[Officium II] Magister Scriniorum - Manius Matinius Fuscus

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Commodus kam zu Fuscus' Officium und klopfte an die Tür.


    Ein Scriba trat gerade aus dem Büro mit einem Stapel Wachstafeln, auf denen viele viele Aufgaben für ihn und seine Kollegen standen und nickte dem Comes zu. "Freut mich Dich wiederzusehen, Comes," er hatte noch nichts von der Änderung mitbekommen oder es einfach wieder vergessen. "Der Magister ist drinnen. Tritt ein."
    Er liess die Tür offen und drinnen sah man Fuscus noch in einige Unterlagen vertieft. Als er das Wort Comes hörte, sah er auf und lächelte. "Prudentius Commodus! Tritt ein!"

  • Als der Scriba heraustrat und ihn aufforderte hineinzugehen wandte Commodus sich an Augustinus: "Bitte entschuldige mich, ich muss kurz dieses Gespräch führen. Wir können uns nachher gerne in der Taverne treffen. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen etwas zu essen."


    Er wartete nicht wirklich auf eine Antwort, sondern ging von einer Zustimmung des jungen Octaviers aus, und betrat das Officium.


    "Salve Matinius Fuscus, ich freue mich dich wiederzusehen." war zu hören, bevor er die Tür von innen zu machte.


    Er ging auf den Matinier zu. "Ich hoffe, es gab hier keine Probleme während ich weg war?"

  • Er erhob sich und reichte Commodus die Hand. "Schön Dich wieder zu sehen! Ich hoffe, Du hattest eine gute Reise!" Er bot ihm einen Sitzplatz und etwas zu Trinken an. "Probleme nicht wirklich," schmunzelte er. "Von ein paar Metern Schnee abgesehen," zwinkerte er. "Und wie erging es Dir?"

  • Er setzte sich, lehnte das Getränk jedoch dankbar ab. "Die Reise war, nun ja, etwas lang. Aber sie war erträglich. Es freut mich, dass es hier keine Probleme gab."


    Er öffnete seinen Mantel ein wenig.


    "Mir erging es ganz gut. Die Amtszeit als Aedil war recht erfolgreich und wurde zu meiner Freude mit einer Berufung in den Senat gekrönt. Ansonsten war die Zeit in Rom eigentlich wenig spektakulär."


    Er schaute Fuscus an.


    "Es gibt einige Neuigkeiten, die ich dir mitteilen muss."


    Er wartete einen kurzen Moment.


    "Als ich in Mogontiacum war, führte ich ein Gespräch mit dem Legaten in welchem ich meinen Rücktritt als Comes mitteilte."

  • "Senator? Na da gratuliere ich herzlich," schmunzelte er und hörte weiter aufmerksam zu, aber sein Gesicht nahm einen betroffenen Ausdruck an. "Oh," kam es nur über seine Lippen nach der Eröffnung und er wusste nicht so recht, was er sagen sollte.

  • "Vielen Danke." sagte er kurz.


    "Ich bin mir natürlich im Klaren darüber, dass das alles sehr plötzlich und ohne Vorwarnung kommt und ich bin mir auch darüber im Klaren, dass es vielleicht nicht unbedingt das ist, was man von mir erwartet hat, doch hatte ich meine Gründe und diese hat der Legat akzeptiert."


    Er lächelte aufmunternd.


    "Ein Nachfolger ist ebenfalls bereits ernannt und wird wohl in den nächsten Tagen hier eintreffen."


  • Er war immer noch sprachlos und wusste nicht, was er sagen sollte. Nach einer Weile, in der er sich gefasst hatte, nickte er schliesslich. "Ich weiss nicht, was Dich dazu bewogen hat, aber ich muss es wol akzeptieren und respektieren," antwortete er leise. "Kannst Du mir sagen, wer Dein Nachfolger ist und was ich zu erwarten habe dbzgl.?"
    Irgendwie schien es der Monat des Wandels zu sein. Er seufte tief.

  • Zitat

    Original von Germanica Aelia
    ...kam der Scriba Rechus zum Officium, klopfte an und streckte seinen Kopf hinein.
    [Blockierte Grafik: http://img133.imageshack.us/img133/2334/scriba5hf.jpg]
    "Salve Magister. Der neue Comes will dich sprechen."


    Er sah hoch und erkannte Rechus, wie eh und je mit mürrischem Gesichtsausdruck. "Danke Rechus, ich werde gleich kommen!"
    Er erledigte noch schnell einige Dinge, die fortens raus mussten, als Informationsschreiben an die Duumviri und übergab sie einem Scriba, ehe er sich auf zum neuen Comes machte.

  • Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er war immer noch sprachlos und wusste nicht, was er sagen sollte. Nach einer Weile, in der er sich gefasst hatte, nickte er schliesslich. "Ich weiss nicht, was Dich dazu bewogen hat, aber ich muss es wol akzeptieren und respektieren," antwortete er leise. "Kannst Du mir sagen, wer Dein Nachfolger ist und was ich zu erwarten habe dbzgl.?"
    Irgendwie schien es der Monat des Wandels zu sein. Er seufte tief.


    "Germanica Aelia. Sie diente zuletzt sehr lange als Magistra Scriniorum in Italia und leistete dort gute, wenn nicht gar sehr gute Arbeit. Sie ist eine fähige Beamtin und wird hier sicherlich ebenso gute Arbeit leisten wie in Italia. Ich bin mir sicher, dass ihr gut zusammenarbeiten werdet."

  • Er nickte nur. "Nun, das hoffe ich auch, dass wir das werden. Denn ich denke, das wir es eigentlich taten und es wäre bedauerlich, wenn sich zumindest im Verhältnis was ändern würde. Was wirst Du fortan tun?"

  • "Ich werde meinen Ruhestand geniessen. Zumindest soweit ich es wirklich schaffe zur Ruhe zu kommen." sagte er und dachte kurz darüber nach, wie oft er sich schon vorgenommen hatte, in den Ruhestand zu gehen.


    "Allerdings behalte ich mir ein paar kleine Aufgaben, da das Leben ja sonst doch recht schnell langweilig werden kann. Curia und Senat werden vermutlich den Grossteil meiner Zeit in Anspruch nehmen, zumindest neben den Arbeiten, die bei der Verwaltung eines Landgutes anfallen." Er bedauerte etwas, bisher noch keinen fähigen Verwalter gefunden zu haben, der ihm zur Hand gehen würde.

  • Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus
    Er nickte. "Doch, es ist eher ungewöhnlich, doch leider nicht anders lösbar, da ich noch keinen fähigen Gutsverwalter gefunden habe."


    "Dann hoffe ich für Dich, dass dies sich schnellstmöglich ändern wird," lächelte er. Sie unterhielten sich noch eine Weile entspannt, ehe es wieder hiess an die Arbeit zu gehen.


    Sim-Off:

    Da Du ja jetzt in Rom bist ... ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!