• Ich setzte mich an meinen Webrahmen und sortierte die Wolle ein, während mir die warme Herbstsonne ins Gesicht schien.
    Dann fing ich an die Schiffchen durch die Wolllfäden zu ziehen und summte vor mich hin. Wie sehr ich Handarbeiten auch hasste, wusste ich, dass ich mich darin üben musste. Ausserdem war es im Grunde genommen eine entspannende Tätigkeit. Während sich die reihen füllten. Gab ich mich meinen Tagträumen hin.

  • Ich gähnte müde. Wie doch die Zeit vergang. Ichliess die Sklaven meine Webarbeit wegräumen und ging ohne Abendessen schlafen. Ich war nicht hungrig und es war deprimierend allein zu essen.

  • Ich setzte mich auf einen Korbstuhl im Atrium und las meine Religionsfibel durch. Ich hatte schon lange nichts von Commodus gehört und hoffte, es würde Ihm gut gehen. Ausserdem überlegte ich, dass es langsam Zeit wurde, Leben in dieses Haus zu bringen. Wo es mein Tempeldienst zuässt will ich mir Freundinnen suchen und hierher einladen, nahm ich mir vor.

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