Spaziergang mit Minervina

  • Aine hatte Minervina an die Hand genommen, wiedereinmal herrschte dichtes Gedränge auf dem Forum.
    "Pass auf das du nicht verloren gehst!" sagte Aine und zog sie sanft hinter sich her.
    Nach einer Weile erreichten sie ein hübsches Plätzchen, wo sie auf das Meer sehen konnten. Aine setzte sich auf eine kleine Bank und sah hhinaus auf die wogenden Wellen.

  • Sie war Aine brav gefolgt, auch wenn es nun doch nicht an ihren Wunschort ging - doch was sollte sie schon groß dagegen tun. Sie war froh, überhaupt rauszukommen.


    "Ich bleib dicht hinter dir!"


    antwortete Minervina lachend. Als sie endlich das Meer erblickte, mit den dichten Wolken darüber, schlug ihr Herz höher. Das war leider nicht allzu oft zu sehen und ein recht kalter Wind zog herüber. Völlig untypisch genoss sie dieses Gefühl.

  • "Es gefällt dir!" stellte Aine fest. "Es ist schön hier!" seufzte Aine und blickte hinaus, sie beobachtete die großen Schiffe die in der ferne zu erkennen waren. Auch sie mochte das Meer und es war wirklich schön hier.

  • "Ich war vor ein paar Tagen mit einem Griechen hier, der hat mir über Neptun erzählt! Naa, eigentlich am Hafen aber..."


    Minervina grinste und sah zu "Tante Aine" hoch.


    "Sagmal, du bist noch nicht lange bei uns oder?"

  • "Nein, ich bin erst seit einigen Wochen hier! Aber ich habe es gut erwischt, ich bin in eine freundliche Familie gekommen, bei der ich mich sehr wohl fühle!" Kurz kam mit das Gesicht von Mettelus in die Gedanek. Aine schüttelte den Kopf, warum musste sie bloß so oft an ihn denken?

  • "Wir sind auch noch nicht lange hier! Seit Vater fort ist, sind Mutter und ich und die beiden Brüder in der Gens Matinia."


    Minervina sah kurz wieder aufs Meer.


    "Mutter ist in der letzten Zeit sehr glücklich. Ich finde das seltsam wie schnell sich ihre Laune geändert hat. Bevor wir hier waren... Oder.. bevor sie in der einen Nacht fort war, war sie immer so traurig."


    Sie blickte wieder zu Aine.


    "Aber das ist ja nicht so wichtig. Hauptsache Mutter ist glücklich! Ich fand das toll dass sie Onkel Metellus erlaubt hat, dass er mir was schenkt!"


    Doch grinsend verschwieg sie um was es sich handelte.

  • "Ich freue mich für deine Mutter, sie hat es bestimmt nicht leicht! Sie vermisst sicher deinen Vater! Hoffentlich kommt er bald zurück, damit sie nicht so einsam ist.
    Was hat dir den Mettelus geschenkt, wenn ich das überhaupt fragen darf?" Aine sah wieder zu der Kleinen.





    Sim-Off:

    muss off! Bis bald.

    :wink:

  • Minervina wurde kurz stutzig, denn obwohl sie erst 6 Jahre alt war, war sie recht gewitzt. Metellus war in der gleichen Nacht auch fort gewesen. Und das Gespräch zwischen Metellus und Helena klang seltsam. Und Mutter hätte doch normalerweise nie..


    "Er hat mir einen Dolch geschenkt!"


    antwortete sie stolz.

  • "Ich freu mich für dich! Einen Dolch kann man immer gebrauchen!" meinte Aine nachdenklich.
    "Wo waren wir stehen geblieben?...... Ach ja, ich habe dir von den Vestalinnen erzählt! Kannst du noch einmal alles zusammenfassen?" fragte ich die Kleine.

  • Aine sah hinaus auf das Meer, obwohl es bedrohlich wirkte, hatte es eine faszinierende Anziehungskarft auf sie. Sie streckte sich kurz und sah wieder hinüber zu Minervina, die anscheinend sich noch immer eine Antwort überlegte. Doch da kam plötzlich Pente, sie hatte anscheinend eilig....


    Kurz darauf waren sie und Minervina verschwunden. 'Was für ein verückter Tag' dachte sie bei sich und ging wieder nach Hause.....

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