollte. Kein Wort bekam ich heraus. Die Tränen liefen, mein Hände, mein ganzer Körper zitterte. Mit wurde so kalt, so kalt. Sevys Worte hörte ich nur von fern.


    "Tod! Mein Obscuro war Tod!" ich schluchzte und dann versagte erneut die Stimme. Das Zittern wurde stärker.

  • "Wie ist das passiert? Er konnte doch so gut schwimmen? ........ Dieses verdammte Meer!" Die Tränen liefen immer weiter.


    "Danke für deine Hilfe Sevy.......... Ich benehme mich wie ein Kind und nicht wie eine Patrizierin von altem Adel." Wieder bekam ich einen Heulkrampf.


    "Bitte laß mich in meinem Schmerz allleine. Obscuro hätte sicher gewollt das sein Schiff an der Regatta teilnimmt. Also wird die Angeli Calpurnia starten, aber danach möchte ich das sie verbrannt wird".

  • "Ich kenne mich mit Schiffen gar nicht aus. Es wäre mir lieb, wenn Du einen aussuchen könntest. Aber versprich mir, dass Du das Schiff verbrennen läßt."


    Wieder heulte ich.

    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Calpurnia ()

  • Ich wollte aufstehen und mich bei meinem Schwager bedanken. Doch dabei versagten mir die Beine und ich fiel in Ohnmacht.

  • Ich legte Calpurnia aufs Bett. Ich nahm ein Leinen tuch und tränkte es mit kaltem Wasser um es ihr an die Stirn zu legen. Ja Obscuro war auch der Medicus, der wüsste was jetzt zu machen wäre.


    Ich setzte mich neben ihr und wartete. Ich fl$èsterte ihr leise zu:


    Komm Calpurnia, du muss stark sein"

  • Es tat immer noch weh, wenn ich das Schlafzimmer betrat. Der Verlust meines geliebten Mannes hatte mich schwer getroffen. Ich war meiner Schwester und ihrem Mann dankbar dafür, das sie mich eine Zeit bei sich aufgenommen haben. Doch heute wollte ich hier übernachten, es bot sich nun mal an. Wohl ist mir dabei nicht.

  • "Warum tust Du Dir das an Kind? Wir hätte auch in der Herberge schlafen können!"


    Immer noch konnte ich es nicht glauben, das meine kleine Calpurnia hier in ihrem Schlafzimmer in der Villa Catus übernachten wollte. Für diese eine Nacht hätte doch eine Zimmer in der Herberge gereicht.


    Warum tut sie sich das an? Sie hatte gerade angefangen, diesen windigen Kerl zu vergessen.

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