Cubiculum Pentesilea

  • Minervina freute sich unbändig Pentesilea wiederzusehen. Jedwede Skepsis wich von ihr und sie erwiderte sie Umarmung ihrer Freundin und ihres Kindermädchens stürmisch. "Ja, Mutter und ich haben die Reise bestens überstanden!" berichtete sie erfreut und strahlte Pentesilea an. "Wie geht es dir?"

  • "Och, mir geht es gut," zwinkerte ich. "Du weisst doch, schlechten Menschen geht es immer gut," lächelte ich sanft. "Magst Du mich in den Garten begleiten? ICh wollte ein wenig an die frische Luft." Und ich wollte vermeiden, dass sie Titiana sah und Titiana sie. Ich war mir nicht sicher, wie die eine und die andere reagieren würden.

  • "Du bist kein schlechter Mensch. Du wärest höchstens ein schlechter Römer und da du ohnehin keiner bist und wohl auch keiner sein willst hat es sich erledigt." platzte sie entrüstet hervor und sah sie an. Dann allerdings zeigte sie wieder ihr Lächeln. "Ich würde gerne in den Garten! Ihn mochte ich am Palast des Proconsuls am Liebsten." bezeugte sie.

  • Ich lachte leise. "Dann komm, kleine Maus, lass uns in den Garten gehen. Warte nur einen Augenblick, ich möchte noch ein kleines Geschenk für Dich holen. Und wehe Du linst," zwinkerte ich und verschwand schnell in meinem Zimmer. Leise sagte ich Titiana, dass ich bald zurück sei und mit meinem Schützling im Garten sei, sie mich also zur Not sehen könne. Dann holte ich das kleine Geschenk aus der Truhe an meinem Bett und ging zu Minervina. "Na dann komm, mein Schatz," lächelte ich sie an und reichte ihr meine freie Hand. Gemeinsam gingen wir nach draußen.

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