Untericht für die Kinder

  • Wie Aine es aufgetragen wurde suchte sie nach den Kindern. Sie sollte sich heute um diese kümmern und ihnen einige wichtige Dinge beibringen. es war jedoch leichter gasagt als getan die Kleinen zufinden, anscheinend versteckten sie sich vor ihr.


    Nach einiger Zeit endteckte sie endlich die kleine Minervina.
    "Minervina, komm doch bitte!" sagte sie freundlcih und ging zu ihr.

  • Sie saß im Garten und beobachtete einen Schmetterling. Sie konnte noch immer nicht verstehen, warum die kleinen Dinger gerade in dieser trostlosen Jahreszeit auch noch verschwinden mussten. Na, eigentlich ging es mit der Trostlosigkeit, aber trotzdem...


    Da hörte sie eine Stimme hinter sich, als sie den kleinen Schmetterling endlich auf den Finger locken konnte. Sie erblickte Aine. Doch kannte sie diese bisher kaum. Nur eine grobe Bekanntschaft und von der Mutter die Worte, dass sie von ihr lernen würde...


    "Wohin?"

  • "Lass uns in die Bibliothek gehen! Da ist es gemütlicher!" Aine folgte ihrem Blick, sie streckte den Finger aus und der schmeterling setzte sich darauf. Aine zeigte es ihr. "Wenn du Honig dir auf den finger streichst, kannst du sie anlocken!" erklärte Aine ihr.

  • "Ich weiß, ich hatte nur gerade keinen Honig."


    Bibliothek? Beinahe entsetzt sah sie Aine an. In Gedanken wiederholte sie dieses grauenhafte Wort noch einmal. Also sollte sie jetzt tatsächlich wieder lernen? Sie sah hinauf in den Himmel. Nicht einmal das Argument des hervorragenden Wetters konnte sie verwenden: Es war diesig. Launisch brummend stand sie auf.

  • "Dir scheint es nicht zugefallen!" stellte Aine fest. "Komm ich habe ein andere Idee! Wir gehen in die Stadt und machen einen anderen Untericht. Immer nur in einem engen Raum zu hocken macht keinen Spaß!" Aine reichte ihr die Hand.


    "Ich habe gehört du willst Vestalin werden! Dann lass uns zu den Tempeln gehen, da kann ich dir ein wenig über die Götter erzählen!" schlug sie vor.

  • "Ich weiß nicht. Ich bin letztens davongelaufen und habe großen Ärger bekommen. Aber wenn du mich unterrichtest kann Mama dagegen gar nichts sagen!"


    Sie sah zu ihr auf.


    "Naja, ich weiß ehrlich gesagt fast gar nichts über Vestalinnen. Mutter meinte, das könnte etwas für mich sein und irgendwann in der nächsten Zeit wollte sie mich ihnen einmal vorstellen! Kannst du mir mehr darüber erzählen?"

  • "Sicher! Was möchtest du wissen?" fraagte sie Minervina, sie mochte das Mädchen auf anhieb. Eigentlich schade, dass sie als Vestalin enden sollte. es gab so vile andere Dinge, die sie machen konnte, zum beispiel Priesterin werden.

  • "Ja, was sind Vestalinnen?"


    Sah sie fragend zu Aine hoch.


    "Ich weiß nur dass dies ein kleiner Kreis von Priesterinnen ist, welche im römischen Imperium eine sehr wichtige Rolle spielen. Und über Vesta weiß ich, dass sie die Göttin des Hausherdes und die Schutzpatronin Roms ist! Das hat Mama mir oft erzählt!"

  • "Ja das Stimmt! Vestalinen sind Priesterinen. Sie müssen junfräulich sein, damit sie Vesta nicht verärgern. Soweit ich weiß, ist ihnen die nähe zu Vesta sehr wichtig. Sie dienen ihr gerne und haben eine Menge verpflichtungen. so müssen sie dafür sorgen, dass das ewige Feuer im Tempel von Rom nicht verlischt. Sie egene auch schwangere Frauen, da Vesta ja auch für die Fruchtbarkeit stehen!" erklärte Aine. Sie hockte sich zu Minervina in das Gras, das Wetter war heute aber wirklich schlecht, stellte sie fest.

  • "Können wir nicht ein wenig Spazierengehen?"


    platzte es mit einem Grinsen aus dem kleinen Mädchen heraus und sie sah aus bittenden Augen zu Aine. Allein durfte sie nicht und mit ihr würde es sicher lustig werden.


    "Dann kannst du mir unterwegs noch ein wenig über die Götter erzählen, dass ist schließlich dann auch lernen! Und mitschreiben muss man ja nicht immer!"

  • Aine sah das Mädchen an, um sie ein wenig zu necken überlegte sie eine ganze Weile bis sie antwortete.


    "Warum nicht! Ich würde auch gern wieder einmal ein wenig spazieregehen. außerdem denke ich lernt man am besten, wenn es Spaß macht.
    Du hast recht, mitschreiben brauchst du nicht!
    Wollen wir zum Hafen oder zum Markt?" fragte Aine Minervina.

  • "Ich möchte gerne zum Markt! Oder vielleicht sogar ein wenig vor die Tore Tarracos, da kann man das Meer so toll sehen und es ist einfach wundervoll dort! Warst du da schon einmal? Ich war vor kurzem mit Mama und Pentesilea dort!"


    erzählte sie eifrig. Außerdem hoffte sie doch so sehr, einmal einen Delphin zu sehen.

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