Nicht das Ziel der Reise erfreute mich, Tarraco war nicht so meine Heimat, wie es denn Carthago Nova war, dieser OIrt, an dem ich so viel erlebt hatte, Dinge die nicht nur für mich wichtig waren, sondern auch auch im ganzen Imperium beachtung gefunden hatten. Die Gladiatorenkämpfe im Hafen würde ich nicht so schnell vegessen, vielleicht aus anderen Gründen als andere, die dabei an die Praesenz des Imperators dachten,.. ich erinnerte mich nur zu gerne an die Küsse von Paulina.
Aber, all das war vergangneheit und ich lebte lieber in der Gegenwart, in der Gegenwart der jungen Helvetia, deren Interesse für den Anführer der Aufständischen mich zu dem Schluss kommen liess, das sie irgendwie mit ihm in Verbindung stehen musste.
"Ich kam nicht dazu dem Prozess beizuwohnen," antwortete ich wahrheitsgemäss. Lächelte leihtr dabei, während ich überlegte, wie denn die Namen der Angeklagten waren. War ein nicht ein Helvetier darunter ? Ich war mir nicht sicher, aber ich war mir sicher, das ich sie nicht darüber befargen würde. Vielleicht würde sie mir später einmal so vertrauen, das sie mir mehr darüber erzählen würde.
"Die Reise wird sicher angenehm in dieser Jahreszeit, ich denke, wir können morgen oder übermorgen aufbrechen."
Es würde für nicht viel Arbeit machen, ein angemessener Reisewagen stand in der Casa Didia immer bereit und ich selbst reiste eigentlich immer mit kleinen Gepäck. "In Tarraco sollte es dir nicht schwer fallen, ein angemessene Unterkunft zu finden. Wenn du willst, bin ich dir da gerne behilflich."