Es betrifft alle

"Ich halte mich selbst ja für ein pfiffiges Bürschchen, aber ich muss gestehen, dass ich mich bisher immer gescheut habe, die Abwicklung über diese Einrichtung zu verstehen.

Dein Anliegen ist sinnvoll, da gebe ich dir unumwunden Recht. Dennoch ist es viel leichter, einen Stadtangestellten oder Sklaven loszuschicken, als den Cursus zu bemühen. Ich gebe zu, da steckt auch etwas Bequemlichkeit dahinter. Ich lasse mich jedoch gern von euch überzeugen."

Ein Vorteil ist: Du gibst es dem Cursus Publicus und der macht den Rest.

Zitat

Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Ein Vorteil ist: Du gibst es dem Cursus Publicus und der macht den Rest.

"Das heißt, ich muss nicht umständlich nachweisen, dass ich den Cursus kostenlos nutzen darf? Irgendwo hatte ich doch mal gelesen, dass man die Kosten verauslagen muss und sie dann zurück bekommt. Hat man dann langsam arbeitende Beamte, dann braucht man ja einen zusätzlichen Stadtangestellten, der den Rücklauf der Gelder überwacht."

Naja, entweder zahlst du voraus und bekommst das Geld dann von deiner Stadtkasse zurück oder du zahlst gleich von der Stadtkasse oder du holst dir eine Wertkarte vom Cursus Publicus auf den Namen der Stadt.

Stadt gleichzusetzen mit Regio, mit Provinz etc.

So, heute hatte ich Nerven und Zeit, mich mit dieser Einrichtung eingehender zu befassen.

"Wertkarte klingt gut in meinen Ohren. Auf jeden Fall brauche ich also Geld und dann noch den richtigen Ort."

“§ 1 (2) Lex Germanica Servitium sagt: >Der Besitzer eines Sklaven kann diesen zu jeder Art von Arbeit heranziehen.< Dazu kommt Absatz (5) des selben Paragraphen: >Sklaven ist es erlaubt in hohen Ämtern zu arbeiten und sind dann als Amtsträger ihren Untergebenen weisungsbefugt und genießen Immunität aufgrund der Amtswürde.<
Wenn ein Amt nicht das Bürgerrecht, oder zumindest die Freiheit als Einstellungsvoraussetzung hat – bei einem Scriba dürfte das nicht der Fall sein – dann sollte seiner Einstellung eigentlich von dieser Seite aus nichts im Wege stehen.“

> Ich schlage eine Wertkarte von 50 Sesterzen vor, die Normalbriefe umfasst. Zusätzlich eine von 100 Sesterzen für Eilbriefe. Das sollte reichen. Benutzen dürfen diese Wertkarte der Comes, der Princeps Curiae so wie dessen Vertretung, der vicarius principis Curiae.

Und bei dieser Angelegenheit: Ich hätte da noch eine Quittung. Das Geld kann mit der nächsten Lohnzahlung ja ausgezahlt werden. <

Von einer Wertkarte können alle verschiedenen Brief- wie Frachtarten abgestrichen werden. Es ist also nicht nötig mehrere Karten zu erwerben.