Der Sklave führte mich in das Zimmer, das für die nächsten Jahre mein Schlafzimmer sein würde. Nachdem er gegangen war kleidete ich mich rasch um und legte mich schlafen.Ohne dass ich es verhindern konnte, kamen mir die Tränen und ich weinte mich in den Schlaf.
[Cubiculum] - Aurelia Antonia
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Nach einem unruhigen Schlaf wachte ich auf und machte mich fertig, um mich im Cultus Deorum vorzustellen.
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Ich machte mich frisch, zog mich um und ging ins Triclinium, um mein Abendessen einzunehmen.
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Ich legte mein Nachtgewand an und ging schlafen.
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Ich wachte auf und bin immer noch befremdet, in einem fremden Bett aufzuwachen. Andererseits war das auch ganz gut, denn ich hatte hier meine Ruhe vor Mutter. Ich stand auf, wusch mich und zog mich an.
Dann ging ich ins Triclinium um zu frühstücken. -
Ich schaute meine Handarbeitstruhe aus und holte weisse und blaue Wolle raus, dazu noch Silberfäden. anschliessend mache ich mich auf den weg ins Atrium.
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Da ich morgen früh nach Roma reisen wollte, ging ich gleich schlafen.
Ich war froh, dass ich morgen wieder unter Leute kommen würde. -
Ich wachte erfrischt auf, machte mich fertig und zog los nach Roma.
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Es war bereits Spät, aber dennoch stand Commodus vor der Tür seiner Cousine. Er klopfte an und hoffte das sie noch Wach war.
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Ich war spät und enttäuscht aus Roma zurückgekehrt und wollte mich gerade umziehen, als ich das klopfen hörte. Ich zupfze schnell meine Kleidung zurecht und öffnete gespannt die Tür.
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"Ah Antonia, ich dachte du hast dich schon zur Nacht gebettet." Commodus trat ein uns setzte sich auf ihr Bett.
"Hast du dich schon etwas eingelebt? Wenn du etwas brauchst, scheue nicht darum zu bitten. Wie lief es in Rom?"
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Ich blieb vor Lucius sehen und sagte:
"Danke Cousin ich brauche nichts. In Roma bin ich noch nicht sehr weit gekommen, da die Sacerdos Didia Aemilia nicht in Italia weilt. Ich werde in der nächsten Woche erst wieder nach Roma reisen. Gibt es etwas womit ich dir zur Hand gehen kann?" fragte ich demütig. Ich fürchtete mich immer noch ein wenig vor Ihm. -
Zitat
Original von Aurelia Antonia
Ich blieb vor Lucius sehen und sagte:
"Danke Cousin ich brauche nichts. In Roma bin ich noch nicht sehr weit gekommen, da die Sacerdos Didia Aemilia nicht in Italia weilt. Ich werde in der nächsten Woche erst wieder nach Roma reisen. Gibt es etwas womit ich dir zur Hand gehen kann?" fragte ich demütig. Ich fürchtete mich immer noch ein wenig vor Ihm."Ruhe dich lieber aus, die Zeit in der Ausbildung ist bestimmt sehr anstrengend. Außerdem haben wir für niedrigere Arbeiten doch genug Sklaven."
Commodus faltete seine Hände und senkte seinen Blick.
"Nun, unser Wiedersehen war nicht sehr erfreulich. Ich war nicht ganz bei Sinnen. Ich hoffe du denkst nicht schlecht von mir? Manchmal habe ich einfach Aussetzer... wie jeder Sterbliche auf Erden."
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"Natürlich denke ich nicht schlecht von dir." sagte ich leise.
"Und ich meinte auch nicht Hausarbeiten, sondern Verwaltungs- oder Schreibarbeiten. Ich kann Einladungen verfassen, Berichte schreiben und Empfänge geben." -
Ich schaute Commodus zaghaft an. Er schien ein wenig abwesend.
