[Hafeneröffnung] Regatta Das Rennen

  • In allerfrühe war ich aufgestanden und hatte mich nach Carthago Nova bringen lassen. Nun stand ich in weisser Trauerkleidung am Pier und schaute, voller Trauer, auf das Schiff das meinen Namen trug. Es war ein schönes Schiff. Trotzdem, es sollte diesen Tag nicht überleben.


    "Obscuro hat das Meer geliebt. Nun hat das Meer, hat Neptun, ihn mir genommen. Möge Neptun sich seiner annehmen und er dort wo er sich nun befindet, glücklich sein".


    Ein Sklave trat heran und übergab mir einen großen Korb Blumen. Langsam und unter vielen Tränen, warf ich die Blumen in das Hafenbecken. Sie trieben sanfte Wellen trugen die Blüten auf die Angeli Calpurnia zu, die unweit festgemacht war. Ich wagte es, trotz der herabgelassenen Leiter nicht, das Schiff zubetreten, sondern begab mich wieder in meine Sänfte und schaute auf die Blumen die sich im Hafenbecken verteilten. Hier konnte ich meinem Kummer freien Lauf lassen.

  • Die "Stern von Heraklion" lag gut im Wind und fegte mit gleichmässiger Geschwindigkeit über das Wasser..


    Ich bin noch zufrieden mit der Mannschaft, doch noch zeige ich es noch nicht..


    ..Das Rennen ist noch lang.

  • Die „Stolz von Gallien“ war sehr gut gestartet und lag gut im Wind. Die Götter waren der Fahrt wohl gewogen. Nachdem man den Hafen verlassen hatte, ließ Pollux die Angeln und Netze auswerfen. Schon bald zappelten die ersten Fische an den Leinen und Pollux erklärte seinen Kochlehrlingen die Unterschiede zwischen den einzelnen Fischsorten und wie man sie richtig filitierte. Dabei zog die Fausta I zwar gleich auf, aber zum jetzigen Zeitpunkt machte Pollux sich da noch keine Sorgen.


    Die Wachen und Gladiatoren bewaffneten sich und hielten nach Ärger Ausschau, der sich aber nicht blicken ließ. Auch die Fausta I machte keine Anstalten einen Enterversuch zu wagen.


    Die Schmuggler hielten das Boot routiniert im Windschatten oder Kielwasser der „Stern von Heraklion“. Pollux hatte von Seefahrt keine Ahnung, aber irgendwie nutzte man es aus, dass das andere Schiff vor dem eigenen Schiff fuhr.

  • Der Wind hatte etwas abgeflacht, doch immer noch machte mein Schiff mir alle Ehre... Langsam schien es, als ob wir uns von den Landratten und Amateueren absetzen konnten...


    Besonders das unglückseelige Boot dieser Patrizier scjien kaum vom Fleck zu kommen...

  • Die „Stern von Heriklos“ lag gut im Rennen, was wohl eindeutig an der größeren Segelfläche lag. Auch schienen sich die Götter dem Schiff des toten Obscuro erbarmt zu haben, denn es hatte schwer aufgeholt.


    Pollux war aber immer noch zufrieden. Platz 2 war gut, kein Römer war vor ihnen und an den Leinen und in den Netzen tummelten sich die Fische, welche von seinen Lehrlingen unter seinen Augen ordentlich filetiert wurden und dann in eine köstliche gallische Fischsuppe wanderten. Die Stimmung an Bord war ausgelassen. Lucidus von Tarraco stand schwanzwedelnd am Bug des Schiffes und kläffte jedes Mal wie verrückt, wenn ein Hai in unmittelbarer Nähe am Schiff vorbei zog und sich über die Fischreste hermachte. Die Wachen und Gladiatoren machten irgendwelche Übungen und auch der Steuermann signalisierte Kapitän Pollux, dass alles in Ordnung war.

  • Ich tobte an Deck. Das konnte doch nicht sein..

    "Du FAULER Hund.... mach das du in die Segel kommst..."


    "Kos.... leg sie mehr in den Wind... Diese Römer dürfen nicht auf holen..."

  • Pollux fluchte, denn der Abstand zum Griechen vergrößerte sich. Und dann kam auch noch eine Windflaute, während die Fausta I immer weiter aufholen konnte. Offensichtlich kreuzten sie besser im Wind.


    Dann entdeckte der Steuermann ein markantes Segel eines weiteren kleinen Bootes am Horizont. Er gab den Wachen zu verstehen, dass keine Gefahr drohte. Dann ließ er den Anker werfen und es näherte sich ein weiteres kleines Fischerboot und man traf sich zu einem kleinen Plausch mit gegenseitigem „Warenaustausch“ unter „Fischern“.

  • Das konnte doch nicht wahr, da reisst doch glatt ein Segel ab....

    "Bei Posseidon....HAT ICH DIR NICHT GESAGT DU SOLLST DICH IN SEGEL MACHEN ?"


    Ich tobte und trieb die Männer an, das kaputte Segel zu ersetzen...

  • Tiefe Stille herrscht im Wasser, ohne Regung ruht das Meer.


    Und bekümmert sieht der Pollux glatte Fläche rings umher.


    FLAUTE !!!





    Sim-Off:

    würfel mal besser für uns zu römischer besatzer :motz:



    :D

  • Pollux tobte, daß alle die Ohren anlegten. "Verdammt, es kann doch nicht angehen, daß wir uns von diesen Römern vorführen lassen. Werft allen unnötigen Ballast ab, werft die Fische über Bord, holt die Angeln und die Netze ein. Setzt alles, was wir an Segel haben und wenn es meine Unterhose ist!"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!