Mein Rücken schmerzte. Wasser überströmte meinen Körper. Mit meinen Armen ruderte ich wild umher. Wellen schlugen mir ins Gesicht. Ich mußte schlucken. Meine Sinne waren benebelt. Ich vernahm Stimmen. Sie klangen energisch und wütend.
Erst allmählich lichtete sich der Nebel und mir wurde klarer. Ich schwamm in einem Becken. Ich sah an die Decke und erblickte oben in der Wand eine kleine Öffnung, durch die die Sonnenstrahlen einen hellen Fleck auf die andere Seite des Raumes warfen.
Von dort mußte ich gefallen sein, als ich mich durch das Fenster kraxelte und plötzlich den Boden unter mir verlor und hinunterstürzte.
Ich sah mich um. Im Nebel saßen dunkle Gestalten auf Steinbänken und im Wasser und starrten zu mir rüber.
Mit bitterbösen Blicken schimpften sie auf mich. Wohl einige Badegäste, die sich über meinen ungebetenen Besuch erregten.
Ich schwamm zum Beckenrand und kletterte hinaus. Mein Mantel tropfte und ich schwitzte. In dem Raum war es heiß. Dampfschwaden verteilten sich überall und der Schweiß lief mir über das Gesicht.