[Via Principalis] Hauptstrasse

  • Er hatte die Unterkünfte verlassen. Es ist kalt und es ist dunkel, nur die Wachfeuer erhellen die Umgebung.


    Optio Quintus Tiberius Vitamalacus geht nicht die Via Principalis auf und ab, nein, er läuft...


    Es wirkt wie ein Trainingslauf zu ungewöhnlicher Stunde. Doch Q.T.Vitamalacus kann nicht anders, als zu laufen. Es ist der einzige Weg, dem Zorn und den Gefühlen in sich herr zu werden.


    Und während er läuft, sein Atem in der kalten Nachtluft kleine Wolken bildet, erinnert er sich an früher, in die Casa rustica in Gallica, an seinen Grossvater... Wie er spät in der Nacht sich Übungskämpfe mit Titus lieferte, beide Männer unbarmherzig auf sich einschlugen...
    Und das immer, wenn er wach wurde in der Nacht,... sein Grossvater schon wach war.
    Hatte der alte Legatus je geschlafen ?


    Er lief weiter, die Via Principialis rauf und runter.

  • Q,Tiberius Vitamalacus geht langsam, aber zielstrebig die Via Principalis entlang. Dienst und Drill sind für den Tag vorbei, links und rechts der Via Principalis stehen und sitzen zahlreiche Milites, grüssen den Optio, wenn er an ihnen vorbei geht.


    Er ist Soldat und die Legio ist seine Familie, dass weiss er...


    Aus den Unterkünften links und rechts der Via Principialis dringt der Geruch aus den Kochtöpfen an ihn heran. Er überlenkt, wer in seiner Stube Küchendienst hat. Hoffentlich nicht Tacitus, dessen Kochkunst beschränkt sich auf angebrannten Puls.

  • Langsam schlendert er er weiter, tritt an eine kleine Gruppe von Milites, welche ihre Zeit mit einem Würfelspiel vertreiben.


    "Salve Milites,..."


    "Salve, Optio."

    "Salve, Optio."


    "Und,... wer gewinnt ?"


    "Der Publius hat ein Glück heute..."

    "Jö, der is hat die Götter bestochen..."


    "Ach was, is nur Glück..."


    Optio Q.T.Vitamalacus lächelt...


    "Solange du nicht schummelst, Publius."


    Dann dreht er sich um und geht weiter.

  • Es ist klat geworden in Germania, doch noch hat es nicht geschneit.


    Centurio Quintus Tiberius Vitamalacus und sein alter Waffenfreund Titus gehen langsam die Via Principalis entlang, sie hatten die Unterkünfte ihrer Centurie, nein,... nun seiner Centurie verlassen und waren auf die Via Principalis entlang.


    "Sag, wo gehen wir hin, Centurio ?" Titus überragt den nicht besonders kleinen Centurio um Haupteslänge.


    "Nun, ich will einem alten Freund ein Brief schicken... Wir gehen zur Principia..."

  • Centurio Quintus Tiberius Vitamalacus geht von seinen Unterkünften langsam die Via Principalis herunter.


    Hin und wieder wird er mit einem freundlichen "IO Saturnalis" begrüsst und er grüsst freundlich zurück.


    Als er an einen Trupp Milites vorbei kommt, bemerkt er...

    "Milites, auf den Weg in die Stadt ?"


    "Centurio, ja...."


    "Na, dann macht der IX. keine Schande,.... IO Saturnalis, Milites."


    "IO Saturnalis, Centurio!."


    Er sieht den Milites nach, später würde er sich auch auf den Weg machen, doch jetzt geht zu den Thermen des Castellums.

  • Seinen Namen hatte ich mir leider nicht gemerkt und es kam mir auch irgendwie recht Aussichtslos vor, ihn hier unter diesen ganzen Legionären wieder zu finden. Dennoch hatte dieser Legionär, den ich in den Stallungen gesehen hatte, einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. So bleibend, dass ich ihn gern näher kennen lernen wollte. Ich schlenderte also über die Hauptstraße des Lagers, hielt meine Augen offen und musterte jeden Legionär, der an mir vor rüber ging.

