Villa Rustica Matinia

  • Ihr Kuß löste ein angenemes Kribbeln und Brennen erst auf meinen Lippen und dann an meinem ganzen Körper aus. Ich schaute sie 'durstig' an. Ich wollte mehr...


    "Nun, für den Anfang reicht das! So, als Vorauszahlung!"


    Ich ließ sie langsam hinabgleiten, so dass sie immer noch die Arme um mich hatte und schaute ihr tief in die Augen.

  • Ich kniff leicht die Augen zusammen und sah ihn mit grinsend verzogenen Mundwinkeln an.


    "Vorauszahlung? Möchtest du gar etwa noch was für das Hinunterlassen bekommen? Oder dafür dass du mich zu diesem wundervollen Ort geleitet hast?"


    Ich legte nun auch meinen anderen Arm in seinen Nacken und verflocht meine Hände miteinander. Langsam wich mein Lächeln einem anderen Gesichtsausdruck, der ernst und vorallem sehr verträumt wirkte. Ich erwiderte seinen Blick während ich liebevoll seinen Nacken kraulte.

  • Als ich seine Hände auf meinem Rücken spürte erzitterte ich kurz bei dem ausgelösten kalten Schauer. Ich spürte nun noch ein wenig mehr ein verlockendes Gefühl, welches ich nicht spüren sollte. Aber vielleicht.. wollten die Götter ja dieses Zusammentreffen auch?


    "Ich werde mir etwas überlegen... Aber mehr auf jeden Fall noch...?"


    Zu einer Antwort kommen ließ ich ihn gar nicht erst, ehe ich mich wieder auf die Zehenspitzen stellte um ihn zu küssen.

  • Wieder dieses Kribbeln. Ich wollte nicht von ihren Lippen weg und so verharrte ich und hielt sie in meinen Armen. Bloß nicht wegrücken... Ich schloß meine Augen für einen Moment, gab ihr dann aber doch wieder Spielraum, falls sie den Kuß beenden wollte...


    Es war einfach bezaubernd und anders als die anderen Male... Es war was besonderes!

  • Die im Nacken ruhende Hand wanderte nun in sein Haar und hielt sich dort fest, während jene andere weiterkraulte bis ich den Kuss beendete. Dann legte ich sie stillschweigend und mit klopfendem Herzen auf seine Wange, welche wärmer als meine Hand war.


    Ging es ihm wohl genauso wie mir? Leise flüsterte ich mit einem verlegenen Lächeln:


    "Wir sollten langsam hinein..."

  • Geistesabwesend sah ich sie an, bis ich wieder zur Besinnung kam...


    "Ja, du hast recht...!"


    Was tat ich hier nur? Mein Herz wollte, aber mein Verstand und meine Vernunft streubte sich. Doch mein Herz war stärker. Es nützte nichts... Sie hatte mich verzaubert. Ich redete mir ein, dass ich sie auch in Achaia hätte kennenlernen können, ohne dass ich wusste, wer sie war....


    Ich griff nach ihrer Hand und wir gingen auf die Villa zu...

  • Wir betraten das Gebäude. Es war recht still, nur in einem Zimmer am Ende des Flures brannte noch Licht. Eine Gestalt an einem Tisch erhob sich und kam auf uns zu. Seine Miene erhellte sich ein wenig, als er sah, wer vor ihm stand.


    Ich erklärte ihm kurz die Situation, er nickte nur und wir gingen in den Trakt, wo das Cubiculum lag. Ich machte im Cubiculum ein wenig Licht und setzte mich auf das Bett.


    "So, dass wird dein Reich für die Nacht sein!"

  • "Ich möchte es lieber 'unser' Reich für die Nacht nennen! Und nein, keine Angst. Die böse Fee fällt nicht über dich her und nimmt dir dein Augenlicht oder sonstiges."


    Ich zwinkerte ihm zu und setzte mich neben ihn.


    "Irgendjemand muss mich doch in der Nacht beschützen, oder? Und da bist du mir doch mit Abstand am Liebsten. Du kannst doch meine Bitte nicht ausschlagen!"


    Doch als ich nun wieder zu ihm sah, begann mein Herz wieder unnatürlich schnell zu pochen und ich konnte nichts dagegen tun. Sogleich veränderte sich meine Miene wieder.

  • Ich sah sie an. Mir war gleich klar, dass ihre Worte nur ihre waren Absichten verhüllten. Es ging ihr nicht um Schutz. Aber ich willigte ein, auch wenn mich mein Verstand wieder einmal warnte.


    "Wie könnte ich dir etwa abschlagen, liebste Helena?"

  • "Na da bin ich ja erleichtert!"