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"Antonia..." Commodus seine stimme wurde ernster. "Ich bin Heute aus der Armee ausgetreten. Ich will einfach etwas abstand von allen erhalten, auch von der Familie. Versteh mich nicht falsch, ihr liegt mir alle sehr am Herzen, allerdings brauch ich Zeit für mich. Egal was passiert, ich muss raus aus Ostia, die Stadt macht mich einfach nur krank. Vielleicht geh ich nach Hispania, mach etwas Urlaub."
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Austritt aus der Armee? Abstand zur Familie? Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Alles woran ich einst glaubte, zerbrach in mir. Ich bedeutete Ihm garnichts. Er wollte gehen.
"Das ist sehr schade Commodus. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du aus der Armee ausgetreten bist. Aber vielleicht wird dir das auch gut tun. Ich hoffe du findest jetzt ein neues Ziel in deinem Leben. Wann reist du ab?"
fragte ich mit so viel Würde wie ich noch aufbringen konnte. -
Zitat
Original von Aurelia Antonia
Austritt aus der Armee? Abstand zur Familie? Ich konnte meinen Ohren nicht trauen. Alles woran ich einst glaubte, zerbrach in mir. Ich bedeutete Ihm garnichts. Er wollte gehen.
"Das ist sehr schade Commodus. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass du aus der Armee ausgetreten bist. Aber vielleicht wird dir das auch gut tun. Ich hoffe du findest jetzt ein neues Ziel in deinem Leben. Wann reist du ab?"
fragte ich mit so viel Würde wie ich noch aufbringen konnte.Commodus ergriff die Hand von Antonia und streichelte beruhigend darüber.
"Sobald Falco meinen Abschied quittiert hat, werde ich aufbrechen. Vielleicht nach Griechenland, in diese Provinz wollte ich schon immer einmal. Sie ist die Wiege aller großen Kulturen gewesen."
Commodus lächelte sie an.
"Ich möchte das du mich, solange vertrittst. Corus und Kaeso haben sicherlich zu viel zutun in der Kaserne, ich möchte sie da garnicht belästigen. Meinst du, du schaffst das?"
"Hm..." Commodus überlegt kurz.
"Vielleicht werde ich ja auch Priester nach meinen Urlaub. So könnte ich immer noch Rom dienen, aber hätte nicht mehr so viel Verantwortung."
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Seine Worte beruhigten mich. Er klang fast wie früher. Vielleicht würde Ihm die Reise wirklich gut tun.
"Natürlich vertrete ich dich gerne Cousin. Aber schreib mir ja in Abständen wo du bist, damit ich dir in dringenden Fällen Nachrichten schicken kann.
Aber zum Priester bist du sicher nicht geschaffen, Cousin, dein Kommandeur wird deinen Abschied hoffentlich nur als Urlaub sehen.
Ich kann mir dich ohne Rüstung nicht vorstellen."
sagte ich lächelnd. -
Zitat
Original von Aurelia Antonia
Seine Worte beruhigten mich. Er klang fast wie früher. Vielleicht würde Ihm die Reise wirklich gut tun.
"Natürlich vertrete ich dich gerne Cousin. Aber schreib mir ja in Abständen wo du bist, damit ich dir in dringenden Fällen Nachrichten schicken kann.
Aber zum Priester bist du sicher nicht geschaffen, Cousin, dein Kommandeur wird deinen Abschied hoffentlich nur als Urlaub sehen.
Ich kann mir dich ohne Rüstung nicht vorstellen."
sagte ich lächelnd.Commodus seine Gedanken schweifen weit und er grübelte belustigt.
"Eine kleine Weltreise wäre vielleicht auch nicht schlecht. Ich wollte schon immer einmal das gesamte Imperium bereisen. Griechenland und Ägypten haben mich schon als kleines Kind fasziniert."
"Aber keine sorge, ich schreibe dir so oft ich kann. Aber nun will ich dich nicht länger stören, ich habe noch ein Schiff zu kaufen und ausreichend Proviant."
Commodus erhob sich, gab Antonia einen Kuss auf die Wange und verlies ihr Zimmer.
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