Das Testament

  • Metellus nutzte seine dienstfreie Zeit, um sich zum Tempel der Vestalinnen zu begeben. Er wollte dort sein Testament hinterlegen, denn als Vigilus konnte schnell etwas passieren. So stand er nun vor dem Gebäude und begann zu zögern. War es richtig? Sollte er seine Entscheidung als böses Omen deuten? Unschlüssig stand er dort.

  • Salve, verehrte Flavia Agrippina


    Er lächelte Sie freudig an.


    Du wirst mir bestimmt weiterhelfen können, auch wenn mein Anliegen vielleicht wundersam erscheint. Ich habe mein Testament geschrieben und möchte es gerne hinterlegen. Es soll alles seine Richtigkeit haben


    Metellus holte ein zusammengerolltes Pergament hervor und wusste nicht, ob er es Flavia Agrippina zeigen sollte.

  • Ich grüße Euch, verehrte Dame.


    Metellus verneigte sich vor ihr. Zwar hatte er die Römerin wiedererkannt, die er in kürzlich Ostia traf, doch hielt er es für angemessen, in Anwesenheit von Flavia Agrippina, sich nichts weiter anmerken zu lassen.

  • Metellus hielt noch immer sein zusammengerolltes Pergament, als wäre es sein größtes Heiligtum....nun, das war es auch......



    Ich weiß, verehrte Flavia Agrippina, in Deinen Händen wird es so sicher verwahrt sein, das ich des Nachts gut schlafen werde....Und das noch hoffentlich für eine lange Zeit.



    Metellus musste leicht grinsen, hoffte er doch, noch irgendwann seine Enkel durch Rom führen zu können. Nun, das würde sicherlich noch lange dauern. Er übergab das Pergament an Flavia Agrippina und verabschiedete sich von den beiden Damen mit einer Verbeugung.


    Sim-Off:


    Geht sofort raus

  • Verina grüßte erneut mit einem Kopfnicken und lächelte dabei, als der Bürger sich verabschiedete. Schnell folgte sie Agrippina. Sie kannte den Ort noch nicht, an dem die Testamente aufbewahrt wurden.

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