Kandidatur zur Quaestur

  • Tiberius schritt in der Toga Candida auf die Rostra zu. Er fühlte sich ausgezeichnet. Dies war ein wichtiger Tag und er hatte daran Teil. Mit klarer, ruhiger und freundlicher Stimme sprach er.


    "Bürger Roms, ich grüße euch.
    Mein Name ist Tiberius Annaeus Sophus und ich bin hier, um euch meine Kandidatur für den Posten des Quaestors bekannt zu geben.
    Einigen wird mein Name vielleicht eine Erinnerung ins Gedächtnis rufen. Ja, es ist wahr: an dieser Stelle verkündete ich schon einmal die Kandidatur zu diesem Posten.
    Ein Fehlschlag, mag der eine behaupten. Doch ich akzeptiere es als das, was es ist: Andere waren die besseren Quastoren. So sagte es das Volk, so habe ich es aufgenommen.
    So mag man mich nun fragen: Was bringt mich, Bürger des Imperiums, Absolvent des Cursus Res Vulgares, mündiger Plebejer oder Patrizier Roms dazu, den zu wählen, der schon einmal scheiterte?
    Ich will euch die Antwort geben. Ich habe an meinen Schwächen gearbeitet. Ich habe Erfahrung in der praktischen Abriet für Rom gesammelt. Vielleicht mag man mich schon in der purpurnen Toga eines Auguren umherwandeln gesehen haben, zu dem mich der Kaiser selbst nach einem Gespräch benannte.
    Im Amte des Auguren habe ich nun bereits unserem Imperator bei seiner Arbeit geholfen, so es in meinen Aufgaben lag.
    Ebenso habe ich mich eingehend mit den Geschehnissen im Imperium befasst als Subauctor der Acta Diurna.
    Und ich versprach es schon, ich bestätige und bestärke dieses Versprechen, ja diesen Schwur, auch heute:
    Nach allen meinen Kräften will ich das Beste für Rom erreichen, will ich Rom ein treuer und guter Diener sein. Zur Ehre der Götter, zur Ehre Roms, zur Ehre des Kaisers.
    Ich danke euch für euer Ohr."

  • Auch diese Rede verfolgte Metellus gespannt, und zustimmend nickte er. Ja, Tiberius Annaeus Sophus ist ein weiser Mann. Ein aufrechter Streiter, der sich nicht von Rückschlägen einschüchtern lässt. Ein verlässlicher Vertreter Roms. :dafuer::app:

  • Auch ich war beeindruck von der Unerschütterlichkeit, mit der Sophus einst seine Niederlage wegsteckte und nie auch nur einen Zweifel daran ließ, dass er erneut kandidieren würde - im unerschütterlichen Glauben an sich selbst und an die Weisheit des römischen Volkes.
    Seine Kraft, seine Ideen, sein Engagement sollte Rom nutzen.


    Ich spendete :app:. "Dein Fleiß ist bekannt, deine Einsatzbereitschaft wird dich noch weit bringen.“

  • "Als bevollmächtigter Vertreter des Wahlleiters, unseres geliebten Imperators, und in seinem Namen und Auftrag verkündige ich: Diese Kandidatur ist gemäss den Bestimmungen des Codex Universalis gültig und wird angenommen!"

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