  • "Nun Rufus wie war deine Wache??" ..fragt Lupus den Legionär neben sich, als er mit ihm die Hauptstraße entlang lief...


    "Ganz gut nur viel zu lange!" meint diese schließlich...


    "Also meine wahr mal herrlich, ich sah..." doch weiter kommt er nicht, denn da erblickt er sie wieder...Livia...


    "Rufus entschuldige mich!" ....bringt er noch heraus und war schon neben Livia...



    "Hallo Livia, störe ich dich gerade?" fragt er Livia lächelnd.

  • Ich war so damit beschäftigt mich umzusehen, dass ich überhaupt nicht bemerkte, wie sich jemand zu mir gesellte. Als Lupus mich ansprach erschrak ich regelrecht, zuckte etwas zusammen und blieb abrupt stehen. Ich hatte ihn gesucht und nun stand er direkt neben mir. Etwas verlegen sah ich zu ihm auf. "Nein… du störst nicht!“ Das ich eigentlich sogar nach ihm gesucht hatte, konnte ich ja nicht sagen. "Dein Name war Lupus oder?“

  • "Mein Name ist Marcus Tiberius Lupus, also nennt mich bitte Marcus, wenn ihr möchtet!" sagte er freundlich...


    Da stand sie nun, neben ihm, zum Glück hatte er gerade dienstfrei und konnte sich so etwas Zeit nehmen.


    "Sollen wir ein Stück gehen?" fragte er und lächelte sie wieder an...

  • "Gern Marcus!“ lächelte ich ihn fröhlich an. Er war ein stattlicher Mann und sah in seiner Legionärsrüstung unglaublich gut aus. Noch dazu war er hübsch… das erlebte man bei Männern ja leider nicht all zu oft. "Eigentlich wollte ich mir nur die Beine etwas vertreten. Wir könnten also eine kleine Runde gemeinsam spazieren und uns wo hinsetzen wenn du Zeit hast.“ Ich sah mich um. "Die Frage ist nur…. Wohin? Kennst du ein nettes Plätzchen?“

  • "Also, wir sind hier in einem Castellum, leider gibt es hier keine netten Plätze..." sagt Lupus lachend und läuft dann neben Livia her.


    "Wir könnten uns aber zum Tempel gehen, ich denke dies wird der schönste Ort in diesem Castellum, wie findet ihr das?" fragt er sie wieder und schaute ihr dabei in die schönen Augen...

  • Unentschlossen sah ich mich um. "Und vor dem Castellum?“ Dabei viel mir auf, dass ich seit meiner Ankunft hier, keinen Fuss vor das Castellum gesetzt hatte und mich hier so gut wie überhaupt nicht auskannte.

  • "Wir können gerne am Fluss entlang gehen, wenn es euch beliebt?" erwiedert Lupus "Ich denke dort ist es schön momentan, der Frühling kommt!"


    Er schaut sie wieder an und wartet auf eine Antwort. Er hofft, ihr würde es gefallen.

  • Ich überlegte kurz. Eigentlich hatte er Recht. Heute war ein toller Tag und für diese Jahreszeit brennte die Sonne schon ziemlich warm vom Himmel. "Ja gerne! Das ist eine wunderbare Idee.“ Ich nickte lächelnd. "Und sag bitte DU zu mir. Ich bin einfach nur Livia.“ Ich wartete bis Lupus losging und folgte ihn.

  • "Gerne Livia. Folge mir bitte. Dort vorne müssen wir durch das Tor um uns abzumelden!"


    richtet Marcus seine Worte an sie. Eigentlich würde er ihr jetzt gerne seinen Arm anbieten, aber das könnte sie wohl missverstehen. Stattdessen lächelt Marcus Livia an und läuft dann vorraus zum Tor.

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