    Ich lächelte ihn an. Mein Lächeln war voller Erleichterung, voller Glück und.. voller Liebe. Ich wandte den Blick ab. Unglaublich wie schnell man sich wandeln konnte.


    "Was machen wir jetzt?"


    Langsam drehte ich mein Gesicht wieder zu ihm und betrachtete ihn aus den Augenwinkeln. Er sah gut aus, besonders sein markantes Gesicht gefiel mir sehr.

  • Ich sah sie an.


    "Wir tun das, wofür wir hier sind!"


    Ich begann damit, meine Tunika auszuziehen und hatte so dass ich nur noch in meiner Unterwäsche dort saß.


    "Schlafen! Auch wenn wir vorher noch reden können, wenn du magst!"


    Ich schaute sie fragend an... Was würde sie nun tun?

  • Ohje. Ich betrachtete das Bett und dann wanderte mein Blick zu Metellus, der nun mit freiem Oberkörper da saß. Dann wandte ich leicht errötend den Blick ab. Was sollte ich denn jetzt tun? Ich trug zwar Lendenbekleidung, jedoch nichts für meinen Oberkörper. Sicher, gesehen hatte er mich - dummerweise - vorhin schon, aber.. Hm, da blieb wohl nur eine Alternative wenn ich nicht in der dicken Wolltunika schlafen wollte. Ich trappelte auf die andere Seite des Bettes und drehte mich mit dem Rücken zu Metellus. In dieser Lage nun ließ ich meine Tunika mit ein paar Handgriffen zu Boden sinken. Dann tastete ich mit meiner Hand hinter mir nach der Decke und drückte mich schnell unter dieser. Irgendwie hatte ich die dumme Vermutung, dass er ein Vorhaben bei mir vermutete. Na, dem entgegenzusetzen hätte ich nicht allzuviel, doch... Nein.


    "Gerne können wir noch reden!"


    antwortete ich so also, mittlerweile in die Decke gekuschelt und mit einem Lächeln auf den Lippen. Ich war stolz auf meine Lösung.

  • "Dürfen? Na, sieh zu dass du mit unter die Decke kommst!"


    Ich zwinkerte ihm fröhlich zu. Was konnte man schon gegen so einen... Nein, Helena. Ich wies mich zurecht. Und so fügte ich in einem spaßigen Tonfall hinzu:


    "Ich wäre dumm wenn ich es nicht gestatten würde!"

  • Ich hob vorsichtig die Decke an und legte mich drunter. Mein Blick war eigentlich von helenas Oberkörper abgewandt, auch wenn ich hoffte etwas zu erahnen... Ich legte mich abseits von ihr hin und rückte hin und her.


    "Also so bequem wir draußen ist es hier nicht. Der Kopf liegt so hart...."


    Ich musste grinsen.

  • Ich schüttelte nur mit einem 'tststs' den Kopf, musste dann allerdings doch lachen und grinste:


    "Du bist so erfrischend ehrlich. Ich würde eine Ehrlichkeit ja gerne belohnen, wenn du schon eine genaue Vorstellung hast... Ich lasse dir freie Hand!"


    Ich war sehr gespannt was er nun tun würde, doch ich glaubte nicht daran, dass er so dreist sein würde. Auch wenn ich es irgendwie sehr hoffte.

  • Ich zögerte noch kurz, raffte mich dann aber auf und näherte mich ihr langsam... Sie sollte noch genügend Zeit haben mich abzuweisen. Doch hoffte ich, dass sie es nicht tun würde. Ich rückte nah an sie heran, legte eine Hand über ihren Oberkörper und kuschelte mich an ihre Brust. Sie hatte wirklich eine sehr weiche Haut...


    "So, gefäält mir das!"


    Ich seufzte glücklich und zufrieden.

  • Ich war sehr überrascht und musste doch glücklich lächeln - was zu meinen roten Ohren ziemlich im Kontrast stand. Ich kraulte sanft seine Schläfe, die mir so nah war...


    "Dann ist es ja gut.."


    murmelte ich, noch immer etwas verdattert. Dann jedoch, wieder mit einem etwas schelmischerem Gesichtsausdruck:


    "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"

  • Ich musste grinsen. Ja, sie konnte noch viel für mich tun. Auch wenn mein Verstand schon wieder Warnsignale aussendete, ignorierten gewisse Körperteile dieses Signal.


    "Ach, ja... Du könntest noch so einiges für mich tun..."


    Es war ein angenehmes, ein sehr angenehmes Gefühl, so nah an ihrem fast nackten Körper zu liegen, auch wenn von Entspannung nicht ganz die Rede sein könnte.

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