Meine Sklaven verstauten das Gepäck unter Deck, während ich an der Reling stand und zurück auf die Stadt schaute.
Meine Mitreisenden mußten auch jeden Moment eintreffen, denn die Abfahrt des Schiffes würde bald erfolgen.
Meine Sklaven verstauten das Gepäck unter Deck, während ich an der Reling stand und zurück auf die Stadt schaute.
Meine Mitreisenden mußten auch jeden Moment eintreffen, denn die Abfahrt des Schiffes würde bald erfolgen.
Fast hätten Aventurinus und Sinona die Abfahrt des Schiffes nach Italia verpaßt...
Warum wohl?
Senator Falco schaute vor Ungeduld schon etwas griesgrämig, fand Aventurinus, was seine eigene gute Laune jedoch nicht tangierte.
Aventurinus half zunächst seiner Verlobten an Bord und begrüßte dann den Consular mit den Worten, "Salve Marcus Didius. Du scheinst die Abreise nach Rom kaum erwarten zu können...", wobei er sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen konnte.
Erst mußte ich auf die Ankunft von Aventurinus und Sinona warten und dann machte sich dieser Aventurinus auch noch einen Spaß daraus. Meine Laune verbesserte das nicht gerade und ich erwiderte seine Begrüßung eher knapp...
"Salve, Quintus Caecilius."
...ohne auf seine Bemerkung einzugehen.
Als mich meine Schwester dann allerdings mit einem Lächeln, einer Umarmung und ein paar entschuldigenden Worten begrüßte, hellte sich meine Stimmung wieder auf und ich konnte den beiden Turteltauben nicht böse sein.
Später dann, nach einer gemeinsamen Abendmahlzeit samt einigen Bechern Wein und kurz bevor Aventurinus mit Sinona in ihrer Kajüte verschwand, sagte er schon im Gehen zum Senator, "Falco, nach unserer Rückkehr in Rom müssen wir über die Hochzeitsvorbereitungen sprechen.", und drückte die Liebste, deren Hüfte er hielt, dabei fest an sich.
"Gute Nacht..."
@ Falco:
Abmeld nach Italia. Deshalb so kurz.
"Wird ja auch Zeit." sagte ich mit einem Schmunzeln zu Aventurinus und meiner Schwester.
"Denkt euch einen geeigneten Termin aus. Über alles andere reden wir in Rom."
Schon leicht beschwipst leerte ich mein Weinglas.
"Gute Nacht." wünschte ich den beiden dann und bedauerte, dass ich keine hübsche Sklavin als Reisebegleitung mitgenommen hatte.
Claudia erreichte, gemeinsam mit ihrem kleine Gefolge, den Hafen von Carthago Nova und bestieg dort das Schiff, auf dem sie eine Überfahrt gebucht hatte.
Nur wenig später stach das Schiff in See und Claudia verabschiedete sich ein letztes Mal von Hispania.
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